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EU-Kommission bewertet Programm für Duftstoffallergene

Brüssel (ots/PRNewswire)

Unter der Schirmherrschaft von DG SANCO (Direktorat der EU-Kommission für Gesundheit und Verbraucherschutz) fand die erste jährliche Überprüfung des IDEA-Projekts statt (International Dialogue for the Evaluation of Allergens, internationaler Dialog zur Beurteilung von Allergenen).

Das IDEA-Projekt wird unterstützt von EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg und ist ein Verfahren, an dem verschiedene Interessengruppen beteiligt sind. Es soll einen allgemein anerkannten und transparenten Rahmen zur weltweiten Beurteilung von Duftstoffsensibilisatoren schaffen. Das Projekt bietet die Möglichkeit, die Zusammenarbeit zwischen der internationalen Duftstoffindustrie und deren Interessenvertretern zu entwickeln, um die Risikoanalyse nachweislich allergener Duftinhaltsstoffe zu erleichtern und so einen besseren Schutz für Verbraucher gewährleisten zu können.

IDEA besteht aus einer Reihe von Workshops, bei denen führende internationale Wissenschaftler zusammentreffen und sich auf Möglichkeiten zur Verbesserung vorhandener Methodologien einigen können. Die im Rahmen der Workshops erarbeiteten Vorschläge werden dann in Industrie- bzw. Forschungsprojekte umgesetzt. Da es sich um ein langfristiges Projekt handelt, findet eine jährliche Überprüfung statt, welche die Fortschritte überwachen und bewerten und zugleich das Programm und die Prioritäten aktualisieren soll.

"Wir streben nach wechselseitigem Verständnis, indem wir eine transparente Plattform schaffen, die zur Kommunikation anregt und die verschiedenen Ansichten sämtlicher Beteiligter zusammenbringt, um gemeinsam Handlungsweisen für die Zukunft zu definieren", erklärte Pierre Sivac, President der IFRA (International Fragrance Organisation).

"Dieses Projekt erfordert jede Menge harte Arbeit von allen Beteiligten: die EU-Kommission, die teilnehmenden Wissenschaftler und Mediziner, Fachleute aus der Branche sowie das kleine, engagierte Team bei der IFRA", so Sivac weiter. "Wir glauben an diesen Dialog, und wir denken, dass wir gemeinsam weltweit akzeptable Ansätze an eine Risikoanalyse für sämtliche Substanzen entwickeln können, die im Verdacht stehen, als Hautsensibilisatoren zu wirken, womit wir letztendlich den Rahmen der Duftstoffallergene sprengen würden. Auf diese Weise werden Regulierungsbehörden weltweit dazu in der Lage sein, effiziente Massnahmen zum Risikomanagement zu ergreifen und somit den Verbrauchern einen sicheren Umgang mit Duftstoffen zu garantieren."

Die EU-Kommission stellt fest: "Diese Veranstaltung bietet eine angemessene Plattform, um die erzielten Fortschritte zu überprüfen, Ansichten auszutauschen und das Programm sowie die Prioritäten für künftige Aufgaben zu aktualisieren, damit der Verbraucherschutz im Bericht der Duftstoffallergien gewährleistet und zugleich ein Rahmen für Innovation und Wettbewerb innerhalb der EU-Kosmetikindustrie geschaffen wird."

Ausführliche Informationen über das IDEA-Projekt und die Ergebnisse der Workshops des ersten Jahres finden Sie auf der eigens eingerichteten Website unter: http://www.ideaproject.info oder auf der Website des wissenschaftlichen Ausschusses der EU-Kommission unter: http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/events/ev_20131213_en.htm

Kontakt:

Um weitere Informationen zu erhalten, wenden sie sich bitte an:
Kontaktperson: Stephen Weller, Unternehmen: IFRA, Telefon: +32 2 214
2067,
Mobil: +32 497 57 33 94, E-Mail: sweller@ifraorg.org

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