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Presseinformation des Betriebsrates der Deutscher Ring-Gruppe Nach 200 Tagen in der Sackgasse: Bâloise blamiert sich im Deutschlandgeschäft

Hamburg (ots)

* Konzern-Chef Rolf Schäuble bleibt schlüssiges
Konzept schuldig
* Widerstand der eigenen MitarbeiterInnen gegen die Zerschlagung 
der Unternehmensgruppe Deutscher Ring wird fortgesetzt
Der Präsident des Verwaltungsrats der Bâloise-Gruppe, Rolf 
Schäuble, hat vor 200 Tagen seinen Aktionären die Neuordnung des 
Deutschlandgeschäfts der Bâloise angekündigt. Seither wurde mit der 
versuchten Zerschlagung der Unternehmensgruppe Deutschen Ring kein 
einziges der versprochenen Ziele erreicht. Im Gegenteil: Statt einer 
engeren Vernetzung der Sach- und Lebensversicherung mit der Basler 
Versicherung hat sich die Bâloise in den Verhandlungen um die Zukunft
des Deutschen Rings in eine Sackgasse manövriert. Mit der 
Schäuble-Uhr unter www.schaeuble-uhr.de wird dokumentiert, wie lange 
Schäuble ohne Lösung in seinem wichtigsten Auslandsmarkt operiert.
Hoffnung auf ein baldiges Ende der Ungewissheit wird von den 
MitarbeiterInnen in die Verhandlungen um die Zukunft des Deutschen 
Ring gesetzt. Die Schweizer Bâloise sitzt derzeit mit dem Deutschen 
Ring Krankenversicherungsverein und der Signal Iduna-Gruppe am 
Verhandlungstisch, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. "Eine 
schlechte Verhandlungslösung für die MitarbeiterInnen wird dabei 
keine schnelle Lösung für die spätere Umsetzung sein", warnte Helga 
Reichow, Betriebsratsvorsitzende des Deutschen Ring, die 
Verhandlungsführer. Die MitarbeiterInnen des Deutschen Ring treten 
dafür ein, die Unternehmensgruppe Deutscher Ring zu erhalten, 
bestehende Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe weiterhin zu 
nutzen und von dem Plan, die Marke Deutscher Ring aufgeben zu wollen,
Abstand zu nehmen. Die Bâloise hatte angekündigt, die Geschäfte 
künftig unter dem Namen Basler Versicherung fortführen zu wollen. Das
Problem: Im Vergleich zum Deutschen Ring ist die Marke Basler 
Versicherung deutlich weniger bekannt.
Dass man Synergieeffekte erzielt, indem man bereits bewährte 
Strukturen zerschlägt und anschließend wieder teuer aufbauen muss, 
leuchtet weder Branchenbeobachtern noch der Belegschaft ein.
Für Interviews zu weiteren Hintergründen stehen Vertreter des 
Betriebsrats des Deutschen Ring zur Verfügung.

Pressekontakt:

Ansprechpartnerin für Presseanfragen:

Betriebsrat der Deutscher Ring-Gruppe

Helga Reichow
Tel.: +49 40 3599-2367
Mobil: +49 173 6964100
E-Mail: Helga.Reichow@DeutscherRing.de

Sven Kluth
Tel.: +49 40 3599-4370
E-Mail: Sven.Kluth@DeutscherRing.de

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