Innsbruck Tourismus: 2010 ist das Jahr der Rekorde
Innsbruck (ots)
Mit einem neuen Rekordergebnis von insgesamt 2,246.380 Übernachtungen und damit 9% Zuwachs schließt Innsbruck mit seinen 25 Feriendörfern das Tourismusjahr 2010 (1.11.2009-31.10.2010) ab. Mit 11% Nächtigungen mehr im Oktober verzeichnete die Hauptstadt der Alpen mit den Feriendörfern noch einmal einen recht deutlichen Zuwachs.
Somit wurde, auch für Insider überraschend, die bisherige Rekordmarke von 2008, dem Jahr der Fußballeuropameisterschaft mit Innsbruck als Host City, eingestellt, wobei es aus Anlass der EURO 08 noch Sonderquartiere wie Fancamps etc. gab.
Die zweitbeste Wintersaison 2009/10 (+3,62%) und die beste Sommersaison (+14.37%) ergeben letztlich das Rekord-Tourismusjahr mit 9% Zuwachs. Wobei der Jahreszuwachs in der Stadt Innsbruck mit +11,80% höher ausfiel als in den Feriendörfern (+5,87%). Die "Nächtigungskaiser" waren vor allem die Märkte Deutschland (+6,6%), Österreich (+8%), Asien (+27%), USA (+40%), Großbritannien (+19,6%), Italien (+8,2%), Spanien (+12%), Frankreich (+6,7%), Niederlande (+4,5%) und Schweiz (+1,8%). Nennenswerte Verluste aus einzelnen Herkunftsländern waren nicht zu verzeichnen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste blieb konstant in Innsbruck bei 1,8 und in den Feriendörfern bei 3,5 Nächten, somit im Durchschnitt bei 2,2 Nächten.
Dieses fulminante Ergebnis ist zum Einen auf eine sehr gute Wintersaison zurückzuführen, die durch zahlreiche Großveranstaltungen (Handball EM, Christkindlmärkte etc.) belebt wurde. Zum Anderen konnte auch die Sommersaison mit einer breiten, international abgestützten Nachfrage und einem guten Gästemix aus den Nahmärkten (Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz) sowie wieder steigender Nachfrage aus Übersee (USA, China, Indien) und den europäischen Wachstumsmärkten (Spanien, Frankreich, Osteuropa etc.) punkten.
Sicher ebenfalls zum Sommererfolg beigetragen haben die diesjährigen Passionsspiele Oberammergau, speziell mit Pilgern aus USA und Großbritannien, sowie das Kongress- und Tagungsgeschäft mit einigen Großveranstaltungen wie dem World Music Akkordeon-Festival, der Kletter-EM usw. Darüber hinaus wurden Innsbruck und die Region durch zahlreiche Investitionen wie die neu ausgebaute Maria-Theresien-Straße auch international gesehen attraktiver.
Rückfragehinweis:
Fritz Kraft
Innsbruck Tourismus
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