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Daiichi Sankyo Europe GmbH

DAIICHI SANKYO gründet Tochtergesellschaft in Irland
Wichtiger Schritt bei europäischer Expansion

Dublin, Irland (ots)

DAIICHI SANKYO, drittgrößter japanischer
Pharma-Konzern und eines der führenden forschenden Pharmaunternehmen 
der Welt, gründet eine eigene Tochtergesellschaft in Irland. Zu 
diesem Zweck übernimmt das Unternehmen ab sofort 14 Mitarbeiter des 
kardiometabolischen Außendienstes von Merck Serono Ltd. Das 
Unternehmen mit dem Namen DAIICHI SANKYO IRELAND Ltd. wird seine 
Unternehmenszentrale in Dublin haben. Neben dem Osteoporosemittel 
Evista® (Raloxifen) wird DAIICHI SANKYO IRELAND Ltd. auch den 
Blutdrucksenker Cardicor® zur Behandlung von Herzinsuffizienz sowie 
Emcor® (Bisoprolol) vertreiben. Zudem wird DAIICHI SANKYO IRELAND 
Ltd. im Rahmen einer Co-Promotionsvereinbarung mit Merck Serono Ltd. 
das Diabetesmittel Glucophage® (Metformin) bewerben. "Der 
Markteintritt in Irland ist für uns ein wichtiger Schritt bei der 
Ausweitung unserer europäischen Präsenz", erklärt Reinhard Bauer, 
Vorsitzender der Geschäftsführung von DAIICHI SANKYO EUROPE. Daher 
solle die Produktpalette dort mittelfristig deutlich wachsen, vor 
allem um Produkte gegen Herz-Kreislauferkrankungen aus der eigenen 
Forschungspipeline des Konzerns. "Mit der Gründung der irischen 
Tochtergesellschaft und der Integration der Mitarbeiter von Merck 
Serono in Irland legen wir den Grundstein für die erfolgreiche 
Vermarktung unserer zukünftigen Produkte auch in Irland", so Bauer 
weiter.
Es handelt sich um die dritte Vereinbarung dieser Art zwischen 
DAIICHI SANKYO und Merck Serono in diesem Jahr. In Deutschland hatte 
der japanische Pharmakonzern erst im August den Primary Care 
Außendienst für den niedergelassenen Arzt von der Merck Pharma GmbH 
integriert. In der Türkei hat DAIICHI SANKYO vor wenigen Wochen den 
Außendienst für kardiometabolische Produkte sowie die Produktfamilie 
Concor® zur Behandlung von Bluthochdruck und Glucophage® zur 
Behandlung von Diabetes von Merck Serono übernommen. Entgegen dem 
weltweit im Pharmabereich zu beobachtenden Trend zum deutlichen Abbau
von Arbeitsplätzen im Vertrieb, wird DAIICHI SANKYO damit seine 
Mitarbeiterzahl in Europa erneut deutlich erweitern. Für DAIICHI 
SANKYO handelt es sich bei der Vereinbarung mit Merck zudem erneut um
eine große Transaktion in Europa innerhalb kurzer Zeit und um die 
zweite Neugründung einer Landesgesellschaft in Europa im Jahr 2008 
nach der Einrichtung der türkischen Tochterfirma im März. Im Juli 
2007 wurde bereits der zentrale europäische Produktionsstandort im 
bayerischen Pfaffenhofen für 25 Millionen Euro erweitert. Im Februar 
2008 wurde die Kooperation mit dem in Martinsried bei München 
ansässigen Biotech-Unternehmen Morphosys zur Entwicklung monoklonaler
Antikörper zur Behandlung von Krebs verlängert und im Mai desselben 
Jahres erwarb DAIICHI SANKYO in einer viel beachteten Transaktion das
ebenfalls in Martinsried bei München angesiedelte deutsche 
Biotech-Unternehmen U3 Pharma. Hinzu kommt die Übernahme von Ranbaxy,
dem größten indischen Pharmahersteller. Der Konzern setzt damit in 
schnellen Schritten die selbst gesteckten strategischen 
Unternehmensziele um. Das Unternehmen will bis 2015 auch in Europa zu
den führenden Pharmaunternehmen gehören. Dazu sollen die derzeitigen 
Umsatzrelationen umgekehrt werden: Zurzeit werden etwa 60 Prozent des
Konzernumsatzes in Japan erwirtschaftet. Bis 2015 sollen bei 
entsprechendem Umsatzwachstum 60 Prozent des Konzernumsatzes 
außerhalb Japans realisiert werden.
DAIICHI SANKYO
DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das 
sich mit der Erforschung und dem Vertrieb innovativer Arzneimittel 
befasst. Der Konzern ist im Jahr 2005 aus der Fusion der beiden 
japanischen Traditionskonzerne Daiichi und Sankyo entstanden. Mit 
einem Jahresumsatz von über 5,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2007
gehört DAIICHI SANKYO zu den führenden 20 Pharmaunternehmen der Welt.
Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, die 
Deutschland- und Europazentrale in München. Einer der zentralen 
globalen Produktionsstandorte des Konzerns befindet sich im 
bayerischen Pfaffenhofen und damit ebenfalls in Deutschland. In 
seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf 
die Bereiche Herz-Kreislauf, Hämatologie, Diabetes, Antiinfektiva und
Krebs. Ziel ist es, Arzneimittel zu entwickeln, die als "beste" in 
ihrer Klasse gelten oder eine neue Wirkstoffklasse begründen.
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Dr. Thomas Portz
Corporate Communications
Phone +49(0)89/78 08-468
thomas.portz@daiichi-sankyo.eu

Olaf Lamberz
Corporate Communications
Phone +49(0)89/78 08-442
olaf.lamberz@daiichi-sankyo.eu

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