Johnson & Johnson Nordic AB übernimmt Amic
Sollentuna, Schweden (ots/PRNewswire)
- Zugang zu in Entwicklung befindlichen In-vitro-Diagnostiktechnologien für den Einsatz bei Vor-Ort-Untersuchungen
Johnson & Johnson Nordic AB, ein Unternehmen des Johnson & Johnson-Konzerns, gab heute die Übernahme von Amic bekannt, einem schwedischen Privatunternehmen, das In-vitro-Diagnostik (IVD)-Technologien für den Point-of-Care (POC)- und patientennahen (ausserhalb der technischen Einrichtungen des medizinischen Labors) Einsatz entwickelt. Durch die Übernahme wird Ortho-Clinical Diagnostics, Inc., ein Unternehmen des Johnson & Johnson-Konzerns, in der Lage sein, auf eine Hochleistungstechnologieplattform - die derzeit für diesen rasch wachsenden Diagnostikbereich entwickelt wird - zuzugreifen. Diese soll die Geschäftsbereiche des Unternehmens auf den Gebieten medizinisches Labor, Immunhämatologie und Spenderuntersuchungen ergänzen. Als Ergebnis der Firmenübernahme erwartet Johnson & Johnson eine geschätzte einmalige Aufwendung von ca. 40 Mio. US-Dollar nach Steuern während des zweiten Quartals 2008 in Zusammenhang mit der Verrechnung laufender Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten. Andere Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Amic entwickelt zurzeit eine Technologie, bei der eine Chip-basierte Mikrofluid-Plattform eingesetzt wird, um vollständig quantitative Immunoassay-Tests in einem POC- oder patientennahen Umfeld zu ermöglichen. Diese Technologie der nächsten Generation stellt einen erheblichen Fortschritt für einen Diagnostikbereich dar, für den ein zweistelliges Marktwachstum erwartet wird.
"Diese Übernahme ist eine strategische Chance, um ein Point-of-Care-Programm zu entwickeln", so Mark Straley, Worldwide Commercial President bei Ortho-Clinical Diagnostics, Inc. "Wir wollen Patienten besseren Zugang zu neuartigen Untersuchungen und bereits existierenden Tests ermöglichen und gleichzeitig dem medizinischen Fachpersonal Informationen an die Hand geben, wann und wo sie diese benötigen."
"Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, das Leben von Patienten positiv verändern zu können, indem wir unsere Testtechnologien mit existierenden und künftigen Untersuchungen von Ortho-Clinical Diagnostics kombinieren", so Ove Ohman, Gründer und CEO von Amic.
Informationen zu Johnson & Johnson Nordic AB
Johnson & Johnson Nordic AB ist ein Tochterunternehmen von Johnson & Johnson. Mit Sitz in Sollentuna (Schweden) spezialisiert sich Johnson & Johnson Nordic AB auf Vertriebs- und Marketingaktivitäten im Bereich Medizingeräte und Diagnostik.
Informationen zu Ortho-Clinical Diagnostics, Inc.
Ortho-Clinical Diagnostics, Inc., ein Unternehmen des Johnson & Johnson-Konzerns, bietet qualitativ hochwertige Produkte für die In-vitro-Diagnostik, die medizinischen Fachkräften weltweit die nötigen Informationen liefern, um in kürzerer Zeit bessere Behandlungsentscheidungen fällen zu können. Das Unternehmen stellt im Bereich der Transfusionsmedizin weltweit Produkte für das Spender-Screening und zur Blutgruppenbestimmung zu Verfügung und trägt so dazu bei, dass alle Patienten Blut erhalten, das sicher und vom richtigen Typ ist und in der richtigen Einheit zur Verfügung steht. Ortho-Clinical Diagnostics bietet medizinischen Labors in aller Welt auch hochentwickeltes Informationsmanagement, Testtechnologien, Automatisierung und Befundungsinstrumente an, um diese bei ihren Bemühungen um mehr Effizienz und verbesserte Patientenversorgung zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter www.orthoclinical.com.
(Diese Pressemitteilung enthält zukunftsweisende Aussagen im Sinne des US Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995. Diese Aussagen basieren auf gegenwärtigen Erwartungen zu zukünftigen Ereignissen. Sollten sich die zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen oder unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten zum Tragen kommen, so können die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen und Vorhersagen von Johnson & Johnson abweichen. Zu den Risiken und Unwägbarkeiten gehören die allgemeinen Bedingungen und der Wettbewerb in der Branche, die Wirtschaftslage und Zinssatz- und Wechselkursschwankungen, von Konkurrenzunternehmen gemachte technologische Fortschritte und Patente von Wettbewerbern, in der Natur der Produktentwicklung liegende Probleme, einschliesslich des Erhalts der behördlichen Zulassungen, in- und ausländische Gesundheitsreformen und staatliche Gesetze und Bestimmungen sowie Trends in Richtung Kostendämpfung im Gesundheitswesen. Eine weitere Auflistung und Beschreibung dieser Risiken und Unwägbarkeiten sowie anderer Faktoren findet sich in Anhang 99 des Jahresberichts des Unternehmens auf Formular 10-K für das Finanzjahr zum 30. Dezember 2007. Kopien dieses Formulars 10-K sowie nachfolgender Einreichungen stehen online unter www.sec.gov bzw. www.jnj.com bereit oder sind auf Anfrage von Johnson & Johnson zu beziehen. Johnson & Johnson übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung zukunftsweisender Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Entwicklungen.
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