Klimaneutrale Unternehmensführung im Mittelpunkt bei "Climate Event" mit Al Gore
Aalsmeer, Niederlande (ots/PRNewswire)
- Eosta unterzeichnet Klimavereinbarung mit anderen niederländischen Organisationen .....
In Gegenwart von Al Gore und der niederländischen Umweltministerin Jacqueline Cramer unterzeichnete Eosta gestern gemeinsam mit zwölf weiteren niederländischen Organisationen eine Klimavereinbarung in Aalsmeer. Die Vereinbarung, mit der eine vollständig klimaneutrale Betriebsführung erreicht werden soll, wurde gemeinsam mit verschiedenen anderen Unternehmen, z.B. PricewaterhouseCoopers, PGGM, ANWB Wegenwacht, Triodos Bank sowie weiteren führenden Firmen unterzeichnet.
"Wir fühlen uns bereits seit geraumer Zeit vom Aufruf Al Gores inspiriert, dem Klimawandel mehr Aufmerksamkeit zu schenken", so der Vorsitzende von Eosta, Volkert Engelsman. "Der FAO zufolge sind etwa 30% aller Treibhausgase auf die gängige Landwirtschaft zurückzuführen. Kunstdünger ist einer der grössten
Übeltäter. Im Rahmen der biologischen Landwirtschaft wird Kunstdünger durch Kompost und andere nachhaltige Formen der Bodenbearbeitung ersetzt. Auf diese Weise trägt die Biolandwirtschaft in hohem Masse zur Verminderung des
Klimaproblems bei."
Schon einmal lenkte Eosta in diesem Jahr die Aufmerksamkeit auf dieses Thema, indem sie als erste ein breites Sortiment von Nature & More-TÜV klimazertifiziertem Gemüse und Obst auf den europäischen Markt brachte. Der TÜV Nord wurde von den Vereinten Nationen als erste Zertifizierungsstelle zur Ausführung derartiger Emissionsanalysen sowie zur Zertifizierung von Emissionsrechten beauftragt.
Das Gütesiegel "Climate Neutral" von Nature & More steht für die Bekanntmachung, Reduzierung und Kompensation von Treibhausgas-Emissionen, die durch die Herstellung, den Transport, die Kühlung und die Lagerung von Nature & More-Produkten entstehen. Die Erzeuger von Nature & More erhalten das "Climate Neutral"-Etikett mit der TÜV-Zertifizierung, indem sie den gesamten Ausstoss von Treibhausgasen in der Versorgungskette kartografieren und mit den unter biologischen Landwirtschaftsmethoden erworbenen Emissionsrechten abgleichen (http://www.natureandmore.com).
Hierzu arbeitet Eosta mit der Schwesterorganisation Soil & More zusammen, die
weltweit Projekte initiiert, bei denen organischer Bioabfall zu höherwertigem Humus aus Kompostierung verarbeitet wird, den biologische und herkömmliche Erzeuger weltweit dankbar einsetzen. Aart van den Bos, Vorsitzender von Soil & More meint: "Bei diesem Prozess wird kein umweltbelastendes Methangas erzeugt. Zudem kommt es nicht zu einem Ausstoss von anderen schädlichen Treibhausgasen, wie Lachgas, das bei der Herstellung und dem Einsatz von Kunstdünger freigesetzt wird. Schliesslich wird durch den Kompost von Soil & More der Humusgehalt im Boden erhöht. Dadurch wird Kohlenstoff aus der Atmosphäre gebunden. Die Emissionsrechte, die Soil & More mit diesen Projekten erwirbt, werden dazu eingesetzt, den eigenen Ausstoss infolge von Transport, Kühlung, Verpackung u. Ä. auszugleichen.
(http://www.soilandmore.com)."
http://www.eosta.com, http://www.natureandmore.com,
http://www.soilandmore.com
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Hogenboom, Vorsitzende, Telefon: +31(0)180-635500