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Too Good To Go stösst auf Kritik

Zürich (ots)

Die aus Dänemark stammende Anti-Verschwendungs-App Too Good to Go ist in der Schweiz ein Riesenerfolg. Anfang Februar konnte die App bereits fast jeden zehnten Einwohner zu ihren Nutzern zählen, wie Zahlen zeigen, welche von der «Handelszeitung» publiziert wurden. Doch es mehren sich kritische Stimmen. «Es besteht die Gefahr, dass das Ziel der Vermeidung von Verschwendung verwässert wird, wenn man darauf ein Geschäft aufbaut», sagt Urs Niggli, Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbaus (Fibl). Und: «Im schlimmsten Fall kommen sogar mehr Nahrungsmittel auf den Markt und die Verschwendung wird noch grösser.» Das Unternehmen der Startup-Gründerin Mette Lykke betont, dank der App seien in der Schweiz bereits 850'000 Mahlzeiten gerettet worden. Doch diese Angaben basieren auf internen Erhebungen. Unklar ist, ob Betriebe, die ihre Speisen und Nahrungsmittel über die App anbieten, tatsächlich weniger Nahrungsmittel wegwerfen. Denn das wird in den Betrieben nicht systematisch gemessen.

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