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Spendable Iren - Sparsame Deutsche
So tief greifen europäische Hotelgäste für ihre Übernachtung in die Urlaubskasse

Berlin (ots)

Hoteliers, die in Zeiten der Krise möglichst hohe
Einnahmen erzielen möchten, sollten sich bevorzugt um Gäste aus 
Irland bemühen. Denn dem aktuellen Hotel Price Index von Hotels.com 
zufolge, dessen Datenmaterial auf tatsächlich von Hotels.com-Kunden 
gezahlten Übernachtungspreisen und nicht auf ausgewiesenen 
Zimmerraten basiert, waren die Iren im vierten Quartal 2008 bei 
Hotelübernachtungen im Ausland die spendierfreudigsten Gäste Europas.
Deutsche Urlauber bildeten dagegen das Schlusslicht.
Großzügige und sparsame Gäste
Wenn die Iren die Grüne Insel für einen Kurztrip verlassen, geben 
sie für ihre Herberge mehr aus, als im Heimatland. Mit 
durchschnittlichen 134 Euro pro Hotelzimmer und Nacht zahlten sie 
während des Untersuchungszeitraums die höchsten Zimmerraten. Platz 
zwei belegten die Italiener, mit 132 Euro pro Zimmer und Nacht, 
gefolgt von den Spaniern mit 131 Euro. Preislich eher großzügig waren
auch Reisende aus Portugal (129 Euro), dabei zeichnete sich ihr 
Heimatland zwischen Oktober und Dezember selbst als günstigstes 
Reiseland Europas aus (77 Euro pro Zimmer und Nacht). Gästen aus 
Frankreich war ihre Reiseherberge einen Salaire von 123 Euro im 
Schnitt wert, gefolgt von Österreichern (122 Euro) sowie Dänen und 
Belgiern (je 121 Euro). 118 Euro ließen sich die Niederländer ihre 
Übernachtung kosten, während das schwache Pfund bei den Briten auch 
im Urlaubsbudget Spuren hinterließ (116 Euro). Skandinavische 
Reisende zeichneten sich nicht durch enorme Spendierfreude aus. So 
zahlten Schweden und Norweger lediglich 114 Euro für ihr Hotelbett, 
die Finnen lagen mit 113 Euro sogar noch darunter und bilden mit den 
Deutschen das Schlusslicht im Spendier-Ranking.
Im Ausland zahlt man mehr
Generell zeigte sich, dass das Gros der europäischen Reisenden bei
Auslandsreisen tiefer in die Tasche greift, als bei Touren im Inland.
"Die Bereitschaft, für eine Hotelübernachtung mit gewohnten, 
heimischen Standards mehr Geld auszugeben, ist eher gering", so Nigel
Pocklington, Geschäftsführer Hotels.com EMEA. "Auch die Unsicherheit 
im Hinblick auf ausländische Hotelstandards und was sich hinter den 
einzelnen Sternekategorien verbirgt, lässt Reisende für eine 
Unterkunft im Ausland tiefer in die Tasche greifen, als zu Hause", 
fährt Pocklington fort.
Deutsche im Inland spendabler als im Ausland
Als Ausnahmen des Trends zeigten sich die Deutschen und die 
Belgier. Für eine Hotelübernachtung im Inland zahlten deutsche 
Touristen mit 127 Euro pro Zimmer und Nacht durchschnittlich 14 Euro 
mehr, als für die gleiche Leistung bei einem Auslandsaufenthalt. Die 
Belgier belasteten mit 132 Euro die Reisekasse im Inland um elf Euro 
mehr und waren damit die gleichzeitig großzügigsten Reisenden im 
eigenen Land. Mit 115 Euro pro Hotelzimmer und Nacht zahlten die 
Schweden immerhin einen Euro mehr, wenn sie im eigenen Land ein Hotel
buchten, während es für die Briten auch dort nicht besser aussah und 
sie ihr Reisebudget auch im Vereinigten Königreich mit nur 116 Euro 
belasteten.
Weitere Informationen zu Hotels.com sowie den aktuellen Hotel 
Price Index finden Sie unter www.Hotels.com .
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com

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