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Erste Preisträger von venture kick

St. Gallen (ots)

Der neue Fonds zur Förderung von Startups ist
lanciert: Die ersten Preisträger von venture kick
Die private Initiative venture kick fördert
Unternehmerpersönlichkeiten mit innovativen Geschäftsideen im
Hochschulumfeld. Sie stellt ihnen dafür in drei Stufen maximal
130'000 Franken Startkapital zur Verfügung. Am Mittwoch hat venture
kick in Bern die ersten acht angehenden Unternehmer für ihre
Geschäftsidee mit je 10'000 Franken ausgezeichnet.
Zeno Crivelli, Manuel Kaegi, Jochen Mundinger, Yann Rodriguez,
Professor Ariel Ruiz i Altaba, Marc Thurner, Stefan Tuchschmid und
Philip Zimmermann: Sie sind die ersten acht Preisträger von venture
kick, die mit ihrer Präsentation vor einer Expertenjury gepunktet
haben und für das dreistufige Verfahren von venture kick ausgewählt
worden sind. Drei Preisträger stammen von der ETH Zürich, zwei von
der ETH Lausanne, je einen stellen die Universität Genf, die
Fachhochschule Biel und das IDIAP in Martigny. Die ausgezeichneten
Projekte aus verschiedenen Hightech-Disziplinen zeichnen sich durch
ihre grosse Vielfalt aus.
Die Gewinner erhalten nicht nur 10'000 Franken, sondern
qualifizieren sich gleichzeitig für die nächste Stufe, wo es weitere
20'000 Franken zu gewinnen gibt. Und in der Schlussrunde geht es
schliesslich um 100'000 Franken für die Besten. Die Startups erhalten
die Förderbeiträge "à fonds perdu" und ohne weitere Verpflichtungen.
Einzig: Wer die 100'000 Franken nach der Schlusspräsentation
kassieren will, muss seine Firma effektiv auch gründen.
Venture kick schliesst Lücke
Die Initiative venture kick greift eine bekannte Problematik beim
Innovationstransfer auf: Viele Forschungsarbeiten an schweizerischen
Hochschulen liessen sich in Erfolg versprechende Geschäftsideen
umsetzen. Das scheitert jedoch häufig, weil den angehenden
Unternehmerinnen und Unternehmer neben dem unternehmerischen Know-how
auch das so genannte "Pre seed"-Kapital für die ersten Schritte zum
Markt fehlt. Diese Lücke will venture kick schliessen.
venture kick will den Ideenträgern nicht nur Kapital vermitteln,
sondern auch ihre unternehmerischen Fähigkeiten entwickeln: Im Lauf
des dreistufigen Prozesses werden Ideen in klare und Erfolg
versprechende Geschäftsmodelle umgesetzt. Und die Selektion in
ebenfalls drei Stufen garantiert, dass wirklich die Besten vom ganzen
Förderbeitrag profitieren.
Ein ehrgeiziger Zeitplan
Nach der Abschlussbeurteilung soll das neue Unternehmen
gründungsreif sein, über einen soliden Businessplan und über konkrete
Vorstellungen für die wirtschaftliche Umsetzung verfügen - und das
nach einem ehrgeizigen Zeitplan: Der ganze Prozess dauert maximal
neun Monate. Dafür kennt venture kick keine fixen Fristen: Die
Bewerbung über ein einfaches Online-Formular ist jederzeit möglich,
die Beurteilung durch die Jury findet in regelmässigen Abständen
statt.
Zwei prominente Stiftungen sind erste Geldgeber
Hinter dem Fonds venture kick stehen mit der GEBERT RÜF STIFTUNG
und der ERNST GÖHNER STIFTUNG zwei Institutionen, die bereits in der
Förderung der wissenschaftlichen Forschung engagiert sind. Die
Initiative verfolgt eine klare Vision - sie will die Zahl der
"Spin-offs", der Firmengründungen an den Schweizer Hochschulen
verdoppeln, den Gründungsprozess beschleunigen und die jungen
Unternehmen für professionelle Investoren attraktiver machen. Darum
ist die Teilnahme an venture kick auf Angehörige der ETHs,
Universitäten und Fachhochschulen beschränkt. Zudem darf das geplante
Unternehmen noch nicht gegründet und auch nicht bereits aus einer
anderen Quelle finanziert sein.
Detaillierte Informationen: www.venturekick.ch
Als Zusatzinformation hier noch zwei Statements zu venture kick
(Zu Ihrer freien Verfügung)
"Die Gründe für unser Engagement"
"Die private GEBERT RÜF STIFTUNG engagiert sich aus drei Gründen
bei venture kick: -  Der Wohlstand der Schweiz hängt davon ab, wie
sich Wissen und Innovation zu Produkten und Unternehmen entwickeln
können. - Ganz am Anfang kann Unternehmerförderung keine Rendite
abwerfen. Hier braucht es Risikokapital. - Diese Finanzierungslücke
füllt bisher weder der Staat noch die Wirtschaft. venture kick ist
deshalb für Stiftungen und Privatpersonen geradezu ein perfektes
Engagement - ein Engagement für den Lebens- und Wirtschaftsstandort
Schweiz" Pascale Vonmont, GEBERT RÜF STIFTUNG ( Ein Bild von Pascale
Vonmont finden Sie unter http://www.grstiftung.ch/popup_jg.html )
"Ein weiterer wichtiger Meilenstein"
"Im letzten Jahr haben die Gründungsaktivitäten an der ETH Zürich
stark angezogen und 2007 verspricht ein noch besseres Jahr zu werden.
Ohne Unterstützungspfeiler wie CTI Start-up und venturelab sähe die
Spin-off-Szene an den Hochschulen wohl anders aus. Mit venture kick
wird nun ein weiterer wichtiger Meilenstein gesetzt und die Hürden in
der Vor-Gründungsphase werden gesenkt. Ich freue mich über diese
Initiative und auf die neuen Impulse, die sie bringen wird!" Silvio
Bonaccio, Leiter von ETH transfer

Kontakt:

Peter Stöckling
Mobile: +41/79/247'08'09
Fixnet: +41/71/242'98'63
E-Mail: presse@venturekick.ch

Beat Schillig
Managing Director
Mobile: +41/79/358'04'19

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  • 12.06.2007 – 21:00

    130'000 Franken Startkapital für innovative Geschäftsideen

    - Hinweis: Hintergrundinformationen zur Stiftung Fondation des Fondateurs können ab 21.00 Uhr kostenlos im pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/pm/100012711 heruntergeladen werden - St. Gallen (ots) - Jungunternehmern mit innovativen Geschäftsideen will der neue Fonds venture kick ein Startkapital von maximal ...

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