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SIGNAL IDUNA Gruppe und Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G.

SIGNAL IDUNA Gruppe und Deutscher Ring Krankenversicherungsverein gehen gemeinsam auf Wachstumskurs

Hamburg/Dortmund (ots)

Die SIGNAL IDUNA Gruppe und der Deutscher
Ring Krankenversicherungsverein a. G. schließen sich wie geplant zum 
1. April 2009 zusammen. "Der neue Gleichordnungskonzern gehört zu den
Top 10 der Versicherer in Deutschland", betont Reinhold Schulte, 
Vorstandsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Gruppe. "Doch das ist nur der 
erste Schritt", ergänzt Wolfgang Fauter, der bislang als 
Vorstandsvorsitzender den Deutscher Ring Krankenversicherungsverein 
geführt hat und künftig stellvertretender Vorstandsvorsitzender der 
neuen SIGNAL IDUNA Gruppe sein wird. "In den nächsten Monaten werden 
wir systematisch Wachstumschancen aus dem Zusammenschluss prüfen und 
realisieren."
Der Zusammenschluss ist somit nicht darauf ausgerichtet, Synergien
zu heben und Arbeitsplätze abzubauen. Im Gegenteil: Der nunmehr 
zehnköpfige Vorstand der SIGNAL IDUNA Gruppe wird in den nächsten 
Monaten drei Aktionsfelder auf gemeinsame Wachstumschancen 
untersuchen:
  • Mehr Umsatz durch die gegenseitige Ergänzung der Vertriebswege; die SIGNAL IDUNA Gruppe ist sehr stark im Ausschließlichkeitsvertrieb, während der Krankenversicherungsverein mit großem Erfolg im Maklervertrieb agiert.
  • Mehr Umsatz durch die Entwicklung von neuen Produkten und Leistungsangeboten.
  • Stärkere Marktposition durch gemeinsame strategische Investitionen, sei es zur Durchsetzung eigener Interessen im Markt, zur Stärkung der Vertriebskraft oder zur Ergänzung des Produktportfolios.
Angebot: alle Arbeitsplätze beim Deutschen Ring werden gerettet
"Ziel ist es, alle Arbeitsplätze der Deutscher Ring 
Unternehmensgruppe am Standort Hamburg zu erhalten", stellt Reinhold 
Schulte klar.
Zusammenschluss unter Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit
Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein stößt bei dem 
Zusammenschluss als weitere Obergesellschaft zu einer Gruppe von 
Versicherungsvereinen. Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sind 
als genossenschaftlich ausgerichtete Versicherungsunternehmen allein 
ihren Mitgliedern verpflichtet.
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein hält am 
Organisationsvertrag fest
In den Zusammenschluss mit der SIGNAL IDUNA Gruppe geht der 
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. mit der bestehenden 
Unternehmensstruktur hinein. Die infrastrukturelle Partnerschaft mit 
der Deutscher Ring Sachversicherungs-AG und der Deutscher Ring 
Lebensversicherungs-AG ist nicht berührt. Der Deutscher Ring 
Krankenversicherungsverein steht zu den Verträgen mit der Deutscher 
Ring Sach und der Deutscher Ring Leben, solange diese nicht 
einvernehmlich beendet werden.
Die neue SIGNAL IDUNA Gruppe in Zahlen
Mit Beitragseinnahmen von mehr als 5,1 Milliarden Euro wird der 
Gleichordnungskonzern zu den Top 10 der Erstversicherer in 
Deutschland gehören. Über 12.600 Mitarbeiter werden mehr als 13 
Millionen Kunden/Verträge betreuen. Die Kapitalanlagen des 
Gleichordnungskonzerns belaufen sich auf über 43 Milliarden Euro. Der
Gleichordnungskonzern unterhält bundesweit mit 9 Landesdirektionen, 
63 Filial- und Maklerdirektionen und fast 4.000 Außendienstpartnern 
ein flächendeckendes Servicenetz, um seine Kunden vor Ort zu 
betreuen.
Die SIGNAL IDUNA Gruppe und der Deutscher Ring 
Krankenversicherungsverein a.G. erzielen bereits seit mehreren Jahren
bei ASSEKURATA die höchste Bewertung "exzellent" bei dem Kriterium 
"Sicherheit".

Pressekontakt:

Ansprechpartner für die Presse:

SIGNAL IDUNA Gruppe
Leiter Unternehmenskommunikation
Edzard Bennmann
Tel.: 0231/135-3539
Tel.: 040/4124-2925

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  • 18.03.2009 – 12:28

    Klares Nein zur Zerschlagung der Unternehmensgruppe Deutscher Ring

    Hamburg/Dortmund (ots) - Die Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe und der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. sprechen sich eindeutig gegen die beabsichtigte Zerschlagung der Unternehmensgruppe Deutscher Ring aus. Die Bâloise hat heute bekannt gegeben, es gäbe ein gemeinsames Interesse, die Unternehmensgruppe Deutscher Ring zügig und einvernehmlich zu zerschlagen. Dazu Reinhold Schulte, ...