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Semesterbericht 2009 Vetropack: Gute Ertragskraft in einem schwierigen Umfeld

Bülach (ots)

Der Vetropack-Gruppe gelang es, die Ertragsmarge
nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau zu halten. Der konsolidierte 
Bruttoumsatz betrug im 1. Semester 2009 CHF 334,0 Mio. (1. Sem. 2008:
CHF 380,1 Mio.) Das konsolidierte EBIT erreichte CHF 51,5 Mio. (1. 
Sem. 2008: CHF 61,0 Mio.), der konsolidierte Semestergewinn sank um 
10,7 Prozent auf CHF 45,8 Mio. (1. Sem. 2008: CHF 51,3 Mio.). Die 
Vetropack-Gruppe weist weiterhin eine gute Cashflow-Marge von 20.7 
Prozent aus (1. Sem. 2008: 21,7 Prozent).
Die Vetropack-Gruppe erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2009 einen
konsolidierten Bruttoumsatz in der Höhe von CHF 334,0 Mio. (1. Sem. 
2008: CHF 380,1 Mio.). Vom Rückgang des Umsatzes entfielen 8,4 
Prozent auf negative Währungseinflüsse, die vor allem auf den 
Kurszerfall der ukrainischen Landeswährung Hrivna gegen Ende 2008 
zurückzuführen sind. Der währungsbereinigte Umsatzrückgang betrug 
lediglich 3,7 Prozent.
Im ersten Halbjahr 2009 wurden die Auswirkungen der weltweiten 
Wirtschaftskrise auch für die Verpackungsindustrie deutlich spürbar: 
In ganz Europa mussten die Produktionskapazitäten reduziert werden. 
Auch die Vetropack-Gruppe legte - zeitlich begrenzt - 
Produktionslinien an allen Standorten still. Der Nachfragerückgang 
betraf vor allem die Inlandmärkte. Insgesamt sanken die Verkäufe um 
11,1 Prozent auf 1,98 Mia. Glasverpackungen (1. Sem. 2008: 2,23 Mia. 
Stück). Der Exportanteil betrug 37 Prozent (1. Sem. 2008: 32,7 
Prozent).
Das konsolidierte EBIT erreichte CH 51,5 Mio. und lag damit 15,6 
Prozent unter dem Vorjahreswert von CHF 61,0 Mio. Trotz der nicht 
optimalen Auslastung der Produktionskapazitäten weist die Vetropack- 
Gruppe dank gezielter Einsparungsmassnahmen und eines straffen 
Kostenmanagements eine solide EBIT-Marge von 15,4 Prozent aus (1. 
Sem. 2008: 16,0 Prozent).
Der konsolidierte Semestergewinn sank um 10,7 Prozent auf CHF 45,8
Mio. (1. Sem. 2008: CHF 51,3 Mio.). Der Cashflow fiel mit CHF 68,8 
Mio. (1. Sem. 2008: CHF 82,3 Mio.) um 16,4 Prozent geringer aus. Die 
Cashflow-Marge betrug weiterhin gute 20,6 Prozent (1. Sem. 2008: 21,7
Prozent) des Bruttoumsatzes.
Erwartungen zweites Semester 2009
Der Nachfragerückgang, der das erste Halbjahr prägte, schwächte 
sich im Mai und Juni 2009 ab. Die nächsten Monate werden zeigen, ob 
die Erholung dauerhaft ist. Offen bleibt auch die Frage, ob und in 
welcher Form die Rezession das Konsumverhalten nachhaltig verändern 
wird. Das macht Prognosen sehr schwierig.
Die Vetropack-Gruppe geht davon aus, dass die Umsatzentwicklung im
zweiten Halbjahr ähnlich verlaufen wird wie in den ersten sechs 
Monaten. Das heisst, der Jahresumsatz wird tiefer ausfallen als im 
Vorjahr, da auch für die nahe Zukunft keine Vollauslastung erwartet 
wird. Die zunehmende Markt- und Preisaggressivität der Mitbewerber 
wird Druck auf die Margen ausüben.
Der Semesterbericht 2009 der Vetropack-Gruppe ist auf dem Internet
aufgeschaltet: www.vetropack.com/htm/publ_list_1.htm

Kontakt:

Vetropack Holding AG
David Zak, CFO
CH-8180 Bülach
Tel.: +41/44/863'32'25
Fax: +41/44/863'31'33
Internet: www.vetropack.com

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  • 24.03.2009 – 06:45

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