EANS-News: Ausnahmejahr für die Oberbank: 2015 sechstes-Rekordergebnis in Folge!
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Geschäftszahlen/Bilanz/Bilanzpressekonferenz der Oberbank
Generaldirektor Franz Gasselsberger konnte für sein Haus ein herausragendes
Ergebnis für das Jahr 2015 präsentieren. Der Überschuss vor Steuern stieg auf
191,5 Mio. Euro (+ 21,5 %), nach Steuern um 21,9 % auf 166,4 Mio. Euro.
Als Belastung bezeichnete Gasselsberger das Niedrigzinsumfeld. ,,Die Einengung
der Zinsspanne hat unser Zinsergebnis mit 10 Mio. Euro belastet. Trotzdem haben
wir das Zinsergebnis um 2,2 % auf 381,2 Mio. Euro gesteigert!"
Das Kreditrisiko war weiterhin günstig. Die umsichtige Vorsorgepolitik wurde
fortgesetzt, dennoch konnten die Risikovorsorgen um knapp 40 % auf 47,1 Mio.
Euro reduziert werden. Die Wertberichtigungsquote lag bei besonders günstigen
0,37 %.
Mit 132,7 Mio. Euro (+ 11 %) Provisionen wurde im Dienstleistungsgeschäft ein
Ausnahmeergebnis erzielt. Zahlungsverkehrs-, Wertpapier- und Kreditprovisionen
legten jeweils deutlich zu.
Weil der Verwaltungsaufwand nur um 2,7 % auf 243,3 Mio. Euro stieg, belief sich
die Cost-income-ratio der Oberbank 2015 auf herausragend günstige 50,49 %.
Mit 14,19 % Kernkapitalquote und 17,66 % Gesamtkapitalquote ist die Oberbank
nach den beiden erfolgreichen Kapitalerhöhungen im letzten Jahr ausgezeichnet
mit Kapital ausgestattet.
Gasselsberger: ,,Das erlaubt uns weiterhin ein starkes Kreditwachstum!"
Herausragend haben sich 2015 erneut die Investitionsfinanzierungen entwickelt,
die um 4,1 % auf 7,2 Mrd. Euro gestiegen sind. Die gesamten Kommerzkredite sind
trotz der schwachen Nachfrage im Gesamtmarkt um 3,2 % auf 10,1 Mrd. Euro
gewachsen.
Auch das Leasing hat sich mit 723 Mio. Euro Neugeschäft (+ 25 %), 1.908 Mio.
Euro Gesamtvolumen (+ 13 %) und 26 Mio. Euro Ergebnis nach Steuern (+ 47 %) ganz
hervorragend entwickelt.
Im Bereich der Privatkredite hat die Oberbank 2015 einen Zuwachs um 10,4 % auf
2,7 Mrd. erzielt. Vor allem in der Wohnbaufinanzierung war die Nachfrage wegen
des niedrigen Zinsniveaus besonders stark. Der Wachstumsmarkt Wien steht für ein
Drittel des Wachstums, auch die anderen Märkte entwickeln sich sehr gut.
Im Wertpapiergeschäft hat die Oberbank mit 44,5 Mio. Euro Provisionen (+ 17 %)
und 12,6 Mrd. Euro Kurswerten (+ 13 %) das bisher beste Ergebnis erzielt.
Die 3 Banken Generali KAG wuchs 2015 erneut klar stärker als der Markt. Das
Fondsvolumen stieg um 11 % auf 8,5 Mrd. Euro, der Marktanteil auf 5,2 %.
Die gesamten der Oberbank zur Betreuung anvertrauten Vermögen stiegen 2015 um 8
% auf den Rekordwert von 25,2 Mrd. Euro - ein Beweis dafür, dass die Kunden der
Oberbank besonderes Vertrauen entgegenbringen.
Erfolgsfaktor Expansion
2015 gründete die Oberbank weitere vier Filialen (Wien-Währing, Korneuburg,
Darmstadt in Deutschland, Szekesfehervar in Ungarn), per Jahresende stieg der
Mitarbeiterstand um 24 auf 2.038 MitarbeiterInnen
Ausblick 2016
Laut Gasselsberger bleibt das wirtschaftliche Umfeld 2016 schwierig, die
expansive Geldpolitik der EZB stößt an ihre Grenzen.
Für die Oberbank erwartet er große Chancen aufgrund der Verunsicherung im Markt.
,,Die Kunden erwarten von einer Bank mehr denn je Stabilität, Sicherheit und
Berechenbarkeit - genau dafür steht die Oberbank!"
In den ersten drei Monaten 2016 hat die Oberbank laut Gasselsberger trotz der
schwachen Nachfrage im Gesamtmarkt ein deutliches Kreditwachstum verzeichnet,
das Kreditrisiko ist weiterhin äußerst günstig und auch die Kundeneinlagen
konnten gesteigert werden.
Als enorme Herausforderung sieht Gasselsberger wegen der Konkurrenzsituation und
der Nullzinspolitik der EZB die Stabilisierung der Zins- und die
Dienstleistungserträge.
Im ersten Quartal 2016 hat die Oberbank ihre Expansion mit der Gründung von vier
Filialen fortgesetzt (Ulm, Jena und Erfurt in Deutschland, Wien), in
Vorbereitung sind je zwei Filialen in Wien und in Ungarn.
Ergebnisseitig wäre es laut Franz Gasselsberger ein besonderer Erfolg, unter den
schwierigen Rahmenbedingungen 2016 das Ausnahmeergebnis des Vorjahres annähernd
wieder zu erreichen.
Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Frank Helmkamp
0043 / 732 / 7802 - 37247
frank.helmkamp@oberbank.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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