Korn/Ferry Survey: Nicht einmal ein Drittel der Führungskräfte ist mit dem Onboarding-Prozess des eigenen Unternehmens zufrieden
Los Angeles (ots/PRNewswire)
- Führungskräfte sagen, nach 3-5 Jahren sind Arbeitnehmer am produktivsten -
Nur 30 Prozent der weltweiten Arbeitnehmer in Führungspositionen sind mit dem Einarbeitungsprozess ihrer Angestellten zufrieden, glaubt man dem jüngsten Executive Quiz von Korn/Ferry International (NYSE: KFY), dem führenden Anbieter von Lösungen für die Suche von Führungskräften, sowie für ausgelagerte Rekrutierungslösungen. Der grösste Teil der Befragten (38 Prozent) bezeichnen das Onboarding und den Assimilationsprozess eines neuen Mitarbeiters als durchschnittlich, wobei 22 Prozent den Vorgang als unterdurchschnittlich und zehn Prozent als schlecht bezeichnen.
Drüber hinaus glauben mehr als die Hälfte der Führungskräfte (54 Prozent), dass ihre maximale Produktivität erst nach drei bis fünf Jahren im Unternehmen erreicht wird. Weitere 33 Prozent der Befragten glauben, dass Führungskräfte nach ein bis zwei Jahren am effizientesten sind. Acht Prozent glauben, dass das nach fünf bis zehn Jahren der Fall ist und vier Prozent glauben, dass das nach sechs Monaten der Fall ist. Darüber hinaus sagen zwei Prozent, dass dazu mehr als zehn Jahre nötig sind.
"Eine genaue Untersuchung des Onboarding-Prozesses verringert den Zeitaufwand, den eine neue Führungskraft benötigt, um seine volle Leistungsfähigkeit zu erreichen und erhöht die Erfolgsaussichten innerhalb des Unternehmens enorm", meint Bob Damon, President of North America für Korn/Ferry. "Unsere Ergebnisse lassen vermuten, dass viele Arbeitgeber die Gelegenheit zum Aufbau von Beziehungen, zur Klarstellung von Erwartungen und zur Festlegung der Prioritäten, wie sie bei formalen Onboarding-Massnahmen erforderlich sind, verpassen."
Es wurden verschiedene allgemein übliche Themen rund um Vorstellungsgespräche untersucht. Drei von fünf (60 Prozent) Führungskräfte meinten, das Wichtigste vor einem Vorstellungsgespräch sei eine Suche nach dem möglichen Arbeitgeber, gefolgt von der Suche nach den Kontakten, die den Arbeitgeber kennen (20 Prozent), der Formulierung von Antworten auf mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch (19 Prozent) und der Körperpflege (ein Prozent). Nahezu drei Viertel (74 Prozent) der Führungskräfte berichteten, sich nach dem Vorstellungsgespräch immer oder sehr häufig beim möglichen Arbeitgeber bedankt zu haben, wobei 63 Prozent dieser Dankesschreiben per Email, der Rest per Post verschickt worden waren.
Schliesslich wurden die Teilnehmer nach der besten Entschuldigung für das Fernbleiben von einem Vorstellungsgespräch gefragt. Dabei gab der Grossteil der Befragten (34 Prozent) an, dass sie keine Entschuldigung angeben sonder sich einfach davor drücken. Zu den weiteren Antworten zählten familiäre Verpflichtungen (27 Prozent), Arzt- bzw. Zahnarzttermine (23 Prozent) und ein langes Mittagessen (15 Prozent).
Methodik
Das "Korn/Ferry International Executive Quiz" basiert auf einer weltweiten Befragung von im Online Executive Center des Unternehmens, ekornferry.com, registrierten Führungskräften. Die Befragten aus über 80 Ländern, die aus einem breiten Spektrum von Branchen und Funktionen stammen, nahmen am neuesten Executive Quiz zwischen Februar und Mai 2006 teil.
Über Korn/Ferry International
Korn/Ferry International ist mit über 70 Büros in 40 Ländern der führende Anbieter für die Suche nach bzw. ausgelagerte Rekrutierung von Führungskräften und bei der Entwicklung von Lösungen für die Bildung von Führungskräften. Das Unternehmen mit Sitz in Los Angeles arbeitet weltweit mit Unternehmen zusammen und bietet über seine Tochtergesellschaft Futurestep exklusive Dienstleistungen im Bereich der Suche nach leitenden Angestellten, dem Management Assessment, Coaching und Entwicklung sowie der ausgelagerten Rekrutierung an. Weitere Informationen über Korn/Ferry International finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.kornferry.com bzw. der Tochtergesellschaft Futurestep unter www.futurestep.com.
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