Senegal organisiert am 18 und 19 April 2011 das internationale Forum DAKAR AGRICOLE mit seinen Schwerpunkthemen "Regulierung der Agrarmärkte" und "Weltweite Politik
Dakar, Senegal (ots/PRNewswire)
Auf Initiative des Präsidenten Abdoulaye Wade organisiert Senegal am 18. und 19. April 2011 im Meridien President Hotel in Dakar die zweite Runde des International Dakar Agricultural Forum (internationales Agrarforum in Dakar).
Einen Monat vor den G20 Agrartreffen werden sich die Staatsoberhäupter, Landwirte und Experten aus der ganzen Welt in Dakar treffen, um die Regulierung und die weltweite Agrarpolitik zu besprechen.
Das Event wird in Zusammenarbeit mit dem MOMAGRI Think-tank, (Mouvement pour une Organisation Mondiale de l'Agriculture(1)) organisiert, um die grundlegenden Fragen, vor denen die internationale Gemeinschaft steht, zu beantworten:
- Unter welchen Grundsätzen können wir die Agrarmärkte regulieren, um Nahrungsmittelkrisen vorzubeugen und wiederholte Agrarkrisen zu vermeiden?
- Welche Mittel und internationale Zusammenarbeit sollten eingesetzt werden, um die Lebensmittelsicherheit zu verbessern und Armut zu bekämpfen?
- Auf welcher Grundlage können wir eine neue weltweite Politik schaffen, die Landwirtschaft, Lebensmittel- und Umweltschutz zur höchsten Priorität machen wird?
Die Schlussfolgerungen, die aus diesem Forum hervorgehen, werden zweifellos eine unerlässliche Säule für internationale Verhandlungen während des G20-Gipfels unter Vorsitz Frankreichs darstellen.
Das Forum wird auch das internationale Engagement, "die Rolle und die Stimme der südlichen Länder in globaler Politik" zu stärken, unterstützen.
Seine Exzellenz Herr Khadim Gueye, Senegals Landwirtschaftsminister, soll dieses Thema mit seinen Amtskollegen während der Internationalen Landwirtschaftsmesse in Paris und während des IFAD-Verwaltungsrates in Rom, Italien, diskutieren.
Was ist das International Dakar Agricultural Forum?
Dieses internationale Event basiert auf dem ersten Dakar Agricultural Forum, das am 4. und 5. Februar 2005 mehrere Staatsoberhäupter und über 800 Teilnehmer wieder zusammenführte: Minister, Forscher und Akademiker, internationale Organisationen, NGOs, multinationale Unternehmen und landwirtschaftliche Organisationen aus der ganzen Welt zum Thema der "weltweiten Agrarkluft."
Das Forum, das für alle Nationen offen ist, wird nun als Vorreiter angesehen. Themen der Landwirtschaft und Lebensmittel betreffen durchaus die Zukunft des Planeten: Landkäufe, Aufstände, wiederholte Agrarkrisen, landwirtschaftliche Preisvolatilität...
Als eine Austauscharena auf Initiative des Präsidenten Wade und der südlichen Länder soll das Forum einen Auftakt zum landwirtschaftlichen G20-Gipfel darstellen.
(1)MOMAGRI, http://www.momagri.org
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