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EANS-News: SAF AG
SAF weist für das Geschäftsjahr 2009 ein Umsatzplus von 24,0 Prozent aus

Tägerwilen (euro adhoc) -

Einmalige Kosteneffekte aus Übernahme durch SAP belasten das 
Konzernergebnis
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Jahresgeschäftsbericht/Jahresabschluss 2009
Utl.: Einmalige Kosteneffekte aus Übernahme durch SAP belasten das
Konzernergebnis
- Gesamtjahres-Umsatz 2009 steigt von EUR
13,4 Mio. auf EUR 16,6 Mio.  - Lizenzumsatz steigt im Geschäftsjahr 
2009 um 36,4 Prozent  - Wartungsgeschäft wächst im Geschäftsjahr 2009
erneut um 26,6 Prozent  - Zusätzliche einmalige Kosten aus Übernahme 
belasten Konzern-Ergebnis  - SAP mit rund 70 Prozent 
Mehrheitsaktionär
Tägerwilen/Schweiz, 16. März 2010. Die im Prime Standard notierte SAF
AG (ISIN CH0024848738) weist für das abgeschlossene Geschäftsjahr 
2009 ein Konzern-Umsatzwachstum von 24,0 Prozent auf EUR 16,6 Mio. 
(FY/08: EUR 13,4 Mio.) sowie ein Konzernergebnis von EUR 0,7 Mio. 
(FY/08: EUR 2,1 Mio.) aus. Das Konzernergebnis (Net Profit) sank im 
Wesentlichen aufgrund einmaliger Belastungen in Höhe von EUR 2,8 Mio.
im Zuge der Übernahme durch die SAP von EUR 2,1 Mio. um 65,7 Prozent 
auf EUR 0,7 Mio.
Die SAF AG blickt auf ein ebenso ereignisreiches wie erfolgreiches 
Geschäftsjahr zurück. In einem für die gesamte Branche schwierigen 
wirtschaftlichen Umfeld erzielte SAF ein erfreuliches Umsatzplus von 
24,0 Prozent auf EUR 16,6 Mio. Treibende Kraft des Wachstums war die 
hohe Nachfrage nach Softwarelizenzen. So legte der Lizenzumsatz um 
36,4 Prozent auf EUR 7,0 Mio. zu. Im Direktgeschäft schloss SAF im 
vorigen Jahr unter anderem Verträge mit zwei Top-Unternehmen - der 
führenden US-Supermarktkette Winn-Dixie und der Parfumeriekette 
Douglas - ab. Zudem wurden im Berichtsjahr 12 OEM-Lizenzen gegenüber 
10 im Geschäftsjahr 2008 verkauft.
Das Wartungsgeschäft legte um 26,6 Prozent auf EUR 8,0 Mio. zu. Schon
jetzt ist sicher, dass dieser Bereich auch im laufenden Geschäftsjahr
eine sichere Basis für Wachstum ist - denn aus jeder verkauften 
Softwarelizenz resultiert weiterer Wartungsumsatz.
Im dritten Geschäftsbereich Dienstleistungen sank der Umsatz um 18,0 
Prozent auf EUR 1,6 Mio., da einige größere Dienstleistungsprojekte 
zu Beginn des Berichtszeitraums beendet wurden. Das Konzernergebnis 
(Net Profit) sank aufgrund einmaliger Belastungen im Zuge der 
Übernahme durch die SAP in Höhe von EUR 2,8 Mio. von EUR 2,3 Mio. um 
65,7 Prozent auf EUR 0,7 Mio.
"Das Geschäftsjahr 2009 steht nicht nur für die Fortsetzung unserer 
Expansion, sondern auch für einen bedeutenden Meilenstein unserer 
Unternehmensgeschichte", kommentiert Dr. Andreas von Beringe, CEO und
Präsident des Verwaltungsrates das zurückliegende Geschäftsjahr und 
die freundliche Übernahme durch den SAP- Konzern, der seit Herbst 
2009 rund 70 Prozent des SAF-Aktienkapitals hält.
Unter dem Dach des Weltmarktführers für betriebswirtschaftliche 
Standardsoftware ist die SAF in Zeiten eines immer härteren 
Wettbewerbs so gut positioniert wie nie zuvor. Das globale 
SAP-Vertriebsnetz bietet das ideale Sprungbrett, um mit überlegenen 
Bestell- und Prognosesystemen noch stärker weltweit zu expandieren. 
Hierbei gibt SAP kräftigen Rückenwind, indem sie plant, die 
SAF-Systeme als Teil der Software SAP F&R (Forecasting & 
Replenishment) noch engagierter im Markt auszurollen.
Auch künftig bleibt SAF als eigenständige, schlagkräftige 
Gesellschaft erhalten. Dies gilt für Produkte, Standorte und den 
immer stärker werdenden Direktvertrieb. Im laufenden Geschäftsjahr 
konzentriert sich SAF insbesondere auf die Gewinnung weiterer Kunden 
in Europa und in den USA. Klares Signal der auch zukünftigen 
Unabhängigkeit ist die Neubesetzung des SAF-Vorstands. "Mein 
Nachfolger als CEO, Udo Meyzis, stammt aus den Reihen der SAF. Dies 
stellt die Fortsetzung der SAF-eigenen Erfolgsstrategie sicher. Auch 
künftig operiert SAF sowohl als OEM-Partner von SAP als auch unter 
eigener Flagge im Markt für automatische Bestellsysteme" erläutert 
von Beringe die Zukunft von SAF und ergänzt: "Unser künftiger CTO, 
Uwe Zachmann, sowie unser neuer CFO, Philipp Zielke, kommen beide von
der SAP. Somit wird SAF sowohl in der Produktentwicklung als auch im 
Finanzbereich von einer besseren Koordination mit der 
Mehrheitsaktionärin profitieren."
Das überlegene Know-how als Technologieführer im Bereich der 
automatischen Warennachschubplanung gepaart mit der starken 
Marktpräsenz von SAP ist ein Türöffner für neue Märkte. So könnte SAF
künftig neben dem Handel auch andere Branchen unterstützen, ihre 
Supply Chain auf Grundlage zuverlässiger Prognosen zu optimieren.
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SAF AG Die SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG ist auf die 
Entwicklung von Bestell- und Prognose-Software für Handel und 
Industrie spezialisiert. SAF verfolgt dabei den Ansatz des Demand 
Chain Management. Hierbei wird die Warennachschubplanung vom 
Nachfrageverhalten des Konsumenten gesteuert. Durch den Einsatz der 
SAF-Produkte können signifikante Kosteneinsparungen erzielt werden. 
Auch die logistischen Rahmenbedingungen sowie die Genauigkeit von 
Absatz- und Bestandsprognosen lassen sich mit der SAF-Software 
optimieren. Erhebliche Wettbewerbsvorteile entlang der 
Wertschöpfungskette werden mit SAF erzielt: niedrigere Bestände, eine
verbesserte Warenverfügbarkeit und eine größere Kundenzufriedenheit.
Die SAF AG wurde 1996 von Dr. Andreas von Beringe und Prof. Dr. 
Gerhard Arminger gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Die 
Aktien der Gesellschaft sind zum Handel im Regulierten Markt (Prime 
Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Das Unternehmen
erzielte für das Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR
16,6 Mio. und ein Konzernergebnis in Höhe von EUR 0,7 Mio. das durch 
einmalige Kosten aus der SAP- Übernahme belastet war. SAP hält 
derzeit rund 70 Prozent der SAF-Aktien. Das Unternehmen hat Kunden in
vielen europäischen Staaten und in den USA. Hauptsitz ist Tägerwilen 
in der Schweiz. Die SAF führt darüber hinaus Tochterunternehmen in 
den USA: SAF Simulation, Analysis and Forecasting U.S.A., Inc., 
Grapevine, Texas sowie in der Slowakei mit dem Schwerpunkt 
Nearshore-Entwicklung: SAF Simulation, Analysis and Forecasting 
Slovakia s.r.o., Bratislava.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognose Diese Information enthält in
die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der
Unternehmensleitung von SAF beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die 
Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können
wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als 
richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten 
bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse 
wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den 
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a. 
die im Geschäftsbericht 2009 genannten Risikofaktoren. Eine 
Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch SAF ist weder 
geplant noch übernimmt SAF die Verpflichtung dafür.

Rückfragehinweis:

Astrid Strömer
+41 (0)71 666 79 48
astrid.stroemer@saf-ag.com

Branche: Software
ISIN: CH0024848738
WKN: A0JD78
Index: Prime All Share, Technology All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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