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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Internationaler Gottesdienst der Kirche Jesu Christi: "Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit" betont (mit Bild)

Frankfurt (ots)

Die Sprecher in einem internationalen Gottesdienst der Kirche Jesu
Christi der Heiligen der Letzten Tage am gestrigen Sonntag ermutigten
Gläubige in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ihre persönliche
Gottesbeziehung zu vertiefen. Wer zu einem inneren Wandel bereit sei,
dem schenke Gott den "Geist der Kraft, der Liebe und der 
Besonnenheit".
Mehrfach bezog sich Dieter F. Uchtdorf, Apostel und Ratgeber des 
Präsidenten der Kirche, auf die Ermutigung des Paulus an Timotheus 
aus dem Neuen Testament: "Denn Gott hat uns nicht einen Geist der 
Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der 
Besonnenheit." Das tägliche Gebet und das tägliche Studium der 
Heiligen Schrift schaffen Vertrautheit mit Gott, erklärte das 
Mitglied des höchsten Führungsgremiums der Kirche. Vor dem 
Gottesdienst habe er im Morgengrauen Deutschland mit einem 
feierlichen Gebet erneut für die Verkündigung der Botschaft Jesu 
geweiht. Gläubige könnten dies zum Anlass nehmen, selbst ihr Herz und
ihre Stimme zu erheben. Die Kirche in Europa stehe heute auf eigenen 
Füßen, weshalb in Zukunft weniger Hilfe von häufig ausländischen 
Missionaren nötig sei. Hariett Uchtdorf, die Ehefrau des Apostels, 
legte den Zuhörern nahe, Dankbarkeit zu kultivieren. Dankbarkeit 
erbaue und erhebe einen Menschen und mache es unmöglich, gleichzeitig
verbittert oder gemein zu sein.
Erich Kopischke, Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen 
der Letzten Tage in Europa, rief Gottesdienstbesucher in Erinnerung, 
dass das Wachstum der Kirche im Kleinen beginne. Der per Satellit in 
91 Gotteshäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz 
übertragene Gottesdienst sei ein neuer Anfang, eine neue Dämmerung. 
Jeder Einzelne sei aufgerufen, sein Herz neu zu weihen und seine 
Bekehrung zu vertiefen. José Teixeira, Ratgeber von Erich Kopischke, 
forderte die Gläubigen dazu auf, ihren Mitmenschen Gutes zu tun. Wer 
jemandem helfe, entdecke stets auch für sich selbst neue 
Perspektiven. Der Glaube an Jesus Christus verleihe inneren Frieden 
und innere Ruhe, ergänzte Barbara Thompson, die in ihrer Jugend als 
Missionarin in Deutschland stationiert war und heute als Mitglied 
einer dreiköpfigen Leitung die "Frauenhilfsvereinigung" führt, die 
weltweite Frauenorganisation der Kirche.
Der Gottesdienst wurde aus dem Gemeindezentrum in 
Berlin-Tiergarten übertragen und in neun Sprachen übersetzt.

Pressekontakt:

Dr. phil. Ralf Grünke
Stellvertretender Direktor

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage - Körperschaft des
öffentlichen Rechts
Europäisches Büro für Öffentlichkeitsarbeit

Porthstraße 5-7
60435 Frankfurt am Main

Tel.: 069/54802-265
Mobil: 0171/4753287
Fax: 069/54802-300

E-Mail: GruenkeRa@ldschurch.org
www.kirche-jesu-christi.org

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