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"The German Times" geht an den Start

Berlin (ots)

- Neue monatliche Zeitung für Europa in englischer Sprache
   - Vorstellung mit dem neu gewählten Parlamentspräsidenten 
     Pöttering
   - Herausgeber Theo Sommer: "Rückenwind für deutsche
     EU-Präsidentschaft"
Zeitgleich mit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft geht die erste
Zeitung für Europa aus Deutschland an den Start: "The German Times". 
Herausgeber Theo Sommer übergab heute - in Anwesenheit der deutschen 
Bundeskanzlerin und EU-Ratspräsidentin Dr. Angela Merkel sowie des 
SPE-Fraktionsvorsitzenden Martin Schulz - in Straßburg das erste 
Exemplar der künftig monatlich erscheinenden Zeitung an Hans-Gert 
Pöttering, den neuen Präsidenten des europäischen Parlaments. Am 
Abend wird "The German Times" von ihm in London präsentiert.
Zeitung für Entscheider aus Politik und Wirtschaft
Die Erstauflage der in englischer Sprache erscheinenden Zeitung 
liegt bei 50.000 und wird monatlich alle 7.265 Abgeordnete in den 
Parlamenten der 27 Mitgliedsstaaten der EU erreichen. Darüber hinaus 
geht "The German Times" an alle nationalen Regierungen, an alle 
Abgeordneten des europäischen Parlaments, an die EU-Kommission und 
nicht zuletzt an die wichtigsten europäischen Entscheider der 
Wirtschaft. Auch die rund 1.000 Parlamentarier in der Schweiz, in 
Norwegen und in der Türkei werden die Zeitung erhalten.
Chefredakteur Waltert: "Wollen Zusammenwachsen Europas begleiten"
"The German Times wird Plattform und Ort des europäischen Dialogs 
sein und der deutschen EU-Präsidentschaft Rückenwind geben", betont 
Herausgeber Theo Sommer, ehemaliger Chefredakteur und Herausgeber der
ZEIT. "Wir wollen das Zusammenwachsen Europas begleiten, indem wir 
ein Medium aus Deutschland für ganz Europa schaffen", so 
Chefredakteur Bruno Waltert, zuvor Chefredakteur der Berliner 
Morgenpost. Der ehemalige FAZ-Herausgeber Jürgen Jeske, der als 
Kolumnist für die "German Times" schreiben wird: "Ziel ist es, nicht 
nur über den Standort Deutschland, über deutsche Sichtweisen und 
Interessenlagen zu informieren, sondern auch renommierte Publizisten 
aus ganz Europa zu Wort kommen zu lassen."
Positive Erfahrungen mit "Atlantic Times" und Hauptstadtbrief
"Wir haben mit der Atlantic Times bereits sehr positive 
Erfahrungen gemacht und einen Beitrag zum transatlantischen Dialog 
geleistet", so Verleger Detlef Prinz. Seit Oktober 2004 erscheint die
"Atlantic Times" monatlich in Deutschland und den USA in einer 
Auflage von rund 50.000. "Der Erfolg in den USA hat uns viel Mut 
gemacht, ein ambitioniertes Projekt zu starten, das die europäische 
Idee ins Zentrum stellt", so Prinz weiter. Seit 1999 verlegt Prinz 
darüber hinaus den "Hauptstadtbrief", einen Hintergrunddienst für 
Entscheider aus Wirtschaft und Politik, der inzwischen eine Auflage 
von 5.000 erreicht.
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Tobias M. Weitzel
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