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CELEBRITY Interview mit Eric Bana "Ich riskiere nur das, was zu verlieren ich mir leisten kann"

München (ots)

Mit CELEBRITY sprach der Schauspieler Eric Bana
ganz offen über seine Spiel-Leidenschaft, seine Familie und seinen 
Vater, der ihm sehr viel bedeutet. Warum er der Glücksgöttin Fortuna 
mehr als seinem Können vertraut, wenn es um den Erfolg in Hollywood 
geht, erklärt Eric Bana so: "Nun ja, ich glaube fest daran, dass 
alles - Erfolg, Unglück, welchen Weg wir gehen, welche Rollen wir 
spielen - in Fortunas Händen liegt. Niemand kann von sich behaupten, 
seine Karriere wirklich unter Kontrolle zu haben. Es kommt immer 
darauf an, welche Karten einem gerade zugespielt werden. Was man 
draus macht, ist natürlich eine andere Sache. Denn eine gute 
Performance hat nicht mit Glück zu tun, dafür ist harte Arbeit 
nötig." Er ist seit zehn Jahren glücklich verheiratet, hat zwei 
Kinder, beruflich läuft es super - verrät er sein Erfolgsrezept? 
"Mein wichtigster Leitfaden zum Glück lautet: sich selbst nicht so 
wichtig nehmen. Denn das macht es unmöglich, von einem hohen Roß zu 
fallen. Ich habe gelernt, Niederlagen nicht nur zu akzeptieren, 
sondern sie sogar ein wenig zu lieben. Klingt komisch? Nun ja, wenn 
man scheitert, bringt einem das langfristig gesehen unglaublich viel,
man wird reifer und weiß, das, was man hat, wieder mehr zu schätzen. 
Glück gibt es nicht ohne Dankbarkeit. Was den Job angeht, weiß ich: 
Klappern gehört zum Handwerk. Wenn ich also das Sexsymbol spielen 
soll und ein Fotoshooting von mir verlangt wird, um einen Film zu 
promoten, sage ich selbstverständlich zu." Er ist bekannt dafür, dass
er sein Glück manchmal ziemlich herausfordert: "Sie meinen meine 
Leidenschaft fürs Glücksspiel! Tja, das steckt bei mir wahrscheinlich
in den Genen, mein Dad war schließlich ein professioneller 
Windhund-Trainer. Ich wuchs praktisch auf der Rennbahn auf. Mein 
Vater brachte mir bei, wie man verantwortungsvoll spielt. Er riet 
mir, nur das zu riskieren, was zu verlieren ich mir auch leisten 
könnte. Ich denk immer wieder an diese Worte, nicht nur im Casino 
beim Black Jack, sondern auch wenn es um andere Bereiche meines 
Lebens geht. Der Satz meines Dads ist so etwas wie ein Motto für mich
geworden." Was tut er, um sich so richtig zu entspannen: "Einmal 
abgesehen von langen Strandspaziergängen mit meiner Familie gehe ich 
gerne mit meinen Kumpels aufs Green. Golfen ist ein idealer Sport, um
abzuschalten. Und ich stöbere oft auf Oldtimer-Märkten, um neue 
Prachtstücke zu entdecken. Ich habe ein Faible für alte Autos, am 
liebsten ist es mir, wenn sie mit einem PS-starken Motor ausgestatten
sind. Eigentlich wollte ich mit vierzehn Jahren von der High School 
abgehen und Mechaniker oder Rennfahrer werden. Doch es kam zum Glück 
anders, und daran ist mein Dad schuld. Er ermahnte mich, dass ich 
unbedingt die Schule abschließen soll. Und außerdem gab er mir noch 
den sehr ernst gemeinten Rat: Mache nie dein Hobby zum Beruf. Tja, 
wenn ich mir mein Leben heute so ansehe, muss ich sagen: Ich habe die
Schule zu Ende gebracht, mein Hobby sind Autorennen, ich liebe meinen
Beruf - und mein Dad hatte in allem Recht."
Das ausführliche Interview erscheint in der neuen CELEBRITY (ET 
21.2.2008).
Pressekontakt:

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Rückfragen bitte an:
Sigrid Weiske
Tel.: 089 / 9234-308
E-Mail: sigrid.weiske@mvg.de

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