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Digitaler Plan wird Frankreichs Wettbewerbsfähigkeit steigern

London (ots/PRNewswire)

Die GSMA, die globale
Handelsgruppe für den Mobilfunk, rief die Regierungen in Europa dazu
auf, sich dem von der französischen Regierung vorgestellten
"Digitalen Plan" anzuschliessen. Durch die Vergabe von Bereichen des
Spektrums der digitalen Dividende* an Mobilfunkdienstleister ist
Frankreich in einer guten Position, seine wirtschaftliche
Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, indem das Gefälle zwischen
Menschen mit und ohne Breitbandanschluss verringert wird.
"Die französische Regierung hat einen entscheidenden Schritt nach
vorn getan, indem sie 72 MHz des durch die Umstellung auf
Digitalfernsehen freigewordenen Spektrums an Anbieter von
Mobilfunk-Breitbanddiensten vergeben hat, wodurch auch der ländliche
Raum erreicht wird, der mit Festanschlüssen nicht wirtschaftlich
versorgt werden kann," sagt Tom Phillips, Chief Government &
Regulatory Affairs Officer der GSMA. "Funksignale in diesem Spektrum
haben eine viel grössere Reichweite als Signale in höheren
Bandbreiten, sodass zukünftige Mobilfunk-Breitbandnetzwerke die
Reichweite heutiger 2G-Netzwerke erreichen können. Der Rest Europas
sollte Frankreichs Beispiel so schnell wie möglich folgen."
Die Entscheidung der französischen Regierung, das Frequenzband
von 790 MHz bis 862 MHz zunächst für Mobilfunk-Breitbanddienste zu
öffnen, wird Hersteller verstärkt dazu bewegen, Handsets und
Basisstationen für dieses Frequenzband herzustellen. Das Frequenzband
wurde von der World Radiocommunication Conference für die
Bereitstellung von Mobilfunk-Breitbanddiensten in Europa, im
Mittleren Osten und Asien vorgesehen.
Die GSMA ruft die anderen europäischen Regierungen dazu auf,
dieses Spektrum für Mobilfunk-Breitbanddienste bereitzustellen. Eine
internationale Harmonisierung des Spektrums bietet Herstellern
Skalenvorteile, die die Kosten für Mobilfunkgeräte senken, und
erlaubt es Nutzern ihre Geräte auch im Ausland einzusetzen. Der
Erfolg von GSM hängt teilweise von der harmonisierten Vergabe des
Spektrums durch die europäischen Regierungen ab. Die Regierungen
Schwedens und Finnlands haben bereits entschieden, das Frequenzband
von 790 MHz bis 862 MHz für Mobilfunkanwendungen zu öffnen.
Hinweise für Redakteure
Weitere Informationen finden Sie auf:
http://www.gsmworld.com/digital_dividend
*Durch die Umstellung auf Digitalfernsehen werden die Frequenzen
im sogenannten Ultrahochfrequenzband (UHF) im Bereich von 470 MHz bis
806/862 MHz frei, in dem Funkwellen, im Vergleich zum bestehenden
Frequenzspektrum für Mobilfunk, weiter und tiefer in Gebäude
eindringen können. Diese Eigenschaft ermöglicht es den Betreibern,
insbesondere im ländlichen Raum, eine bessere und kosteneffizientere
Abdeckung mit Mobilfunk-Breitbanddiensten zu erreichen.
Über GSMA:
Die GSM Association (GSMA) ist die globale Handelsgruppe für den
Mobilfunk und repräsentiert weltweit mehr als 750
GSM-Mobilfunkanbieter in 218 Ländern. Die Mitglieder der GSMA
repräsentieren mehr als 3 Milliarden GSM- und 3GSM-Verbindungen -
mehr als 86% aller Mobiltelefonverbindungen weltweit. Die Initiativen
der GSMA werden zudem von mehr als 200 Herstellern und Zulieferern
unterstützt.
Hauptziel der GSMA ist es, das globale Funktionieren von
Mobiltelefon- und Wireless-Diensten sicherzustellen, und diese
Dienste leicht zugänglich zu gestalten, wodurch ihr Wert für einzelne
Kunden und die Wirtschaft gesteigert wird. Gleichzeitig werden neue
Geschäftsmöglichkeiten für Betreiber und ihre Zulieferer geschaffen.
Weitere Informationen finden Sie auf:
http://www.gsm.org

Pressekontakt:

Weitere Informationen erhalten Sie von: Mark Smith / David Pringle,
GSM Association, Tel.: +44-118-920-7669, E-Mail: press@gsm.org

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