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Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM)

ARD und ZDF zukünftig mit weniger Sponsoring
Landesmedienanstalten begrüßen Vorhaben der Ministerpräsidenten

Stuttgart (ots)

Die Landesmedienanstalten in Deutschland
begrüßen die Pläne der Ministerpräsidenten, das Sponsoring bei den 
öffentlich-rechtlichen Sendern ab der nächsten Gebührenperiode 
einzuschränken. Entsprechende Vereinbarungen hatte der Chef der 
rheinland-pfälzischen Staatskanzlei und Mitglied der 
Rundfunkkommission der Länder, Martin Stadelmaier, beim DLM-Symposium
in Berlin bekannt gegeben. Demnach ist geplant, ab dem Jahr 2013 
Sponsoring im Programm von ARD und ZDF werktags ab 20 Uhr und an 
Sonn- und Feiertagen ganz zu verbieten.
Während die öffentlich-rechtlichen Sender mit steigenden Einnahmen
aus GEZ-Gebühren planen können, gehen die Werbeeinnahmen der privaten
Sender zurück. "Das System droht in eine Schieflage zu geraten, die 
Wirtschaftskrise wirkt zusätzlich noch als Katalysator, die das 
Ungleichgewicht dramatisch beschleunigt. Eine Einschränkung des 
Sponsorings bei ARD und ZDF ist eine erste wichtige Maßnahme zur 
Stützung des dualen Rundfunksystems in Deutschland", erklärte Thomas 
Langheinrich, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der 
Landesmedienanstalten (DLM).
Das DLM-Symposium mit dem Titel "Lost in Transition. 
Überlebensstrategien für das private Fernsehen" fand am 11. März vor 
über 300 Vertretern aus Politik und Medien, von Banken und 
Beratungsfirmen, aus Verbänden und Wissenschaft in der 
Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin statt.
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Axel Dürr
DLM-Pressesprecher
c/o Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)
Telefon: 0711 / 89 25 32-74
E-Mail: duerr@alm.de

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