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Modifikation auf Nano-Ebene der mit Fluorid modifizierten Implantat-Oberfläche OsseoSpeed fördert nachweislich die Neubildung vom Knochen und eröffnet neue Behandlungsmöglichkeiten

Mölndal, Schweden (ots/PRNewswire)

Als 2004 Astra Tech das
Zahnimplantat mit der Fluorid modifizierten Oberfläche OsseoSpeed
eingeführte, lag bereits eine umfangreiche vorklinische und klinische
Dokumentation vor, die auf die positiven Behandlungsergebnisse
hinwies. Um weitere Erkenntnisse über das Potential von OsseoSpeed zu
gewinnen und daraus noch mehr Nutzen für die Behandlung von Patienten
mit Implantaten zu schöpfen , führte Astra Tech die umfangreiche
wissenschaftliche Forschung weiter fort.
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070309/248142-a )
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070309/248142-b )
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070309/248142-c )
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20070309/248142-d )
In-vitro Studien haben gezeigt, dass auf der Implantatoberfläche
OsseoSpeed(TM) entstandene Mesenchymzellen sich in erhöhtem Umfang zu
sogenannten Osteoblasten, Knochenmasse bildenden Zellen, entwickeln.
Die Ergebnisse zeigen auch, dass die an der OsseoSpeed-Oberfläche
wachsenden Zellen mineralisieren. In-vivo-Studien belegen zudem eine
signifikant höhere Expression der Knochenbildungsmarker in dem Gewebe
um die OsseoSpeed-Implantate . Dies beweist, dass der menschliche
Knochen äussert positiv auf dieser Implantatsoberfläche reagiert ,
und dass Oberfläche eine auffällige Neubildung von Knochensubstanz
begünstigt.
"Die Idee, Titan mit Fluorid zu behandeln, um die Osseointegration
zu fördern, lag eigentlich nah", sagt Professor Jan Eirik Ellingsen
von der Universität Oslo, der Entwickler der
OsseoSpeed-Oberfläche."Sie beruhte auf anerkannten wissenschaftlichen
Untersuchungen über die Wechselwirkungen zwischen Fluorid und Titan
und die biologischen Auswirkungen für den Organismus. Zu Beginn der
Forschungsarbeiten haben wir nach dem Mechanismus gesucht, dass das
Ganze auslöst. Die gesammelten Erkenntnisse aus zahlreichen
Forschungsprojekten auf diesem Gebiet wurden bei der Entwicklung der
OsseoSpeed-Oberfläche mit einbezogen. Ein wichtiges Ergebnis ist,
dass die Fluoridbehandlung eine topographische Veränderung der
Titanoberfläche auf der Nano-Ebene mit sich bringt. Wird die
OsseoSpeed-Oberfläche mit gängigen Vergrösserungsparametern
untersucht,so wird -auf dem ersten Blick- kein Unterschied zwischen
ihr und der Kontroll-Oberfläche sichtbar. Bei einer Untersuchung auf
der Nano-Ebene (500 nm) wird allerdings gut erkennbar, dass
OsseoSpeed eine modifizierte Topographie mit Nanostrukturen aufweist.
Diese einzigartige Topographie auf Nano-Ebene ist auf die Behandlung
der Titanoberfläche mit Fluor zurückzuführen."
Prof. Ellingsen fügt hinzu: "Was wir bei OsseoSpeed beobachtet
haben, ist eine physikalisch-chemische Veränderung einer
Titanoberfläche, die letzten Endes zu einer verbesserten Adsorption
vom Kalziumphosphat an der Implantat-Oberfläche führt. Dies bedeutet
für Arzt und Patient im Zusammenhang mit der Implantatbehandlung, die
OsseoSpeed-Oberfläche führt nachgewiesenermassen zu stärkerer
Knochenbildung, verbesserter Knochenintegration und schnellerer
Knochenheilung."
Fakten über die Implantatoberfläche OsseoSpeed
  • Die erste mit Fluorid modifizierte Titanimplantat-Oberfläche mit einer einzigartigen Nano Topographie
  • Mehr und schnellere Knochenbildung
  • Erhöhter Kontakt zwischen Knochen und Implantat (Osseointegration)
  • Mehr als 800 Patienten wurden im Rahmen von klinischen Studien behandelt
  • Überlegene Stabilität des Implantates mit der OsseoSpeed-Oberfläche während der frühen Einheilphase
  • Hohe Überlebensraten dieser Implantate bei Patienten mit weichem Knochen
Fakten über die FOCUS-Studie
Die FOCUS-Studie dokumentiert den Behandlungserfolg der
Osseo-Speed-Oberfläche in der Bevölkerung. Der Studienaufbau
entsprach der in der Praxis vorkommenden Bedingungen. Mehr als 150
Zahnärzte in 14 Ländern beteiligen sich an dieser Langzeitstudie.
  • Beobachtungszeitraum: 3 Jahre
  • Studienstatus
  • Behandelte Patienten: 541
  • Nachsorge nach einem Jahr: 187 Patienten
  • Letzter Patient verlässt Studie: 2011
  • Ergebnisse
  • 57% der behandelten Patienten wiesen schlechte Knochenqualität (Klasse III/IV) auf - 98,7% Überlebensrate der Implantate nach einem Jahr
  • Allgemein unauffälliger Verlauf der Behandlung bei allen Patienten, vereinzelt auftretende Komplikationen bezogen sich auf die prothetische Versorgung der Implantate - >80% der Patienten waren ein Jahr nach der Implantation zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Gesamtergebnis der Behandlung (Lebensqualität)
Vorhersagbare Ergebnisse unter Verwendung eines
Frühbelastungsprotokolls im posterioren Ober- und Unterkiefer
(Studien-Code YA-OSS-0001)
Oberkiefer
  • Länder: Deutschland und die USA
  • Beobachtungszeitraum : 5 Jahre
  • Behandlungsprotokoll: Einzeitig, Frühbelastung (6-7 Wochen)
  • Studienstatus
  • Behandelte/eingeplante Patienten: 47/45
  • Letzter Patient verlässt Studie: 2011
  • Ergebnisse
  • 80% der behandelten Patienten wiesen weiche Knochenqualität (III/IV) auf
  • 52% wurden mit Osteotomtechnik vorbehandelt
  • 93,9% Überlebensrate nach einem Jahr
Unterkiefer
  • Länder: Deutschland und die USA
  • Beobachtungszeitraum: 5 Jahre
  • Behandlungsprotokoll: Einzeitig, Frühbelastung (6-7 Wochen)
  • Studienstatus
  • Behandelte/eingeplante Patienten 45/45
  • Letzter Patient verlässt Studie: 2010
  • Ergebnisse
  • 20% der behandelten Patienten mit schlechter Knochenqualität (III/IV)
-100% Überlebensrate nach zwei Jahren
Astra Tech, eine Tochterfirma des pharmazeutischen Unternehmens
AstraZeneca, entwickelt und produziert Zahnimplantate und
medizintechnische Produkte. Mit diesen Produkten zielt Astra Tech
darauf ab, Behandlungsergebnisse zu verbessern, Prozeduren zu
vereinfachen, Kosten für das Gesundheitswesen zu reduzieren und die
Lebensqualität der Patienten zu erhöhen.
Die Forschung und Entwicklung sowie die Produktion findet in
Molndal, Schweden, statt. Die Firma hat 15 Tochtergesellschaften in
Europa, Nordamerika und Asien/Pazifik und wird auf anderen
ausgewählten Märkten durch lokale Partner vertreten.
Astra Tech hatte 2006 einen Gesamtumsatz in Höhe von US$360
Millionen und beschäftigt etwa 1.800 Mitarbeiter .
www.astratechdental.com

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Yolanda Rubio,
Leiterin Marketing Dental, Astra Tech GmbH, Tel. +49(0)6431-9869-215,
Mobil +49(0)151-151-43283, E-mail: yolanda.rubio@astratech.com; Für
weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Kerstin Wettby,
Leiter der Marktkommunikation für Dentales, Astra Tech AB Telefon:
+46-31-776-30-00/32-02, Mobiltelefon +46-705-16-32-02 E-Mail:
kerstin.wettby@astratech.com, www.astratechdental.com

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