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Wiesmann Küchen

Bilanz einer Ausstellung: Wiesmann Küchen war an der Designmesse "neue räume 11" erneut der Publikumsrenner
Fazit: Weg mit alten Zöpfen!

Zürich (ots)

Zum dritten Mal war Thomas Wiesmann mit Kreationen aus der Manufaktur von Wiesmann Küchen an der Internationalen Möbel- und Designmesse »neue räume 11« in Zürich präsent. Diesmal war nicht nur sein Kubus, die Küche EVEREST SKY, der Publikumsmagnet, sondern auch er, Wiesmann selbst: Sein Vortrag am Freitagabend überzeugte selbst Fachleute.

Die Küche EVEREST SKY stach heraus und zog die Leute magnetisch an: Ein schlichter Kubus mit einer Walzstahlabdeckung, dahinter die dunkle Front aus sägerauer Eiche von bulthaup. Reduziert auf das Wesentliche, formschön und ausgerichtet auf das Mass des Menschen, bestach diese Küche gleichzeitig durch Eleganz und durchdachter Funktionalität. Und diese, die Funktionalität, bestach ganz besonders: Auf EVEREST SKY wurde während der ganzen Ausstellung gekocht. Rund um die Uhr brutzelte Trudy Speck-Wiesmann Hackfleischbällchen, Scampis oder Speck-Häppchen und verwöhnte damit das Publikum, welches live miterleben konnte, dass die Plasma Umluft Tischhaube nicht nur den Dampf des kochenden Wassers leise aufnimmt, sondern auch die diversen Gerüche zu schlucken vermochte.

Ein Kubus, ein Reduit, ein Quantensprung

Die Besuchenden kamen zuweilen aus dem Staunen nicht heraus. EVEREST SKY, dieser Kubus aus 3 x 3 Elementen, und die schlichte Front dahinter boten mehrere Aha-Effekte: Das Reduit aus der Wiesmann Manufaktur, dieser Raum, der direkt an die Küche angrenzt, aber unsichtbar bleibt, solange die Tür geschlossen ist. Hier lässt sich alles verstauen, was in der Küche stört. Der Rolloschrank, der alles an Büromief verloren hat und mit seinem von innen beleuchteten Stoffpanel einen luziden Akzent setzt. Die bezaubernden Lichteffekte vom Led-Lichtband, eingelassen in den Eingriff von Everest Sky. Auch die Walzstahlabdeckung auf dem Kubus überzeugte, vor allem auch da, wo sie wie übergangslos ins Chromstahlspülbecken übergeht. Objekte und ausgefeilte technische Schöpfungen aus der Wiesmann-Manufaktur.

Wiesmann bewegt

Spannend war es auch, dem Vortrag des Meisters der Küchenarchitektur zu folgen. Der Mann spricht aus der Praxis und er weiss, wovon er spricht. "Seit der Frankfurter-Küche, Nota bene aus dem Jahre 1926!, werden Küchen immer gleich gebaut, als ob dies festgeschriebene Gesetze wären" wettert Thomas Wiesmann. Aber unsere Bedürfnisse haben sich in diesen 85 Jahren radikal geändert. Genauso radikal müsse sich die Struktur unserer Küchen ändern: "Da geht es nicht nur um schönes Design, sondern um die innere Struktur, um das Skelett der Küche".

"Warum" fragt Thomas Wiesmann, "ist das Abfallsystem immer noch unter der Spüle, wo kein Platz ist? Da auch, wo es so schön warm und angenehm ist, für manche kleine Viecher? Weil der Geschirrspüler neben der Spüle stehen soll, weil wir Resten vom Teller in den Eimer werfen und dann immer noch meinen, die Teller vorspülen zu müssen, obwohl dies nicht nur unnötig ist, sondern der Maschine schadet. Die Fettresten braucht die Maschine als Schmiere. - Weg also von der Spüle - und, warum nicht, in die Höhe mit dem Geschirrspüler?" Einfüllen, ohne sich bücken zu müssen?" Thomas Wiesmann erklärt so anschaulich und entlockt seinem Publikum immer wieder ein "Aha". Unversehens ist man bereit, sich wirklich von alten Zöpfen zu verabschieden und sich beim anstehenden Küchenbau mehr als die Farbe der Fronten zu überlegen.

»neue räume 11«: 1. - 6.November, ABB Halle 550 in Zürich-Oerlikon.

Download Fotos ab 7. November ab Homepage www.wiesmann-kuechen.ch

Kontakt:

Thomas Wiesmann
Geschäftsleiter Wiesmann Küchen, Zürich,
Die Manufaktur für individuelle Lösungen,
Präsident Küchen Verband Schweiz, KVS,
bulthaup Partner
Tel.: +41/44/383'45'00
E-Mail: info@wiesmann-kuechen.ch
Internet: www.wiesmann-kuechen.ch

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