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Manager als Kabelträger für Videokonferenzen missbraucht
Fach- und Führungskräfte verstricken sich in den Tücken der Technik

Zürich (ots)

Ein Drittel der Manager in Europa bucht seine
Videokonferenzen eigenhändig. Jede fünfte Fach- und Führungskraft 
muss sogar beim technischen Aufbau selbst Hand anlegen. Eine 
professionelle Abwicklung der virtuellen Konferenzen ist bisher nur 
in jeder zweiten Chefetage etabliert. Damit verschenkt die 
Unternehmensleitung nicht nur die Zeit ihrer Mitarbeiter, sondern 
auch wichtige Ressourcen. Das sind Ergebnisse der europaweiten Studie
"Face to Phase: Die Konvergenz von Geschäftsreisen und Virtual 
Meetings", die vom internationalen Service Provider Easynet Global 
Services in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und 
Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde.
Europas Manager als Aushilfsplaner: In acht von zehn Fällen sind 
es die Mitarbeiter der Fachbereiche, die Videokonferenzen buchen und 
zu ihnen einladen müssen. Auch den Verbindungsaufbau und die 
Bedienung der Systeme übernehmen in 45 Prozent der Fälle Manager oder
Assistenten, die nicht für diese technischen Aufgaben geschult sind. 
Unter den sich daraus ergebenden Belastungen und den technischen 
Problemen bei der Bedienung leidet die Akzeptanz von 
Videokonferenzen. Mögliche Kosteneinsparungen virtueller 
Besprechungen durch eine Reduzierung von Geschäftsreisen und daraus 
resultierende Umwelteffekte werden verschenkt. Darüber hinaus wird 
qualifiziertes Fachpersonal mit der Lösung technischer Fallstricke 
gebunden.
Mit dieser Do-It-Yourself-Politik mutet die Unternehmensführung 
nicht nur ihren Managern viel zu, sondern überlastet oftmals auch in 
die hauseigene IT: In der Hälfte der Unternehmen werden der 
Verbindungsaufbau und die Gerätebetreuung bei Videokonferenzen in die
Verantwortung der internen IT-Abteilungen delegiert, ohne dass dort 
häufig das notwendige Fachwissen vorhanden ist oder aufgebaut wird. 
Spezialisierte Dienstleister werden häufig erst bei technischen 
Störungen hinzugezogen - und auch dann nur in jedem fünften Fall.
"Die Rechnung der Betriebe geht oft nicht auf", sagt Diethelm 
Siebuhr, Geschäftsführer Central Europe von Easynet Global Services. 
"Die Kosten für einen externen Dienstleister betragen nur einen 
Bruchteil von dem, was interne IT oder sogar Manager an Arbeitszeit 
an die technischen Tücken von Videokonferenzen verschwenden. 
Weiterhin kann durch eine verbesserte Akzeptanz die Nutzung der 
Systeme deutlich erhöht, weitere Reisekosten eingespart und ein ROI 
noch schneller erzielt werden." Professionelle Hilfe gibt es mit 
sogenannten Full-Service-Lösungen, bei denen ein Dienstleister die 
virtuellen Konferenzen und ihre Teilnehmer rundum betreut und für die
gesamte Abwicklung, technischen Feinheiten und möglichen Probleme 
zuständig ist. Für diesen Service ist in der Schweiz ein Drittel der 
Verantwortlichen offen, die noch keine Videokonferenzen nutzen.
Hintergrund:
Die Studie "Face to Phase: Die Konvergenz von Geschäftsreisen und 
Virtual Meetings" stellt die Ergebnisse einer europaweiten 
Online-Befragung dar, die im Auftrag von der Easynet GmbH in 
Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und 
Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde. Im Oktober und November 2008
wurden Fach- und Führungskräfte zur Bedeutung von Geschäftsreisen 
sowie zum Einsatz von Videokonferenzen befragt. 716 Manager aus 
Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, den 
Niederlanden, Belgien und der Schweiz nahmen an der Studie teil. Die 
Befragungen wurden in der jeweiligen Landessprache durchgeführt.
Über Easynet Global Services:
Easynet Global Service realisiert und betreibt umfassende Lösungen
im Bereich Managed Networks, Managed Hosting und Managed Telepresence
mit multinationalen Geschäftskunden. Durch einen exzellenten 
Kundenservice differenziert sich der international operierende 
Service Provider von seinen Wettbewerbern. Getragen wird die 
Firmenphilosophie durch die hohe Bereitschaft und tiefgehende 
Kompetenz im Verstehen, Entwickeln und Managen kundenindividueller 
Lösungen. Easynet arbeitet erfolgreich mit leistungsstarken Partnern 
zusammen und setzt höchste Qualitätsstandards.
Internationale Reichweite garantiert Easynet durch eigene 
Netzstrukturen und Rechenzentren. Das Unternehmen beschäftigt 
gruppenweit 1.100 Mitarbeiter. Geschäftskunden profitieren von 
Experten in ganz Europa, Asien und den USA, die ein tiefgehendes 
Know-how für die lokalen Märkte, die Wirtschaft und die rechtlichen 
Rahmenbedingungen garantieren.
Mit viel Engagement setzt Easynet die Anforderungen und Interessen
ihrer Kunden um, denn zufriedene Kunden sind für den Service Provider
das höchste Ziel und die beste Referenz. Zum internationalen 
Kundenstamm zählen unter anderem Agip, Diesel, Ford, Parship, Sekisui
Alveo, Tchibo und Via Michelin.
Easynet Global Services ist ein Unternehmen der British Sky 
Broadcasting Group plc.
Weitere Informationen finden Sie unter www.easynet.com
Pressekontakt:

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Ansprechpartnerin: Sabine Beselin
PR Manager Central Europe
Tel.: +49 40 771 75 - 270
Fax.: +49 40 771 75 - 279
eMail: sabine.beselin@de.easynet.net

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