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Imera kündigt 4,4 Milliarden Euro schweres europaweites Stromnetz-Projekt an

Dublin (ots/PRNewswire)

- Offshore-Stromnetz soll erneuerbare Energien verbinden und die
Versorgungssicherheit und den grenzüberschreitenden Handel verbessern
Imera gab heute den Bau von Stromnetzen in der Nordsee und im
Atlantik bekannt, die Schlüsselmärkte und Offshore-Windparks
miteinander verbinden und somit als Basis eines europaweiten
Offshore-Stromnetzes dienen sollen. Das EuropaGrid wird die
Entwicklung eines echten einheitlichen Strommarktes ermöglichen und
die Versorgungssicherheit deutlich verbessern.
Imera gab seine Pläne bekannt, nachdem die EU ein 5 Milliarden
Euro schweres Anreizpaket ankündigte, das Pläne für einen
verbesserten Stromverbund enthält.
Rory O'Neill, CEO von Imera, sagte zu der Ankündigung der EU: "Es
gibt zwei Hauptfaktoren, die die Entwicklung eines Stromnetzes in der
Nordsee antreiben - die vorrangige Forderung der EU nach einem
verbesserten europaweiten Stromverbund und ihre Zielsetzung, bis zum
Jahr 2020 20 % der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen zu
beziehen. Imeras EuropaGrid wird nicht nur zu einem verbesserten,
grenzüberschreitenden Stromverbund in Europa beitragen, sondern auch
den Ausbau erneuerbarer Energiequellen deutlich voran treiben."
    Das EuropaGrid-Projekt von Imera wird aus zwei Netzen bestehen:
    - EuropaGrid Nordsee - dieses verbindet Skandinavien, Westeuropa und GB.
      Die erste Projektphase erfordert Investitionen in Höhe von 2,76
      Milliarden Euro.
    - EuropaGrid Atlantik - dieses wird GB, Irland, Frankreich und Spanien
      verbinden. Die erste Projektphase erfordert Investitionen in Höhe von
      1,65 Milliarden Euro. Imera befindet sich bei diesem Projekt bereits in
      Der Entwicklungsphase, die ersten Kabel sollen 2010 in Betrieb genommen
      werden.
Die wichtigsten Vorteile des EuropaGrid-Projekts für die EU sind
folgende:
- Ein einheitlicher Strommarkt sorgt für die Sicherheit der
      Energieversorgung, einen gesteigerten Wettbewerb und einen
      Effizienteren Stromhandel innerhalb der EU.
    - Die Verbindung von Offshore-Windparks wird die Entwicklung erneuerbarer
      Technologien und Projekte voran treiben, die bestehende und innovative
      Übertragungstechniken nutzen.
    - Es trägt dazu bei, die Schwierigkeiten bei der Netzanbindung zu
      bewältigen, mit denen viele Windstromerzeuger gegenwärtig zu kämpfen
      haben, und sorgt für eine Stabilisierung des Kraftflusses, der von
      diesen grossen Offshore-Windparks ausgeht.
    - Als Energieerzeuger aus dem privaten Sektor kommt Imera selbst für
      Seine Entwicklungskosten auf, daher werden keine Kosten an den
      Steuerzahler oder die Stromnutzer weitergegeben.
Imera ist eine auf die Entwicklung unterseeischer
Stromverbindungsleitungen und Übertragungsnetze spezialisierte
Kapitalanlagegesellschaft, die kürzlich von der EU die Genehmigung
zum Bau ihrer ersten Stromverbindungsleitungen zwischen Irland und GB
erhalten hat. Gegenwärtig verfügt Imera über fünf Lizenzen und treibt
aktiv die Entwicklung von Stromverbindungsleitungen zwischen Irland
und GB, Frankreich und GB als auch Belgien und GB voran. Diese
Projekte bilden die Grundlage von EuropaGrid.
"Da wir ein Privatunternehmen sind, können wir Stromnetze
schneller und günstiger bauen als regulierte Unternehmen. Durch
unseren Mutterkonzern, Oceanteam, haben wir auch Zugang zu der
grössten Flotte an Kabelverlegeschiffen und profitieren von
Fachkenntnissen im Bereich Schiffstechnik. Wir sind fest davon
überzeugt, dass EuropaGrid die Zukunft der europäischen
Stromversorgung darstellt und wir verfügen über die
unternehmenseigene Erfahrung, das technische Wissen und die
organisatorische Fähigkeit, dieses Projekt in die Tat umzusetzen."
Imera bringt gegenwärtig Investitionen in Höhe von 100 Mio. Euro auf,
um die Entwicklung der ersten Phase des EuropaGrid-Projekts zu
finanzieren.
Im Vergleich zu anderen Wettbewerbern muss Imera keine zeitlichen
oder technologischen Hürden überwinden und kann Projekte innerhalb
der Drei-Jahres-Frist fertig stellen, die im Rahmen des 5 Milliarden
Euro schweren EU-Anreizpakets für Verbindungsleitungs-Projekte
festgelegt wurde. Das bedeutet, dass Europa von einem gemeinsamen
Strommarkt profitieren und gleichzeitig die erneuerbare Energie von
Offshore-Parks in allen EU-Staaten nutzen kann.
Für weitere Informationen über Imera, gehen Sie bitte auf:
http://www.imerapower.com

Pressekontakt:

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Piaras Kelly,
Edelman, +353-1-6789333, +353-86-8131691, piaras.kelly@edelman.com