momagri stellt in China eine neue Vision für die Agrarwirtschaft vor
Peking (ots/PRNewswire)
momagri, der in Paris ansässige Think Tank, der Lösungen für die Unzulänglichkeiten in der Agrarwirtschaft entwickelt, hielt am 10. Oktober in Peking eine Pressekonferenz ab, um seine neue Vision für die Agrarindustrie vorzustellen. Die Themen umfassten die Bedrohungen, denen sich das 21. Jahrhundert gegenübersieht: Die Ernähung von 9 Billionen Menschen im Jahr 2050, der Kampf gegen Armut und das Sicherstellen der Lebensmittelversorgung in einer Welt nie endender Krisen.
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20081013/324331 )
Die Präsentation umfasste eine detaillierte Übersicht des Wirtschaftsmodells von momagri, das als erstes Modell die nicht vorhersagbaren Schwankungen der Agrarpreise und die Auswirkungen der Liberalisierung des Handels berücksichtigt. Erste Reaktionen weisen darauf hin, dass das momagri-Modell der chinesischen Regierung eine Lösung ihrer wichtigsten Anliegen bietet: Die Stabilität bzw. Instabilität der Agrarpreise, auf denen die künftige Agrarpolitik des Landes basiert.
Das Projekt von momagri eine Agentur ins Leben zu rufen, um die globalen Agrarbestimmungen in 2009 zu vereinfachen, wurde ebenfalls mit äusserstem Interesse begrüsst. Die Agentur wird das ökonomische Modell stärken, da internationale Entscheidungsträger derzeit nicht verfügbare Daten und Indikatoren erhalten, um Fakten und Prioritäten bezüglich der Agrarwirtschaft , der Entwicklung und dem Umweltschutz besser einschätzen zu können. Die Agentur wird Vision, Klarheit und Relevanz bereitstellen, die weltweit von Regierungen gefordert wird.
momagri empfahl und erklärte neue Regierungsmodelle für die globale Agrarwirtschaft mit dem Ziel die Entwicklung gemeinsamer Vorgehensweisen zu untersuchen, um die aktuelle internationale Situation zu ändern. Die gemeinsamen Standpunkte zu diesem Thema führen zu einer produktiven Zusammenarbeit mit Ökonomen, Think Tanks und Entscheidungsträgern in China.
Pierre Pagesse, Gründer und Vorsitzender von momagri, Jacques Carles, stellvertretender Vorsitzender und Professor Bertrand Munier, Chefökonom, beantworteten Fragen von zahlreichen Journalisten, die umfassend über die Präsentation von momagri berichteten. Im Anschluss an die Pressekonferenz fanden inhaltsreiche und produktive Gespräche mit chinesischen Regierungsangehörigen in der Academy of Sciences, der Academy of Social Sciences und dem Development Research Center of the State Council in Peking und Shanghai statt.
momagris Tätigkeiten und Vorschläge sind in China auf grosses Interesse gestossen, da China die unabhängige Lebensmittelversorgung und das ökonomische Gleichgewicht fördert. Die schwankenden Agrarpreise und das Sicherstellen der Stabilität der Wirtschaftsgüter stellen eine der wichtigsten strategischen Herausforderungen für die chinesische Regierung dar.
Als Folge mehrerer Missionen in den USA, Afrika und Europa bestätigen der Informationsaustausch und die Gespräche in Peking und Shanghai die Rolle von momagri als Mittler aufgrund seiner Entwicklung wissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Tools. "Landwirte können im gegenwärtig chaotischen Markt nicht überleben. Die Landwirte benötigen die Sichtbarkeit, die nur eine internationale Agrarorganisation bieten kann, die auf ihre speziellen Anforderungen zugeschnitten ist," sagte Pierre Pagesse, Vorsitzender von momagri.
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