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The University of Sheffield

Neue Studie zeigt Reduzierung von Knochenmetastasen bei Einnahme von oralem Clodronat (BONEFOS(R))

Nizza, Frankreich (ots/PRNewswire)

- Die bei der '2006 European Breast Cancer Conference'
vorgestellten Ergebnisse unterstreichen Verbindung zwischen
Knochenumsatz-Asprechen und Auftreten von Knochenmetastasen
Laut den jüngsten Versuchsergebnissen steht die Verabreichung von
Bonefos(R) (orales Clodronat) in Kombination mit adjuvanter
Standardtherapie bei primärem Brustkrebs in Zusammenhang mit
reduziertem Knochenumsatz und dem Schutz gegen
Knochenmetastasen.Europäischen Jahrestagung zum Thema Brustkrebs
(EBCC) präsentiert wurden, reduzierte sich bei Frauen, die zwei Jahre
lang mit  oral Bonefos behandelt wurden, das Risiko der Bildung von
Knochenmetastasen  innerhalb der ersten fünf postoperativen Jahre in
beträchtlichem Masse.
Die aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass das Messen der
Knochenumsatz-Response ein bis zwei Jahre nach der Diagnose das
Auftreten von Knochenmetastasen genauer voraussagen könnte, während
die sogenannte "Seed and Soil"-Hypothese (mit der die Anfälligkeit
von Organen für Tumormetastasen bestimmt wird) eher nahelegte, dass
Knochenumsatz bei der Diagnose Knochenmetastasen voraussagen würde.
"Das Vielversprechende an dieser Studie ist der Beweis, dass
zwischen der Fähigkeit des Clodronats, ein Ansprechen (Reduktion)
beim Knochenumsatz ein Jahr nach der Diagnose hervorzurufen, und
seiner Fähigkeit, das Auftreten von Knochenmetastasen zu reduzieren,
eine Verbindung besteht", so Eugene McCloskey, MD, vom Zentrum für
Knochenmetabolismus an der Universität Sheffield.
Einzelheiten der Studie
Bei dieser doppelblinden Studie erhielten 1069 Frauen randomisiert
entweder ein Placebo oder orales Clodronat. Bei einer Untergruppe von
555 Frauen waren biochemische Messwerte vorhanden. Zu Beginn der
Studie war die Knochenumsatz-Diagnose, die mittels des Serums PINP
(einem robusten Knochenumsatz-Marker) untersucht wurde, bei beiden
Behandlungsgruppen identisch, wobei die postmenopausalen Frauen
geringfügig höhere mediane Werte hatten als die prämenopausalen
Frauen (37,0 vs. 34,5 Mikrogramm pro Liter). Im Verlauf der
zweijährigen Therapie erfuhren die mit Bonefos behandelten Frauen
eine Abnahme des Knochenumsatzes, die PINP-Werte verringerten sich um
26 Prozent, während die Plazebo-Gruppe eine mediane Zunahme von fünf
Prozent verzeichnete (p<0.0001).
Die durch PINP ermittelten Ausgangswerte waren bei den 49 Frauen,
die später Knochenmetastasen entwickelten, und den 499 Frauen, die
metastasenfrei blieben, identisch gewesen. Nach einem Jahr waren die
PINP-Werte bei den Frauen, die in der Folge Metastasten entwickelt
hatten, jedoch erheblich höher als bei den metastasenfrei
verbliebenen (40 vs. 30 Mikrogramm pro Liter). Die Veränderungen in
den PINP-Werten zwischen Anbeginn und einem Jahr wurden dazu
verwendet, die Patienten als ansprechend (>20 Prozent Abnahme der
PINP-Werte), unverändert oder progressiv (>20 Prozent Zunahme der
PINP-Werte) zu klassifizieren. Frauen, die sich einer Therapie mit
Bonefos unterzogen hatten, verzeichneten ein signifikant höheres
Ansprechen (verminderter Knochenumsatz) als die Plazebo-Gruppe (55
vs. 31 Prozent), während die Zahl der Frauen mit fortschreitender
Kondition (zunehmender Knochenumsatz) erheblich niedriger lag (23 vs.
41 Prozent).
Informationen über Bonefos(R) (Clodronat)
Clodronat ist ein Nicht-Aminobisphosphonat und wirkungsvoller
Inhibitor osteoklastärer Knochenresorption. Es ist folglich imstande,
die von Krebszellen stimulierte osteolytische Aktivität zu hemmen und
dadurch die Erhaltung der Knochenstruktur zu unterstützen. Bonefos(R)
ist in 69 Ländern zur Behandlung von tumorinduzierter Osteolyse und
Hyperkalzämie zugelassen. Bis jetzt umfasst die Erfahrung mit Bonefos
als vertriebenes Medikament 300.000 Patientenjahre.
Über die Universität Sheffield
Die Universität Sheffield, eine der führenden und grössten
britischen Universitäten und Mitglied der Russell Group, verzeichnet
über 24.000 Studenten aus 118 Ländern. Sie verfügt über einen
erstklassigen Ruf als Lehrinstitution und Forschungsanstalt in
zahlreichen Disziplinen und hat eine ganze Reihe bekannter
Partnerschaften mit in- und ausländischen Universitäten sowie
zahlreichen führenden britischen und internationalen Unternehmen
etabliert.
Ansprechpartner:
    Dr. Eugene McCloskey
    Academic Unit of Bone Metabolism
    Metabolic Bone Centre
    Telephone: +44(0)114-226-6560
    Email:  E.V.McCloskey@sheffield.ac.uk

Pressekontakt:

Dr. Eugene McCloskey, Academic Unit of Bone Metabolism, Metabolic
Bone Centre,
+44(0)114- 226-6560, E.V.McCloskey@sheffield.ac.uk