Die FHS für Soziale Arbeit - Hauptakteur in der Forschung im Fachbereich Soziale Arbeit in der Schweiz
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Lausanne (ots)
- Hinweis: Die Forschungsbroschüre Panorama der SASSA kann im pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100010189 kostenlos heruntergeladen werden -
Aufgrund der herausragenden wissenschaftlichen Qualität hat der SNF in den Jahren 2004 und 2005 vierundzwanzig Forschungsprojekte unterstützt, die von Fachhochschulen für Soziale Arbeit lanciert wurden. Dies stellt eine der wichtigsten Informationen in der Forschungsbroschüre Panorama dar, die von der Fachkonferenz Soziale Arbeit der FH Schweiz (SASSA) zur Feier des nationalen Tages der Forschung am 11. Mai 2006 herausgegeben wird.
Zu einem Zeitpunkt, in welchen einige Stimmen laut werden, um die Qualität der Forschung in den Sozialwissenschaften im Allgemeinen und an den FHS für Soziale Arbeit im Speziellen in Frage zu stellen, zeigt die Broschüre Panorama über die gegenwärtigen Forschungsarbeiten an den Fachhochschulen für Soziale Arbeit eindeutig die Qualität der in den letzten fünf Jahren erarbeiteten Forschungsprojekte auf. Wie es auch Pasqualina Perrig-Chiello, Präsidentin der Fachkommission DORE und Mitglied des Nationalen Forschungsrates des SNF, in einem Brief an die ForscherInnen der FHS für Soziale Arbeit bestätigt: "Die Gesuche der Forscher und Forscherinnen in der Sozialen Arbeit [...] weisen eindeutig darauf hin, dass die Forschung im Bereich Soziale Arbeit ihren Weg als wissenschaftliche Disziplin gefunden hat."
Die Broschüre der SASSA, in Französisch, Deutsch und Italienisch gestaltet, stellt 76 Forschungsprojekte vor, die die Vielfältigkeit der Themen aufzeigen, die in den Arbeiten der sieben Fachhochschulen für Soziale Arbeit aufgegriffen wurden. Man findet eine Vielzahl von wichtigen Projekten zur Situation von sozialen Gruppen, die von gesellschaftlichem Ausschluss bedroht sind, mit Studien über MigrantInnen oder Beispielen zur Verschuldungproblematik im Jugendalter. Zahlreiche Projekte widmen sich der Analyse und Bewertung von sozialpolitischen Programmen im Bezug auf deren Fähigkeit konkrete Probleme zu lösen. Andere Forscher wiederum haben sich dem Vergleich regionaler, nationaler und internationaler sozialer Interventionsformen gewidmet mit dem Ziel, die Methoden in der Sozialen Arbeit weiterzuentwickeln.
Neben der Qualität und Vielfältigkeit der Forschung in der Sozialen Arbeit, die von den ExpertInnen der FHS durchgeführt wird, pflegt Monika Wohler, Präsidentin ad interim der SASSA, die folgende Spezifizität hervorzuheben: "Es ist vor allen Dingen ihre Nähe zu den Institutionen und zur Praxis, die es unseren Forscherinnen und Forschern erlaubt, die Auswirkungen der Sozialpolitik zu evaluieren und konkrete Lösungen für Probleme zu entwickeln, mit welchen SozialarbeiterInen im Berufsalltag konfrontiert sind."
Bis zum nationalen Tag der Forschung 2007 werden noch mehr Forschungsprojekte im Bereich der Sozialen Arbeit zur Verfügung stehen, womit der wichtige Beitrag dieser Art von Forschung für alle gesellschaftspolitischen Debatten, die sich täglich in den politischen und sozialen Institutionen sowie auch in der Zivilgesellschaft unseres Landes abspielen, bestätigt wird.
Die SASSA ist die Schweizerische Fachkonferenz der Fachhochschulen für Soziale Arbeit. Sie unterstützt und fördert die Studiengänge der FHS für Soziale Arbeit gegenüber politischen und akademischen Instanzen ebenso wie gegenüber allen Bereichen, die in irgendeiner Beziehung zur Ausbildung in Sozialer Arbeit stehen. Die sieben FHS für Soziale Arbeit der Schweiz zählen zu den Mitgliedern der in Lausanne abgesiedelten SASSA.
Kontakt:
Frau Monika Wohler
Präsidentin ad interim SASSA
Tel. +41/71/844'48'48
E-Mail: monika.wohler@fhsg.ch
Frau Regula Villari
Geschäftsleiterin SASSA
Avenue Dickens 6
1006 Lausanne
Tel. +41/21/311'08'74
Mobile +41/79/310'95'45
E-Mail: regula.villari@sassa.ch