Hotel Price Index[TM] (HPI®): 180 Euro für eine Nacht in Monte Carlo
Weltweite Hotelpreise erholen sich langsam - Schweiz weiterhin teuerstes Reiseland Europas
Berlin/London (ots)
Mit einem durchschnittlichen Hotelzimmerpreis von 180 Euro pro Nacht im 2. Quartal 2010 setzte sich Monte Carlo an die Spitze der teuersten Städte der Welt. Damit verteidigte die Stadt an der Côte d'Azur ihre Spitzenposition von 2009 und verwies Städte wie New York und Moskau auf die Plätze. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Hotel Price Index[TM] (HPI®) des weltweit meistbesuchten Hotelbuchungsportals Hotels.com, der auf Auswertungen der von Hotelgästen während des Untersuchungszeitraums tatsächlich gezahlten Zimmerpreise in 91.500 Hotels und 15.750 Destinationen basiert, nicht auf von Hotels ausgewiesenen Zimmerraten.
Erstmals seit Ende 2007 stieg das weltweite Hotelpreisniveau zwischen April und Juni 2010 im Vergleich zum Vorjahr wieder an. Mit einem moderaten Preisanstieg von zwei Prozent im 2. Quartal des laufenden Jahres scheint die Talsohle überwunden zu sein. Dies zeigt sich auch in den teuersten Städten der Welt. Nach Monte Carlo belegte Genf Platz zwei der teuersten Städtereiseziele, mit 174 Euro pro Zimmer und Nacht und einem Preisanstieg von sieben Prozent. Mit 22 Prozent stieg das Preisniveau besonders deutlich in Rio de Janeiro, von 136 Euro in 2009 auf 166 Euro in 2010. Damit ist die Stadt am Zuckerhut die dritt-teuerste Stadt weltweit und das teuerste Reiseziel außerhalb Europas. Auch im Big Apple ging das Preisniveau um neun Prozent auf 153 Euro nach oben, während Moskau, früher die teuerste Stadt der Welt, einen weiteren Preisrückgang um sieben Prozent auf durchschnittlich 150 Euro hinnehmen musste. Weitere Städte, die sich einen Platz unter den zehn teuersten Reisezielen sicherten, sind Washington (147 Euro), Tel Aviv (144 Euro), Boston und Venedig (je 137 Euro) sowie Abu Dhabi (136 Euro).
Schweiz bleibt teuerstes Land Europas
Nach dem Preissturz im vergangenen Jahr haben sich die Durchschnittspreise für Hotelübernachtungen in Europa stabilisiert. Zwei Drittel der ausgewerteten Länder zeigten einen leichten Preisanstieg, wie beispielsweise Norwegen (elf Prozent), Großbritannien und Österreich (je acht Prozent) oder Schweden (sieben Prozent). Dennoch ist das Preisniveau weiterhin niedrig, denn die Steigerungen basieren auf einem sehr geringen Ausgangsniveau des letzten Jahres. Die Schweiz konnte ihre Position als teuerstes Land Europas verteidigen und sogar einen leichten Anstieg der Hotelpreise verzeichnen. Weiterhin besonders günstig nächtigen Reisende in den Ländern Osteuropas, wie der Tschechischen Republik, Polen oder Ungarn.
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