Was hat die Weihnachtsgans mit dem Job zu tun?
Frankfurt am Main (ots)
Wer Weihnachten mit der perfekten Weihnachtsgans verbindet, wird keine Abstriche machen wollen. Die Gans hat nicht zu hell und nicht zu dunkel zu sein, das Fleisch nicht zu trocken, die Knusperhaut gerade richtig gewürzt. Schließlich sitzt man mit der Familie am Tisch, die Gans kommt aus dem Ofen, man kostet den ersten Bissen und denkt: "Knusprig ist sie ja, aber ein paar Minuten länger hätten ihr dennoch gut getan". Und irgendwie will sich die reale Gans nicht mit der eigenen Wunschvorstellung verbinden.
Die Folge: Man ist unzufrieden und enttäuscht und übersieht dadurch all die anderen positiven Dinge, die das Fest zu bieten hat: Leckeres, wenn auch nicht perfektes Essen, schöne Geschenke, geliebte Menschen, gute Gespräche, festliche Atmosphäre. Ohne die übersteigerten Erwartungen an die Weihnachtsgans hätte man das Fest viel mehr genießen können und das Schöne zu schätzen gewusst.
Ähnlich verhält es sich mit dem Job. Die Coaches Dr. Volker Kitz und Dr. Manuel Tusch zeigen in ihrem erfolgreichen »Frustjobkillerbuch«: Die meisten Menschen konzentrieren sich in ihrem Job auf ein dominantes Motiv, sei es Geld, Status, Sinn oder Spaß. Dadurch steigern sich die Erwartungen an dieses eine Element ins Unerfüllbare, man wird unzufrieden und merkt nicht, dass der Job eben auch viel Positives zu bieten hat. Wer also ein Erwartungsbündel schnürt und von allem ein bisschen, aber von nichts zuviel erwartet, wird selten enttäuscht.
Wie man unrealistische Erwartungen an den Job zurückschraubt, ohne die eigenen Wünsche komplett aufzugeben, das zeigen die Autoren in ihrem »Frustjobkillerbuch«. Sie haben einige hochwirksame psychologische Übungen zusammengestellt, mit denen jeder seinen Arbeitsalltag aus eigener Kraft verbessern kann.
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