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European Association of Urology

Die vom 15. bis zum 19. September stattfindende Urologie-Woche möchte auf urologische Erkrankungen aufmerksam machen

Arnhem, Niederlande (ots/PRNewswire)

Jährlich werden
in Europa 346.000 neue Fälle von Prostatakrebs entdeckt und täglich
sterben 240 Männer an dieser Krankheit. Mindestens eine von 10
Personen im Alter von über 65 Jahren leidet unter Harninkontinenz,
dem unfreiwilligen Abgang von Urin. Und epidemiologische
Untersuchungen zeigen, dass Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion
- ED) des Mannes weltweit ein grosses Problem darstellen. Allein im
Jahre 2025 werden in Europa wahrscheinlich 42,8 Millionen Männer
unter ED leiden. Scham und nicht mitgeteilte Symptome gehören zu den
Hauptgründen, warum Europäer keine ärztliche Hilfe suchen, wenn sie
Beschwerden haben. Die European Association of Urology (EAU) möchte
die Öffentlichkeit auf urologische Beschwerdebilder und die Arbeit
des Urologen aufmerksam machen. Zu diesem Zweck wurde die vom 15. bis
zum 19. September stattfindende Urologie-Woche ins Leben gerufen.
Die EAU, das europäische urologische Kompetenzzentrum in Arnheim
(NL), möchte auf 3 Hauptthemen aufmerksam machen: Krankheitsbilder
der Prostata (insbesondere BPH und Prostatakrebs), Inkontinenz und
Erektionsstörungen.
Die EAU hat unter http://www.urologyweek.org eine Website
eingerichtet, die als Plattform der Aktivitäten in dieser Woche
dienen wird. Sie ist für die breite Öffentlichkeit gedacht und bietet
dem Besucher Information über urologische Krankheitsbilder und gibt
Ratschläge, wann man einen Urologen aufsuchen sollte. Die Website
bietet über Gespräche mit Patienten und Fachleuten, Filmmaterial,
Hintergrundartikel usw. Informationen zu den drei wichtigsten
Krankheitsbildern.
Insgesamt haben sich 23 nationale Urologiegesellschaften in
Europa bereit erklärt, an der Urologie-Woche mit Sonderprogrammen
teilzunehmen. Ein gutes Beispiel für den Einsatz der "neuen Medien"
ist die französische Kampagne. Sie zeigt Interviews mit Männern, in
denen diese zu ihrer Prostata befragt werden, und wurde auf Youtube
(http://fr.youtube.com/watch?v=er-pwtXnGxE) veröffentlicht.
Die EAU möchte auch Urologie-Krankenpflegeverbände und
Patientenorganisationen mit einbeziehen. Krankenhäuser und
medizinische Einrichtungen sind herzlich eingeladen teilzunehmen,
damit die Öffentlichkeit noch besser erreicht werden kann.
Unterlagen, z.B. Poster und Broschüren stehen auf der
englischsprachigen Website zur Verfügung. Sie können kostenlos und
frei eingesetzt werden.
Die EAU arbeitet mit Europa UOMO, einer europäischen
Interessensgemeinschaft für den Kampf gegen den Prostatakrebs,
zusammen. Es wurde eine Reihe an Kernaussagen ausgewählt, die auf der
Website zu finden sind. Hier einige Beispiele:
    Krankheitsbilder der Prostata
    - Die meisten Männer entwickeln im Laufe des Lebens eine gutartige
      Erkrankung der Prostata und viele unter ihnen haben Beschwerden,
      gegen die medizinische und chirurgische Behandlungsmethoden zur
      Verfügung stehen.
    - Über Früherkennungsprogramme diagnostizierter Krebs bedarf nicht
      immer einer Behandlung. Die aktive Überwachung bestimmter Patienten
      ist eine sinnvolle Möglichkeit, da sie im Laufe der Beobachtung und
      bei Bedarf immer noch die Aufnahme einer Heilbehandlung ermöglicht.
    - Die Familienanamnese ist wichtig. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre
      Söhne und Brüder untersuchen lassen.
    Inkontinenz
    - Blasensymptome haben häufig mehr mit einer Überaktivität der Blase als
      mit einer Erkrankung der Prostata zu tun und können behandelt werden.
      Dies sollte geprüft werden, da eine spezifische Behandlung
      ausgeschrieben ist.
    Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion - ED)
    - ED kann das frühe Symptom eines Bluthochdrucks, einer Hyperlipidämie,
      eines Diabetes bzw. einer hormonalen Veränderungen sein.
    - Der Urologe ist der Fachmann, der am besten über die Prävention und
      Behandlung von Symptomen des unteren Harntraktes und der ED, die häufig
      miteinander einhergehen, beraten kann.
Redaktionelle Hinweise
Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an:
http://www.uroweb.org
http://www.urologyweek.org

Pressekontakt:

Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an: Lindy
Brouwer,
EAU Communication Officer, E-Mail: communicationoffice@uroweb.org,
Tel.: +31(0)26-3890680

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