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Wurde René Descartes ermordet?
Neue Studie legt beeindruckende Indizienkette vor

Aschaffenburg (ots)

René Descartes, einer der wichtigsten
Philosophen der europäischen Aufklärung, ist keines natürlichen Todes
gestorben. Zu diesem Ergebnis kommt eine soeben erschienene Studie 
von Theodor Ebert. Der Philosophieprofessor aus Erlangen ist anhand 
der heute noch verfügbaren Dokumente den Gerüchten nachgegangen, 
Descartes sei vergiftet worden. "Durch eine Zusammenführung dieser 
Zeugnisse ergibt sich ein Bild, das einen Giftmord an Descartes in 
sehr hohem Maße wahrscheinlich, um nicht zu sagen, fast sicher 
macht", meinte er gegenüber dem Humanistischen Pressedienst. Die in 
den Quellen beschriebenen Symptome widersprächen dem Befund einer 
Lungenentzündung, die als offizielle Todesursache angegeben wurde. 
Einiges deute darauf hin, dass Descartes mit Arsenik vergiftet worden
sei. Im Gegensatz zu den bislang geäußerten vagen Verdächtigungen 
kann Ebert zudem einen möglichen Täter präsentieren, der sowohl ein 
Motiv als auch die Gelegenheit gehabt hätte, den Philosophen zu 
ermorden.
Ein Interview mit dem Autor finden Sie beim Humanistischen 
Pressedienst ( http://hpd.de/node/8068 ). Weitere Informationen zu 
Buch und Autor gibt es auf der Webseite des Alibri Verlags 
http://www.alibri-buecher.de/ebert/ .

Pressekontakt:

Alibri Verlag, Gunnar Schedel, Fon (06021) 581 734, verlag@alibri.de

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