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Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com: Hotelpreise auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren
17 Prozent Preissturz weltweit - Abu Dhabi erstmals teuerste Stadt der Welt

London/Berlin (ots)

Die Welt sehen und in fremde Kulturen
eintauchen ist zurzeit so günstig wie in den vergangenen fünf Jahren 
nicht mehr. Das hat der aktuelle Hotel Price Index (HPI) von 
Hotels.com ermittelt. Die Studie, die auf den tatsächlich von Kunden 
gezahlten Preisen in 78.000 Hotels sowie 13.000 Reisezielen basiert 
und nicht auf ausgewiesenen Zimmerraten der Hotels, zeigt für das 
erste Halbjahr 2009 einen weltweiten Rückgang der Hotelpreise um 17 
Prozent. Damit erreichte das weltweite Preisniveau den niedrigsten 
Stand seit Beginn der HPI-Auswertungen im Januar 2004.
Lateinamerika am härtesten getroffen
Den dramatischsten Preissturz zwischen Januar und Juni 2009 
verzeichnete Lateinamerika. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die 
Hotelpreise dort um 18 Prozent, was hauptsächlich auf den Ausbruch 
der Schweinegrippe im April in Mexiko zurückzuführen ist. Auch 
Nordamerika verzeichnete einen deutlichen Preiseinbruch, mit 
sinkenden Hotelpreisen um 17 Prozent. In Europa fiel das Preisniveau 
um 16 Prozent, da Hoteliers die Preise deutlich senkten, um die 
Belegungsrate während des Konjunktureinbruchs weitestgehend stabil zu
halten.
Europa: Preisflaute am stärksten auf der grünen Insel
Vom Preisrückgang in Europa waren alle Länder des Kontinents 
betroffen. Mit Ausnahme von Griechenland und Frankreich (je minus 
sechs Prozent) sank das Preisniveau um mindestens zehn Prozent, 
häufig sogar mehr als ein Fünftel. In Irland wurde am stärksten an 
der Preisschraube gedreht. Verglichen mit dem gleichen Zeitraum in 
2008 war eine Hotelübernachtung auf der grünen Insel im 
Untersuchungszeitraum um 26 Prozent günstiger. Eine ähnliche 
Entwicklung zeigte sich in osteuropäischen Ländern, wie Polen (minus 
23 Prozent), Ungarn (minus 23 Prozent) und Tschechien (minus 21 
Prozent). Auch Hotels in Skandinavien hatten mit niedrigeren Raten zu
kämpfen, mit Preisreduktionen in Norwegen (minus 24 Prozent), 
Schweden (minus 17 Prozent), Finnland (minus 15 Prozent) und Dänemark
(minus 14 Prozent). Der deutschsprachige Raum zeigte die stärkste 
Veränderung in Österreich. In der Alpenrepublik fielen die Preise 
zwischen Januar und Juni 2009 um satte 23 Prozent, in Deutschland 
dagegen nur um 14 Prozent und in der Schweiz um 12 Prozent.
Teuerste Stadt der Welt ist Abu Dhabi
Für 1001 Nacht sind die Zimmerpreise in Abu Dhabi eher weniger 
geeignet. Denn mit 190 Euro pro Zimmer und Übernachtung war die Stadt
des gleichnamigen Emirates die teuerste Stadt der Welt und löste zum 
ersten Mal seit Sommer 2006 Moskau an der Spitze ab. Auch auf Platz 
zwei der teuersten Städte liegt ein Neueinsteiger: Monte Carlo lief 
mit 178 Euro dem Big Apple New York den Rang ab. Nur Genf hielt seine
Position auf Platz drei, mit durchschnittlichen Übernachtungskosten 
von 171 Euro, gefolgt von den ehemals teuersten Hotelstädten Moskau 
(164 Euro) und New York (139 Euro).
Den HPI zum kostenlosen Download gibt es unter: 
http://deutsch.hotels.com/presse/hotel-price-index.html

Pressekontakt:

Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com

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