Corus Group plc 2005 Vorläufiges Finanzergebnis
London (ots/PRNewswire)
Wichtigste Finanzzahlen
- Gesamtjahresgewinn nach Steuern von 451 Mio. GBP und Ergebnis je Aktie von 10,17 Pence
- Konzernbetriebsgewinn von 680 Mio. GBP
- EBITDA* - Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 1 027 Mio. GBP und zu Grunde liegender Betriebsgewinn* von 720 Mio. GBP
- Das Programm Zurück zum Erfolg hat das Finanzergebnis untermauert
- Nettoschuld** auf 821 Mio. GBP reduziert, Fremdkapitalaufnahme*** auf 25 Prozent reduziert
- Vorgeschlagene Schlussdividende von 1 Pence, was eine Gesamtjahresdividende von 1,5 Pence bedeutet
- Corus hat einen Letter of Intent unterzeichnet, der es Aleris International Inc. ermöglicht die Geschäftseinheiten von Corus' Aluminium Walzprodukten und Strangpressprodukten zu erwerben. Weitere Informationen werden in der separaten Börsenmitteilung veröffentlicht.
Q4 2005 Q3 2005 Q4 2004 Millionen GBP, sofern 2005 2004 nicht anders angegeben 2 424 2.383 2.499 Umsatz 10 140 9.332 94 103 220 Konzernbetriebsergebnis 680 662 193 176 322 EBITDA* (Ergebnis vor 1 027 934 Zinsen, Steuern und Abschreibungen) 117 100 245 Zu Grunde liegender 720 631 Betriebsgewinn* 65 80 184 Vorsteuergewinn 580 567 64 50 166 Gewinn nach Steuern 451 441 1,51P 1,10 P 3,85 P Ergebnis je Aktie 10,17 10,07 (Pence) (821) (961) (842) Nettoschuld bei Ende (821) (842) des Berichtszeitraums**
* Vor Sanierungen, Wertverfall und Veräusserungen.
** Enthält Anstieg von 268 Mio. GBP aufgrund der Übernahme von IAS 32 und 39 am 2. Januar 2005.
*** Fremdkapitalaufnahme als Nettoschuld gegenüber Nettosubstanzwert definiert
Ausblick
- Wachstum des globalen Stahlmarktes nach wie vor stark
- Erholung der europäischen Nachfrage setzt sich fort und die Stahllagerbestände sind auf normalem bzw. unter dem normalen Niveau
- 20 Mio. GBP höhere Energiekosten in Grossbritannien im ersten Quartal 2006.
- Verkaufspreise werden voraussichtlich ab dem zweiten Quartal ansteigen
- Zurück zum Erfolg wird voraussichtlich wie geplant bis Ende 2006 abgeschlossen sein
Corus übernahm zum 2. Januar 2005 wie alle in der Europäischen Union notierten Unternehmen die in der EU übernommenen Bilanzierungsrichtlinien International Financial Reporting Standards (IFRS), nachdem das Unternehmen zuvor bei der Bilanzierung die in Grossbritannien allgemein anerkannten Grundsätze zur Rechnungslegung (GAAP) zu Grunde gelegt hatte. Weitere Einzelheiten zu dieser Änderung der Bilanzierungsrichtlinien erscheinen in Anhang 1 des Zwischenberichts für den Sechsmonatszeitraum bis 2. Juli 2005, der auf der CorusWebsite www.corusgroup.com eingesehen werden kann.
Wichtigste Finanzzahlen
Corus erzielte im vierten Quartal 2005 unter anhaltend schwierigen Marktbedingungen einen Gewinn nach Steuern von 64 Mio. GBP. Dies erhöhte den Gesamtjahresgewinn nach Steuern auf 451 Mio. GBP und das Ergebnis je Aktie auf 10,17 Pence, verglichen mit 441 Mio. GBP und 10,07 Pence je Aktie im Jahr 2004.
Der im dritten Quartal verzeichnete Abwärtsdruck auf die Stahlverkaufspreise liess gegen Ende des Jahres nach, sodass die Viertquartals-Verkaufspreise weitgehend unverändert blieben. Die reduzierte Stahlproduktion in Europa, kombiniert mit rückläufigen Importen, stellten das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte 2005 allmählich wieder her. Die europäischen Lagerbestände kehrten auf ihr normales Niveau zurück, und die Nachfrage zeigte Ende des Jahres Anzeichen einer Verbesserung. Angesichts dieses Umfelds betrug der zu Grunde liegende Konzernbetriebsgewinn für das vierte Quartal 2005 117 Mio. GBP, vor Sanierungs- und Wertverfallbelastungen und Erträgen aus Veräusserungen. Dies stellt gegenüber dem dritten Quartal 2005 eine Verbesserung von 17 Mio. GBP dar. Im vierten Quartal 2004, als die Marktbedingungen erheblich günstiger waren, betrug die Zahl 245 Mio. GBP.
Corus' Gesamtjahresfinanzergebnis zeigte gegenüber 2004 weitere Verbesserungen. Der Konzernbetriebsgewinn stieg auf 680 Mio. GBP, verglichen mit 662 Mio. GBP im Finanzjahr 2004. Der zu Grunde liegende Betriebsgewinn, ausschliesslich Sanierungs- und Wertverfallbelastungen und Erträgen aus Veräusserungen, stieg um 89 Mio. GBP auf 720 Mio. GBP, 14 Prozent höher als im Vorjahr. Ein Gesamtanstieg der durchschnittlichen Stahlverkaufspreise von 16 Prozent verglichen mit 2004, kombiniert mit den Zugewinnen aus dem Programm Zurück zum Erfolg, konnten einen 5-prozentigen Rückgang der Stahllieferungen und die fortschreitenden Auswirkungen erheblich höherer Rohstoff- und Energiekosten mehr als ausgleichen. Das Programm Zurück zum Erfolg spielte angesichts der sich während des Jahres verschlechternden Marktbedingungen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Festigung des Finanzergebnisses, und es hat im Finanzjahr 2005 verglichen zum Vorjahr geschätzte schrittweise Finanzgewinne von rund 220 Mio. GBP geliefert.
Die Nettoschuld zum Jahresende betrug 821 Mio. GBP, eine Reduzierung von 140 Mio. GBP verglichen zum 1. Oktober 2005. Die starke Geldschöpfung im vierten Quartal war sowohl dem Betriebsergebnis als auch einer Reduzierung des Betriebskapitals in einer Phase erheblicher Kapitalinvestitionen zuzuschreiben. Verglichen zu 2004 ging die Nettoschuld um 289 Mio. GBP zurück. Die Übernahme der Bilanzierungsrichtlinien IAS 32 und 39 ab Januar 2005 ergab eine Nettoreduzierung von 21 Mio. GBP. Laut diesen neuen Bilanzierungsrichtlinien muss der Konzern Entnahmen aus dem Programm der Kreditsubstitution durch Wertpapiere in Höhe von 275 Mio. GBP als Nettoschuld angeben. Das Betriebskapitalmanagement des Konzerns verbesserte sich weiter, wobei das Verhältnis von Betriebskapital zu Umsatz 16 Prozent betrug.
Zurück zum Erfolg
Das Konzernprogramm Zurück zum Erfolg wurde im Juni 2003 lanciert und soll bis Ende 2006 EBITDA-Zugewinne in Höhe von 680 Mio. GBP pro Jahr liefern. Zu Ende des Jahres 2005 konnten annualisierte Exit-Rate-Gewinne in Höhe von 555 Mio. GBP gesichert werden, und das Programm wird voraussichtlich wie geplant bis Ende 2006 die gesamten Gewinne liefern. Die folgende Tabelle enthält die Fortschritte innerhalb der drei Programminitiativen:
Fortschritte bis dato - Annualisierte Exit-Rates (ab Juni 2003) Initiative Ziele Ende Fortschritte bis Dezember 2006 2005 Bestehende Initiativen 210 Mio. GBP 216 Mio. GBP Britisches 90 Mio. GBP 19 Mio. GBP Sanierungsprogramm Neue Initiativen 380 Mio. GBP 320 Mio. GBP Bruttoziel 680 Mio. GBP 555 Mio. GBP
- Bestehende Initiativen: Im Juni 2005, sechs Monate vor geplanter Fertigstellung, abgeschlossen. Diese Initiativen haben auf das Jahr umgerechnet EBITDA-Verbesserungen in Höhe von 216 Mio. GBP geliefert.
- Britisches Sanierungsprogramm: Die Inbetriebnahmephase des Investitionsprogramms zur Effizienzverbesserung der britischen Stahlfertigungsanlagen läuft seit dem dritten Quartal 2005. Bei Port Talbot werden weiterhin gute Fortschritte verzeichnet, und die Stahlfertigung des Werks wird voraussichtlich wie geplant bis Ende 2006 einen Ausstoss von 4,7 Mio. Tonnen erzielen. Bei Engineering Steels hat die Komplexität der Inbetriebnahme der neuen Anlagen in Rotherham, kombiniert mit der starken Nachfrage nach hochwertigen Produkten, dazu geführt, dass bestimmte Produkte weiterhin in Stocksbridge gewalzt werden. Die Gesamtprojektgewinne wurden entsprechend geändert und werden jetzt voraussichtlich bis Ende 2006 90 Mio. GBP und nicht wie zuvor geplant 120 Mio. GBP liefern. Die annualisierten Einsparungen wurden Ende 2005 auf 19 Mio. GBP beschränkt, was die hohen Inbetriebnahmekosten bei Engineering Steels reflektiert.
- Neue Initiativen: Diese beziehen sich auf das konzernweite Teilen und die Umsetzung bester Verfahren, kombiniert mit der Ausweitung und Abrundung des Produkt- und Kundenmixes in Richtung hochwertiger Endmärkte . Zu diesem Zweck schloss der Konzern im Jahr 2005 Investitionen in Höhe von rund 100 Mio. GBP ab, die sich auf spezifische Gelegenheiten auf Märkten für hochwertige Produkte, einschliesslich Luftfahrt und Walzdraht, bezogen und auf denen der Konzern kapazitätsbeschränkt war. Die Neuinitiativen verzeichnen weiterhin hervorragende Fortschritte und ihr Planziel wurde auf 380 Mio. GBP erhöht, was das Defizit aus dem britischen Sanierungsprogramm ausgleicht. Die mit diesen Initiativen erzielten Zugewinne werden voraussichtlich planmässig bis Ende 2006 geliefert werden, wobei bis Ende 2005 ein Finanzgewinn in Höhe von 320 Mio. GBP gesichert wurde.
Corus hat das Verhältnis von EBITDA zum Umsatz als Mass der Wettbewerbslücke zwischen seinem Ergebnis und dem der europäischen Aktivitäten seiner Mitstreiter zu Grunde gelegt. Diese Lücke ging von 6 Prozent im Jahr 2003 auf 4,5 Prozent im Jahr 2005 zurück, obwohl es sich verglichen zu 2004 in den letzten 12 Monaten vergrösserte. Der Konzern wird zwar weiter an der Verbesserung seiner Leistungen arbeiten, sich jedoch im Rahmen des Corus Way auch mit den strukturellen Differenzen, die sein Ergebnis beeinträchtigen, befassen.
The Corus Way
Die Konzernstrategie konzentriert sich weiter auf Kohlenstoffstahl, die Entwicklung einer starken und zukunftsfähigen Wettbewerbsposition in Westeuropa und die Sicherung des Zugriffs auf die Stahlfertigung in Regionen mit geringeren Kosten und höherem Wachstum. Der Corus Way definiert die längerfristigen Ziele des Konzerns, die Differenzierung durch die Bereicherung des Verkaufsmixes und das kontinuierliche Benchmarking seiner Leistungen gegenüber den branchenführenden Konkurrenzunternehmen, kombiniert mit selektiven Wachstumsgelegenheiten. In Unterstützung des Corus Way verkündete der Konzern im Finanzjahr 2005 zwei bedeutende Investitionen:
- Eine Investition in Höhe von 130 Mio. GBP in Scunthorpe zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns auf den Bauprofil-, Schienen- und Walzdrahtmärkten; und
- Eine Investition in Höhe von 153 Mio. GBP in IJmuiden, Corus' kostengeringsten Werks, zur Erweiterung der Angebotspalette des Konzerns für die KFZ- und Konstruktionsmärkte.
Beide Investitionen werden den Verkaufsmix durch die Konzentration auf Produkte mit höherem Mehrwert bereichern und gleichzeitig die betriebliche Effizienz erheblich verbessern. Corus plant, bis Ende 2008 mindestens 60 Prozent differenzierte Produkte mit Mehrwert zu liefern. Dies stellt einen Anstieg von rund einem Drittel verglichen zu 2003 dar, als das Programm Zurück zum Erfolg lanciert wurde. In Unterstützung des Corus Way wurde jetzt ein konzernweites Programm kontinuierlicher Verbesserung lanciert.
Zusätzlich zu den organischen Entwicklungen wird sich der Konzern über die Grenzen Westeuropas hinaus orientieren und dort versuchen, in kostengeringeren Regionen den Zugriff auf Stahlfertigungsanlagen zu sichern, um die kostenbezogene Konkurrenzfähigkeit seiner europäischen Anlagen in der Zukunft zu unterstützen und auf Märkten mit höherem Wachstum Fuss zu fassen. Der Konzern arbeitet weiterhin an der Bewertung von Geschäftschancen in diesen Bereichen, um sicherzustellen, dass er auf der durch das Programm Zurück zum Erfolg geschaffenen Dynamik aufbauen und seinen Aktionären weiteren Wert liefern kann.
Veräusserungen
Der Konzern hat sein Programm der Veräusserung von Nichthauptgeschäftsbereichen und überflüssigen Grundstücken fortegeführt und daraus im Jahr 2005 Erlöse in Höhe von 81 Mio. GBP realisiert, ein Nettogewinn von 30 Mio. GBP. Der Konzern wird im Rahmen des Corus Way weiterhin ein selektiveres Geschäftsportfolio anstreben.
Corus hat heute bekannt gegeben, dass es eine Absichtserklärung zum Erwerb seiner Geschäftseinheiten Corus Aluminium Walzprodukten und Strangpressprodukten durch Aleris International Inc. für einen Bruttobetrag von 826 Mio. EUR (570 Mio. GBP) unterzeichnet hat. Weitere Informationen zu dieser vorgesehenen Transaktion werden in einer separaten, heute veröffentlichten, Börsenmitteilung bekannt gegeben.
Dreijährige Bewertung des British Steel Pension Scheme (BSPS)
Die dreijährige BSPS-Bewertung für die 3 Jahre bis 31. März 2005 ist abgeschlossen, und die revidierten Annahmen, insbesondere mit Hinblick auf die Lebensdauer, werden vollständig in der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2005 reflektiert. Auf Basis der IAS-Richtlinie 19 erzielte der Plan zu Ende des Finanzjahres 2005 weiterhin einen Nettoüberschuss von 67 Mio. GBP. Corus gab im Februar 2006 bekannt, dass es mit seinen Gewerkschaften in Grossbritannien eine Einigung hinsichtlich eines neuen BSPS-Beitrags- und Leistungsrahmens erzielt hat, der die zugrundeliegenden Kosten des Plans für das Unternehmen um rund ca.20 Prozent reduzieren wird. Das Unternehmen wird ab April 2006 die Bareinlagen in den Hauptteil des BSPS zu einer Rate von 10 Prozent pro Jahr wieder aufnehmen,was 50 Mio. GBP per annum entspricht. Diese Änderungen werden in einer einmaligen Gutschreibung zum Betriebsergebnis von rund 90 Mio. GBP im ersten Quartal 2006 resultieren.
Finanzierung
Corus löste am 3. März 2006 seine im Jahr 2016 fällige 11,5-Prozent-Schuldverschreibung in Höhe von 150 Mio. GBP ein. Die Einlösung wurde zur Verbesserung der Effizienz von Corus' Bilanz vorgenommen, und der Konzern schätzt, dass dies zu einer Reduzierung zukünftiger Nettofinanzierungskosten von 7 Mio. GBP pro Jahr führen wird. Die Gesamtkosten der frühzeitigen Einlösung betrugen 237 Mio. GBP, und die bezahlte Prämie von 87 Mio. GBP wird während des ersten Quartals 2006 als einmalige Finanzaufwendung in der Erfolgsrechnung verbucht werden.
Im März 2006 handelte der Konzern erfolgreich die Konditionen der bestehenden Bankfazilität in Höhe von 800 Mio. Euro neu aus und sicherte eine Reduzierung der Bereitstellungsprovision und Marge von bis zu 50 Prozent. Die Fazilität ist nach wie vor nicht genutzt.
Dividende
Das Board begann im Finanzjahr 2005 wieder mit Dividendenausschüttungen und zahlte im Oktober 2005 eine Zwischendividende von 0,5 Pence aus. DasBoard wird auf der Allgemeinen Hauptversammlung am 9. Mai 2006 eine Schlussdividende von 1 Penny je Aktie empfehlen, zahlbar am 19.Mai 2006 an die zum 21. April 2006 im Mitgliederverzeichnis eingetragenen Aktionären Bei Inhabern von American Depository Receipts ist die Dividende am 29. Mai 2006 den zum 21. April 2006 im Verzeichnis eingetragenen ADR-Inhabern in US-Dollarn durch das Depository, The Bank of New York, zahlbar.
CEO Philippe Varin nahm wie folgt zu dem Ergebnis Stellung;
"Corus hat im Jahr 2005 erneut ein gutes Finanzergebnis geliefert. Mit fortschreitendem Jahr und schwieriger werdenden Marktbedingungen zeigte unser Abschneiden deutlich das starke, durch das Programm Zurück zum Erfolg gelegte, Fundament. Die verbesserten Ergebnisse, die weiteren Veräusserungen von Nichthauptgeschäftsbereichen sowie die verbesserte Bilanz, bilden eine stabile Platform von der wir die nächste Phase unserer Entwicklung beginnen können.
Der vorgesehene Verkauf der Aluminium Geschäftseinheiten an Aleris International Inc. sichert der Aluminiumsparte eine starke Zukunft, stellt einen guten Wert für Corus dar und ist ein wichtiger Schritt in der Strategie der Gruppe."
Ausblick
Die Nachfrage erholte sich gegen Ende des Finanzjahres 2005, als sowohl europäische als auch nordamerikanische Lagerbestände auf ihr normales Niveau zurückkehrten. Die Verkaufspreise sind im ersten Quartal 2006 weitgehend unverändert geblieben. Die Energiekosten auf dem britischen Markt stiegen jedoch gegen Ende 2005 verglichen mit denen des europäischen Festlands erheblich. Die Energiekosten des Konzerns im ersten Quartal 2006 werden voraussichtlich rund 20 Mio. GBP höher ausfallen, insbesondere in der Long Products Division.
Über das erste Quartal 2006 hinaus wird das Wachstum der globalen Nachfrage, untermauert durch China, voraussichtlich stark bleiben. In Europa liefert die Erholung der zu Grunde liegenden Nachfrage, kombiniert mit im oder unter dem Trend liegenden Lagerbeständen, ab dem zweiten Quartal die Basis für verbesserte Verkaufspreise.
Das Programm Zurück zum Erfolg wird voraussichtlich wie geplant bis Ende 2006 abgeschlossen werden.
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Corus Group Plc (LSE: CS; AEX: CS; NYSE: CGA) ist einer der weltgrössten Metallhersteller mit einem Jahresumsatz von über 10 Milliarden Pfund und grossen Betrieben in Grossbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, Norwegen und Belgien. Corus' vier Divisionen, Strip Products, Long Products, Distribution & Building Systems und Aluminium, bieten weltweiten Konstruktions-, KFZ-, Eisenbahn-, allgemeinen Maschinenbau- und Verpackungsmärkten innovative Lösungen. Corus hat 47 300 Mitarbeiter in mehr als 40 Ländern und Verkaufsbüros und Servicezentren auf der ganzen Welt. Corus kombiniert internationale Fachkompetenz mit lokalem Kundendienst, und die Marke repräsentiert Qualität und Stärke.
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Die heutige Pressemitteilung ist auf der Corus Website www.corusgroup.com erhältlich.
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