EANS-Adhoc: Vienna Insurance Group mit stabiler Entwicklung im 1. Halbjahr 2009
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Ergebnis 6M 2009
20.08.2009
- Konzernprämien deutlich über 4 Mrd. Euro
- Gewinn (vor Steuern) rund 230 Mio. Euro
- Zweistelliges Wachstum auf zahlreichen CEE-Märkten
- Kostenmaßnahmen führen zu gutem operativen Ergebnis
- Nummer 1 Position in CEE-Kernmärkten* weiter ausgebaut
WESENTLICHE KONZERNDATEN FÜR DAS 1. HALBJAHR 2009 IM ÜBERBLICK (nach IFRS) **
Bei den verrechneten (konsolidierten) Prämien erzielte die Vienna Insurance Group im ersten Halbjahr insgesamt 4,25 Mrd. Euro. Dies entspricht auf Euro-Basis einem Plus von 0,9 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Die abgegrenzten Konzernprämien stiegen auf Euro-Basis um 4,1 Prozent.
Auch in der aktuell angespannten Wirtschaftslage konnten die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group ihren Wachstumskurs weiter fortsetzen. Auf lokaler Währungsbasis erreichte die Vienna Insurance Group ein deutliches Plus von 6,3 Prozent bei den verrechneten Konzernprämien, während die abgegrenzten Prämien um 9,7 Prozent stiegen.
Der Konzerngewinn (vor Steuern, konsolidiert) in Höhe von 230,25 Mio. Euro im ersten Halbjahr bedeutet im internationalen Branchenvergleich ein sehr gutes Ergebnis. Im Vergleich zur Vorjahresperiode ergab sich aus der schwierigen Situation auf den Kapitalmärkten sowie Sondereffekten aus dem Verkauf der BA-CAV und Unita im Vorjahr ein Rückgang (minus 20,1 Prozent). Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2007 konnte die Vienna Insurance Group das Ergebnis sogar um rund 15 Mio. Euro steigern, dies bedeutet ein Plus von nahezu 7 Prozent.
Die durch Unwetterschäden hervorgerufenen Belastungen - vorwiegend in Österreich und der Tschechischen Republik - konnten durch die vom Management umgesetzten kostensenkenden Restrukturierungsmaßnahmen mehr als kompensiert werden.
Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) lag in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres bei 95,5 Prozent und konnte damit - entgegen den Markttrends - sogar leicht verbessert werden. Der Schadensatz stieg vor allem bedingt durch Unwetterschäden in Höhe von netto rund 20 Mio. Euro um 1,6 Prozentpunkte, während der Kostensatz des Konzerns um 2,1 Prozentpunkte gesenkt wurde. Dies entspricht einem Betrag von 36 Mio. Euro.
Das Finanzergebnis betrug im ersten Halbjahr 2009 471,58 Mio. Euro. Das Minus von 23,8 Prozent reflektiert die anhaltend schwierige Situation auf den Kapitalmärkten. Die Einmaleffekte durch den Verkauf von BA-CAV und Unita im Vorjahr (325 Mio. Euro) machen hier einen Vergleich mit dem Vorjahreswert nur eingeschränkt möglich.
Die Kapitalanlagen des Konzerns betrugen zum 30. Juni 2009 25,08 Mrd. Euro. Diese stiegen im Vergleich zum Jahreswechsel um 2,2 Prozent.
Das Eigenkapital des Konzerns stieg um 8,5 Prozent auf insgesamt 4,49 Mrd. Euro.
* Definition CEE: Tschechische Republik, Slowakei, Polen, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Serbien und Ungarn ** Die Angaben für das 1. Halbjahr 2009 verstehen sich inkl. s Versicherung Gruppe und BCR Versicherungen. BA-CAV und Unita sind nur in den Vergleichswerten zum 1. Halbjahr 2008 einberechnet.
Rückfragehinweis:
VIENNA INSURANCE GROUP (V.I.G.)
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Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000908504
WKN: A0ET17
Index: WBI, ATX Prime, ATX
Börsen: Prague Stock Exchange / Börse
Wien / Amtlicher Handel