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Vielversprechende Daten bei Molekularforschungstest für Prostatakrebs in von Experten begutachteter Untersuchung im Fachblatt UROLOGY(R)

San Diego und Quebec City (ots/PRNewswire)

- In Studie erweist sich urinbasierter Test des hochgradig
spezifischen Prostatakrebsgens PCA3 bei Voraussage der
Wiederholungsbiopsie-Ergebnisse als genauer als herkömmliche Methode
Laut einer von Experten kontrollierten, in der März-Ausgabe des
Fachblattes UROLOGY(R) (69: 532-535, 2007) erschienenen Studie an 233
Männern ergab der Gen-Probe-Forschungstest (Nasdaq: GPRO), der das
hochgradig spezifische, im Urin enthaltene, Prostatagen PCA3
untersucht, genauere Voraussagen über Wiederholungsbiopsien als die
herkömmlichen Prostata-spezifischen Antigen-Tests (PSA).
"Männer mit erhöhten Serumwerten für das Prostata spezifische
Antigen (PSA) und negativen Prostata-Biopsie-Befunden stellen ein
Dilemma dar, weil es für sie keinen zuverlässigen Diagnosetest gibt",
sagt der federführende Autor der Studie, Leonard S. Marks, MD,
ausserordentlicher klinischer Professor für Urologie am UCLA und
medizinischer Direktor der Urological Sciences Research Foundation.
"Die Ergebnisse dieser Forschungsstudie zeigen, dass der PCA3-Test
ein neues Werkzeug ist, das den Klinikärzten bei der Behandlung von
'PSA Dilemma'-Patienten hilft."
An der Studie nahmen Männer aus drei nordamerikanischen
Krankenhäusern mit PSA-Serumwerten von mindestens 2,5 ng/ml teil.
Alle hatten zuvor negative Biopsien erhalten und wurden für eine
Nachfolgebiopsie vorgemerkt. Das Durchschnittsalter der Männer betrug
64 Jahre und ihr durchschnittlicher PSA-Serumwert lag bei 6,1 ng/ml.
In der Studie sammelten die Forscher den Urin von den Männern nach
einer digitalen Rektaluntersuchung. Rund 97 % der Proben waren
"informativ", d.h., sie enthielten angemessenes genetisches Material
zur Analyse. Wiederholungsbiopsien ergaben bei rund 27% dieser Männer
Prostatakrebs.
Die Forscher fanden nun heraus, dass das Risiko einer positiven
Wiederholungsbiopsie mit dem PCA3-Wert in Wechselbeziehung steht.
Beispielsweise hatten nur 12% der 26 Männer in der Studie, die einen
PCA3-Wert kleiner 5 hatten, eine positive Wiederholungsbiopsie. Im
Gegensatz dazu hatten 50% der 18 Männer, deren PCA3 Wert grösser 100
war, eine positive Wiederholungsbiopsie. Für alle Männer in der
Studie ergab der PCA3-Forschungstest ein Ungleichheitsverhältnis von
3,6. Das bedeutet, dass die Männer mit einem erhöhten PCA3-Wert eine
3,6-fach höhere Wahrscheinlichkeit für eine positive
Wiederholungsbiopsie als Männer mit einem normalen PCA3-Wert
aufweisen.
Darüber hinaus nutzten die Forscher ein statistisches Verfahren,
die ROC-Kurvenanalyse (ROC, Receiver Operating Characteristic) zur
Beurteilung der Möglichkeit, mit dem PCA3-Forschungstest eine
Vorhersage des Ergebnisses der Prostatabiopsie-Nachuntersuchung zu
machen. Für den PCA3-Wert betrug die Fläche unter der ROC-Kurve 0,68.
Im Vergleich dazu ergab der PSA-Serumtest eine Fläche von 0,52 unter
der Kurve, woraus die Autoren schliessen, dass "die
Wahrscheinlichkeit der Voraussage eines Prostatakrebsbefunds nur
geringfügig besser als die des Münzwurfs ist". In der Studie hatte
der PCA3-Test eine Empfindlichkeit von 58% und eine Spezifität von
72% ergeben.
"Rund 1 Million Männer in den USA unterziehen sich jedes Jahr
einer Prostatabiopsie. Bei einem Viertel der Männer wird dabei
Prostatakrebs festgestellt", so Dr. Marks. "Darüber hinaus müssen
Männer mit negativen Biopsiebefunden und erhöhten PSA-Werten auch
dann noch mit der Möglichkeit einer Prostatakrebserkrankung rechnen.
Viele lassen deshalb weitere Biopsien machen. Dabei sind die Kosten
in US-Dollar, das Morbiditätsrisiko und das emotionale Durcheinander
im Zusammenhang mit Wiederholungsbiopsien nicht unerheblich. Ein
genauerer Prostatakrebstest würde einen bedeutenden klinischen
Fortschritt für dieses lästige Problem darstellen. In dieser
Forschungsstudie lag der im Urin gefundene PCA3-Wert über dem
PSA-Serumwert bei der Voraussage des Ergebnisses der
Wiederholungsbiopsien. Die hohe Spezifität und der Informativ-Anteil
lassen vermuten, dass der PCA3-Forschungstest eine bedeutende Rolle
in der Prostatakrebsdiagnose spielen könnte."
Der genbasierte PCA3-Forschungstest von Gen-Probe entdeckt die
Überexpression von PCA3 mRNA im Urin. Frühere Studien haben gezeigt,
dass PCA3 bei mehr als 90% der Prostatatumore, relativ zu benignen
Zellen, 60- bis 100-fach überexprimiert ist. Das weist darauf hin,
dass das Gen ein nützlicher Biomarker für Prostatakrebs sein könnte.
Im Gegensatz dazu kann Serum-PSA aufgrund einer Reihe von benignen
Faktoren erhöht sein, was zu "falsch positiven Befunden" und
überflüssigen Biopsien führt. In der Tat haben sogar drei Viertel der
Männer, die nach dem PSA-Serum-Test krebsverdächtig sind, in
Wirklichkeit nicht-kanzerogene Krankheiten wie benigne
Prostata-Hyperplasie (BPH).
Der Gen-Probe PROGENSA(TM) PCA3-Test besitzt das CE-Siegel und
kann in der Europäischen Union vermarktet werden. Der Forschungstest
ist nicht zur Vermarktung in den USA zugelassen.
Das PCA3 Gen wurde von Dr. Marion Bussemakers bei ihrer Arbeit mit
Dr. Jack Schalken an der University von Nimwegen in den Niederlanden
und im Labor von Dr. William Isaacs an der Johns Hopkins University
in Baltimore, Maryland entdeckt. DiagnoCure Inc. (TSX: CUR) besitzt
die exklusiven weltweiten Lizenzrechte für alle diagnostischen und
therapeutischen Anwendungen des Gens. Im November 2003 erwarb
Gen-Probe von DiagnoCure die exklusiven weltweiten Diagnostikrechte
am PCA3-Gen.
Unternehmensprofil Gen-Probe
Gen-Probe Incorporated ist weltweit führend in der Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung von schnellen, genauen und
kostengünstigen Nucleinsäuretests (NATs), die hauptsächlich zur
Diagnose menschlicher Erkrankungen und zum Screening von Blutspenden
eingesetzt werden. Gen-Probe hat über 24 Jahre NAT-Erfahrung und
wurde 2004 für die Entwicklung von NAT-Blutscreening-Tests mit der
National Medal of Technology ausgezeichnet, Amerikas höchste
Auszeichnung für technologische Innovation. Gen-Probe mit Sitz in San
Diego beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen
finden Sie unter www.gen-probe.com .
Informationen zu DiagnoCure
DiagnoCure ist auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von
Molekulardiagnosetests zur Entdeckung und Bewältigung von Krebs
spezialisiert. Der erste Test des Unternehmens, ImmunoCyt(TM) /
uCyt+(TM) für Blasenkrebs, wird weltweit vertrieben. Im Jahr 2003
begann das Unternehmen eine strategische Allianz mit Gen-Probe
(Nasdaq: GPRO) zur Entwicklung und Vermarktung einer zweiten
Generation eines PCA3-basierten Diagnosetests für Prostatakrebs. Das
Unternehmen plant die Ausdehnung seines Produktportfolios,
insbesondere auf Prostata-, Lungen- und weitere Krebserkrankungen.
Über eigene Forschungsaktivitäten hinaus beabsichtigt das
Unternehmen, vielversprechende Biomarker von akademischen und
gewerblichen Institutionen zu erwerben und zu lizenzieren. Weitere
Informationen finden Sie unter www.diagnocure.com.
Warnhinweis hinsichtlich zukunftsweisender Aussagen
Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung hinsichtlich der
Erwartungen, Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen oder künftiger
Ereignisse oder Leistungen von Gen-Probe oder DiagnoCure sind, sofern
sie nicht historische Fakten betreffen, zukunftsweisende Aussagen.
Diese Aussagen werden oft, aber nicht immer, durch Worte wie glauben,
werden, erwarten, prognostizieren, schätzen, beabsichtigen, planen
oder könnte ausgedrückt. So sind beispielsweise alle Aussagen
hinsichtlich neuer Produkte, potenzieller regulatorischer
Zulassungen, Kundenakzeptanz und der Ergebnisse künftiger F&E-Studien
zukunftsweisende Aussagen. zukunftsweisende Aussagen stellen keine
garantierten Leistungen dar. Sie unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Aktivitätswerte,
Leistungen oder Errungenschaften erheblich von denen in den
zukunftsweisenden Aussagen zum Ausdruck gebrachten oder implizierten
abweichen können. Einige der Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen
könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von
den in den zukunftsweisenden Aussagen enthaltenen Schätzungen bzw.
Erwartungen abweichen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Dazu
zählen die Folgenden: (1) das Risiko, dass nachfolgende Studien
unseres PCA3-Tests nicht den hier erörterten Ergebnissen entsprechen,
(2) das Risiko, dass neue Produkte, beispielsweise unser PCA3-Test,
nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht zur Vermarktung in anderen
Wirtschaftsregionen zugelassen werden,(3) die Möglichkeit, dass sich
der Markt, in dem wir unsere neuen Produkte, beispielsweise unseren
PCA3-Test, verkaufen möchten, sich nicht wie erwartet entwickelt, (4)
dass wir nicht wettbewerbsfähig sein könnten, (5) dass wir die
aktuellen Unternehmenspartnerschaften nicht beibehalten und neuen
Unternehmenspartnerschaften bzw. Kundenverträge nicht eingehen
könnten sowie (6) dass wir abhängig von Dritten beim Vertrieb einer
unserer Produkte sind. Das oben Genannte beschreibt einige, aber
nicht alle Faktoren, die unsere Fähigkeit, die in den
zukunftsweisenden Aussagen beschriebenen Ergebnisse zu erzielen,
beeinträchtigen. Weitere Informationen zu Risiken und Unwägbarkeiten,
denen Gen-Probe ausgesetzt ist und eine Erörterung der
Finanzsituation des Unternehmens sowie Anmerkungen zur Finanzlage
finden Sie in den Unterlagen, die wir bei der SEC einreichen,
darunter den jüngsten Jahresbericht auf Form 10-K sowie alle
nachfolgenden Quartalsberichte. Wir sind keinesfalls verpflichtet
bzw. lehnen jegliche Verpflichtung zur Aktualisierung beliebiger
zukunftsweisender Aussagen aufgrund von Ereignissen oder Umständern,
die nach dem Erscheinen dieser Pressemitteilung liegen, ab.
Ansprechpartner:
    Michael Watts
    Sr. Director, Investor Relations and Corporate Communications
    Tel. +1-858-410-8673
    Thom Skinner
    Chief Financial Officer
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    E-Mail:  communications@diagnocure.com
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Communications von Gen-Probe Incorporated, Tel. +1-858-410-8673; oder
Thom Skinner, Chief Financial Officer von DiagnoCure, Tel.
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