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++ MAX21 Management und Beteiligungen AG: Börsengang noch im November 2006 ++

Weiterstadt (euro adhoc) -

  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt der
  Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
Weiterstadt, 08. November 2006. Die MAX21
Management  und Beteiligungen AG strebt noch im November 2006 ihren
Börsengang an. Geplant ist die Platzierung von Aktien aus einer
Kapitalerhöhung im Rahmen eines öffentlichen Angebots und die
anschließende Notierungseinbeziehung im Entry Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse. Nähere Einzelheiten wird das Unternehmen
am 14. November 2006 bekannt geben.
MAX21 bringt Linux an die Börse Die MAX21 ist eine
Beteiligungsgesellschaft mit klarem Fokus auf Unternehmen, die
vorzugsweise Open Source und Freie Software als Mittel zum Zweck
einsetzen. In den aktuell 14 Beteiligungen werden dabei
Top-Geschäftszwecke, wie Postdienstleistungen, Security oder Voice
over IP verfolgt. Durch den gezielten Einsatz von Kapital und
Management-Leistungen seitens der MAX21 sowie der Bündelung des
Spezial-Know-hows über alle Beteiligungen hinweg, ist mit der
MAX21-Gruppe eines der größten unabhängigen Linux-Systemhäuser in
Europa entstanden, das so nun als erstes deutsches Unternehmen an die
Börse geht.
Linux ist die Produktionsmethode der Zukunft Besonderes Kennzeichen
dieser Produktionsmethode ist die Geschwindigkeit. Möchte ein Open
Source-orientiertes Unternehmen ein neues Produkt entwickeln, greift
es in den Baukasten der frei verfügbaren Software-Module und
programmiert selber nur noch die verbindenden und speziellen
Software-Elemente hinzu. Das reduziert Entwicklungszeit und -kosten
gewaltig. So können Unternehmen rasch konkurrenzfähige Produkte
entwickeln und in die Spitze der technologischen Entwicklung ihrer
Branche vorstoßen. Natürlich wird nach Fertigstellung ein Teil der
Entwicklungen wieder frei verfügbar gemacht. Paradebeispiel hierfür
ist das Portfoliounternehmen pawisda systems GmbH.
pawisda systems plant für 2007 ein IPO im liberalisierten Post-Markt
Experten sehen im Markt der Postdienstleistungen, der am 1.1.2008
endgültig liberalisiert wird, sehr viele Analogien zum Boom der
Telekommunikationsbranche in den neunziger Jahren. pawisda systems,
an der die MAX21 eine Beteiligung von 49% hält, hat es innerhalb von
drei Jahren unter Zuhilfenahme von Open Source geschafft, mit seiner
Produktlinie L-Vin (Elektronisches Versandinterface) eine
Spitzenposition mit Alleinstellungsmerkmalen in dieser etablierten
Branche zu besetzen.
L-Vin stellt die Infrastruktur für eine elektronische Poststelle zur
Verfügung. Direkt vom Arbeitsplatz des Anwenders aus können
Individualpost, Serienbriefe und Regelkommunikation aus gängigen
Desktop und Host Applikationen in elektronischer Form gesammelt,
gedruckt und versendet werden. L-Vin ist zur Zeit als einzige
Software in der Lage, Word-Dokumente auf dem Client-Rechner nach CI-
und CD-Kriterien zu prüfen, Kostenstellen zu erfassen, Freigabe
anzufordern und nach Versendbarkeit zu prüfen; und diesen Vorgang
auch aus einer Microsoft Office-Welt heraus zu initiieren. Seit 2005
verfügt das Unternehmen über eine Teilleistungslizenz für
Briefdienstleistungen und ist zudem Kooperationspartner der Deutsche
Post AG.
"pawisda systems und L-Vin zeigen sehr gut zwei Dinge auf. Zum einen
welche Entwicklungskräfte in der Produktionsmethode Open Source
stecken. Und zum anderen wie MAX21 seine Portfoliounternehmen
begleitet und positioniert. Der Börsengang der pawisda systems legt
die weitere finanzielle Grundlage für die Expansion im Post-Markt",
erläutert Oliver Michel, Vorstand der MAX21.
Von den Börsengängen der Beteiligungen sollen MAX21-Aktionäre dabei
doppelt profitieren. Zum einen wird durch ein Exit von Beteiligungen
der tatsächliche Wert sichtbar, zum anderen plant der Vorstand bei
Börsengängen, den MAX21- Aktionären eine bevorrechtigte Zeichnung zu
ermöglichen. Weitere Beteiligungen von MAX21 sollen dann in den
kommenden Jahren an der Börse platziert oder auf anderen Wegen
veräußert werden.
Emissionserlös für nachhaltiges Wachstum Die mit reinen
Managementfunktionen bewusst schlank aufgestellte MAX21 Management
und Beteiligungen AG hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer
Holding mit aussichtsreichen Beteiligungen an technologisch sehr
interessanten Unternehmen entwickelt. Unter den insgesamt 14
Beteiligungen stellen die sechs 49%igen Beteiligungen hierbei die
wesentlichen Assets der MAX21 dar; in diesen Beteiligungen werden
durch die MAX21 auch die zentralen Management-Positionen besetzt.
MAX21 wird auch weiterhin die Power von Unternehmen mit dem Fokus auf
Open Source in sich bündeln und für den Markt kanalisieren. So soll
der Mittelzufluss aus dem IPO verwendet werden, um die Entwicklung
der bestehenden Portfoliounternehmen zu forcieren, die
Beteiligungsquote der MAX21 an bestehenden Beteiligungen zu erhöhen
und Investitionen in neue Unternehmen und damit eine Erweiterung des
Portfolios durchzuführen.
"Linux und Open Source stehen speziell in Europa erst am Anfang einer
langen erfolgreichen Entwicklung, während internationale Investoren
insbesondere in den USA schon beachtliche Summen in diese Themen
investieren", so Oliver Michel. "MAX21 bietet ihren Aktionären eine
sehr interessante Möglichkeit, sich frühzeitig an diesem
aussichtsreichen Markt zu beteiligen", so Michel weiter.
Anstehende Termine:
Emissions-Pressekonferenz: 14.11.2006, Frankfurt am Main
Disclaimer: "Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen
Informationen stellen weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in
einem anderen Land ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum
Kauf von Wertpapieren der MAX21 Management und Beteiligungen AG dar.
Aktien der MAX21 Management und Beteiligungen AG werden außerhalb von
Deutschland, insbesondere in den Vereinigten Staaten, nicht
öffentlich zum Kauf angeboten. Eine Investitionsentscheidung
betreffend der Aktien der MAX21 Management und Beteiligungen AG
sollte ausschließlich auf der Basis des Wertpapierprospektes
bezüglich des öffentlichen Angebotes erfolgen, der unter www.max21.de
veröffentlicht ist."

Kontakt:

MAX21 Management und Beteiligungen AG UBJ. GmbH
Oliver Michel, Vorstand Ingo Janssen, Sandra Meinke
Postfach 10 01 21 Glißmannweg 7
64201 Darmstadt 22457 Hamburg
Tel.: +49 6151 9067 -234 Tel.: +49 40 559839-73
Fax: +49 6151 9067-295 Fax: +49 40 559839-75
E-Mail: investoren@max21.de E-Mail: ij@ubj.de; sm@ubj.de

Branche: Finanzdienstleistungen
ISIN: DE000A0D88T9
WKN: A0D88T

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