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EANS-News: Progress-Werk Oberkirch AG
PWO berichtet einen guten Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2010

Oberkirch (euro adhoc) -

- Operatives EBIT vor Währungseffekten erreicht im dritten Quartal 
den höchsten Stand des laufenden Geschäftsjahres
 - Buchhalterische 
Währungseffekte belasten den Quartalsausweis
 - Umsatz- und 
EBIT-Prognose 2010 werden bestätigt
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
9-Monatsbericht
Utl.: - Operatives EBIT vor Währungseffekten erreicht im dritten 
Quartal den höchsten Stand des laufenden Geschäftsjahres - 
Buchhalterische Währungseffekte belasten den Quartalsausweis - 
Umsatz- und EBIT-Prognose 2010 werden bestätigt
Oberkirch, 2. November 2010 - Die
Progress-Werk Oberkirch AG legt heute ihren Zwischenfinanzbericht für
das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum 2010 vor. Der Konzern 
hat im Berichtsquartal seine starke operative Entwicklung der ersten 
beiden Quartale 2010 noch weiter gesteigert.
Im Berichtsquartal stieg der Gesamtumsatz inklusive Werkzeuge, bei 
stabilen Serienumsätzen, auf 67,0 Mio. EUR (Q2/2010: 63,4). Das 
operative EBIT vor Währungseffekten verbesserte sich auf 4,3 Mio. EUR
(Q2/2010: 3,2). Belastet haben im dritten Quartal negative 
Währungseffekte in Höhe von 1,5 Mio. EUR. Dies sind jedoch 
buchhalterische Effekte, die aus den gestiegenen Volatilitäten an den
Devisenmärkten resultieren und nicht die operative Entwicklung 
unserer Standorte widerspiegeln.
Ohnehin gingen wir davon aus, unsere Prognose eines Umsatzwachstums 
in 2010 von über 20 Prozent auf mehr als 250 Mio. EUR sowie eines 
EBIT von rund 15 Mio. EUR auch ohne Währungsgewinne zu erreichen. 
Daher hat diese Prognose weiterhin Gültigkeit.
Insgesamt beliefen sich im Berichtsquartal der Umsatz auf 67,0 Mio. 
EUR (i.V. 54,3), die Gesamtleistung auf 66,8 Mio. EUR (i.V. 55,6) und
das EBIT auf 2,8 Mio. EUR (i.V. 0,0). Trotz der stark negativen 
Währungseffekte konnte ein ausgeglichenes Periodenergebnis erzielt 
werden (i.V. -1,5). Im Neunmonatszeitraum betrugen die Umsätze 191,8 
Mio. EUR (i.V. 144,8), die Gesamtleistung 196,9 Mio. EUR (i.V. 
149,9), das EBIT 11,5 Mio. EUR (i.V. -7,2) und das Periodenergebnis 
3,6 Mio. EUR (i.V. -9,3).
Die deutliche Steigerung der operativen Ertragskraft des Konzerns 
konnte insbesondere am Standort Deutschland erzielt werden. Die 
Auslandsstandorte haben sich operativ stabil entwickelt. Erfreulich 
ist insbesondere, dass der tschechische Standort im Berichtsquartal 
gegenüber dem Vorquartal deutlich gewachsen und inzwischen auf gutem 
Weg ist, 2010 erstmals ein klar positives EBIT zu realisieren. Der 
Standort in Kanada entwickelt sich im Rahmen der Planungen und 
bereitet sich auf den Anlauf der neuen großen Querträger-Produktion 
vor. Die Standorte in Mexiko und China schreiben, wie erwartet, noch 
rote Zahlen.
Wir haben im Jahresverlauf 2010 die Mittelbindung in der Bilanz 
streng begrenzt. Trotz des hohen Wachstums wurde die Bilanzsumme nur 
moderat ausgeweitet. Die wesentlichen Bilanzrelationen blieben damit 
im Verlauf des dritten Quartals stabil und auch gegenüber dem 
Geschäftsjahr 2009 unverändert. Am Bilanzstichtag 30. September 2010 
belief sich die Eigenkapitalquote auf 30,4 Prozent (31.12.2009: 
30,0), die Nettoverschuldung ermäßigte sich leicht auf 77,7 Mio. EUR 
(31.12.2009: 79,1). Das Gearing (Nettoverschuldung in Prozent des 
Eigenkapitals) hat sich inzwischen auf 118,1 Prozent (Ende 2009: 
128,7 Prozent) verbessert. Diese positive Entwicklung werden wir auch
in den nächsten Jahren fortsetzen.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im 
Neunmonatszeitraum auf 17,4 Mio. EUR. Wir sind damit auf gutem Weg, 
unser Ziel eines ausgeglichenen Free Cashflow (nach Investitionen und
gezahlten Zinsen) im Geschäftsjahr 2010 zu erreichen, obwohl wir für 
das vierte Quartal einen weiteren deutlichen Anstieg der 
Investitionen auf rund 20 Mio. EUR planen und der Free Cashflow im 
dritten Quartal noch negativ war. Im Neunmonatszeitraum 2010 betrugen
die Mittelabflüsse für Investitionen 11,6 Mio. EUR und für die 
gezahlten Zinsen 3,6 Mio. EUR. Der Free Cashflow belief sich 
entsprechend auf 2,2 Mio. EUR.
Progress-Werk Oberkirch AG
Der Vorstand
Unternehmensprofil PWO PWO ist einer der weltweit führenden 
Lieferanten für anspruchsvolle Metallkomponenten im Bereich von 
Sicherheit und Komfort im Automobil. Im Laufe ihrer über 90jährigen 
Geschichte seit der Un-ternehmensgründung im Jahre 1919 hat die 
Gesellschaft ein einzigartiges Know-how in der Um-formung und 
Verbindung von Metallen aufgebaut. Der deutsche Standort Oberkirch 
zählt heute rund 1.200 Mitarbeiter. Mit weiteren Standorten in China,
Kanada, Mexiko und der Tschechischen Republik ist der Konzern global 
vertreten und beschäftigt weltweit über 2.000 Mitarbeiter.
PWO ist Partner der globalen Automobilindustrie für Entwicklung und 
Produktion innovativer Pro-dukte in den Bereichen "Mechanische 
Komponenten für Elektrik und Elektronik", "Sicherheitskomponenten für
Airbag, Sitzung und Lenkung" sowie "Komponenten und Systeme für 
Karosserie und Fahrwerk".
Die vorliegenden Serienaufträge werden in den nächsten Jahren an 
allen Standorten zu einem deutlichen Wachstum führen, unabhängig von 
einer vollständigen Erholung der Märkte.

Rückfragehinweis:

Bernd Bartmann (CFO)
Phone: +49 7802 / 84-347
Fax: +49 7802 / 84-789
e-Mail: bernd.bartmann@progress-werk.de

Branche: Auto
ISIN: DE0006968001
WKN: 696800
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
Berlin / Freiverkehr
Hamburg / Freiverkehr
Stuttgart / Freiverkehr
Düsseldorf / Freiverkehr
München / Freiverkehr

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