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Finanzkrise macht Führungspersonal rar - keine Entwarnung! - Personalsuche, Executive Search und Personalberatung in Moskau, Russland und Osteuropa

Eschenbach i.d.Opf. (ots)

Zunehmender Fachkräftemangel in
Mittel- und Osteuropa - eine bekannte Schlagzeile der vergangenen 
Jahre.
Gegenwärtig sind in Russland rund 8.000 Unternehmen aus 
Deutschland, der Schweiz und Österreich tätig. Damit stellt der 
deutschsprachige Raum den stärksten ausländischen Investor in der 
Russischen Föderation dar. Voraussetzung für einen erfolgreichen 
Markteintritt und ein dauerhaftes Bestehen in Auslandsmärkten ist 
eine intensive Auseinandersetzung mit den Besonderheiten vor Ort. Die
Erschließung der Märkte Russlands und Osteuropas für Unternehmen aus 
Deutschland, der Schweiz und Österreich gilt weiterhin als schwierig,
insbesondere im Bereich der Personalfrage. Damit die Personalsuche 
nicht zum Abenteuer wird, sollten sich Unternehmer gut vorbereiten 
sowie genügend Zeit, Arbeitsaufwand und finanzielle Mittel 
investieren.Wer von Westeuropa aus mit "angezogener Handbremse", 
womöglich über kostenlose Anzeigen bei staatlichen Arbeitsagenturen 
oder durch den russischen oder osteuropäischen Geschäftsführer vor 
Ort nach Führungskräften sucht, wird kaum das richtige Personal 
finden.
Obwohl sich Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum auch 
weiterhin großer Beliebtheit in Russland und Osteuropa erfreuen, muss
einem potenziellen Mitarbeiter in diesen Zielmärkten doch etwas mehr 
geboten werden, als lediglich die Aussicht in einem renommierten 
Unternehmen aus Deutschland, der Schweiz oder Österreich tätig sein 
zu können. Qualifizierte Bewerber sind auf dem Arbeitsmarkt nicht 
frei verfügbar, sie müssen gezielt gesucht werden. Die Suche, Auswahl
und Motivation von geeigneten und bezahlbaren Kandidaten ist eine 
Aufgabe, die idealerweise in Russland und Osteuropa selbst durch 
einen vor Ort erfahrenen internationalen Personalberater durchgeführt
werden sollte. Im Suchprozeß ist das Wissen um interkulturelle 
Unterschiede und Besonderheiten entscheidend. Immer noch wichtigstes 
Kriterium, um einen Arbeitnehmer für ein Unternehmen gewinnen zu 
können, bleibt neben der Stabilität des Unternehmens die Entlohnung.
Doch wie wirkt sich die globale Finanzkrise auf die Personalsuche 
bei hochqualifizierten Spezialisten und Führungskräften aus?
Scherl & Partner, ein deutscher Personaldienstleister aus Bayern 
mit Spezialisierung Russland und Osteuropa, ist nun seit mehr als 10 
Jahren erfolgreich in diesen Märkten tätig und gehört somit zu den 
Pionieren im Russland- und Osteuropageschäft. Zu den regionalen 
Schwerpunkten zählen neben Russland die Ukraine, Tschechien, Polen 
und Rumänien mit eigenen Büros vor Ort in Moskau, Kiev und Prag.
Die Suche nach Spitzenkräften für die höheren Managementebenen ist
nach wie vor schwierig und die momentan vorherrschende Krise brachte 
auf dem Arbeitsmarkt keine sonderliche Erleichterung, im Gegenteil. 
"Viele ausländische Unternehmen unterschätzen gerade in der heutigen 
Situation das Personalproblem, besonders wenn es sich um hoch 
qualifizierte Fach- und Führungskräfte handelt."
Zwar gebe es derzeit bei zahlreichen Unternehmen Massentlassungen 
und deutliche Personalreduzierungen, betroffen sei davon aber vor 
allem leicht austauschbares Personal, was damit breit auf dem Markt 
verfügbar werde. "In der momentanen Lage setzten Unternehmen alles 
daran, ihre Spitzenkräfte fester an das Unternehmen zu binden."
Während viele Unternehmen im Zuge ihrer Expansion der vergangenen 
Jahre ihr Personal ausgeweitet hätten, gehe es in Zeiten der Krise 
bei der Personalrekrutierung eher um den Austausch von Mitarbeitern 
durch bessere Kräfte. Diese auf dem Markt auszumachen, werde nun 
zunehmend zu einem Problem. Hinzu komme eine große Verunsicherung bei
den potentiellen Kandidaten. "Die Wechselbereitschaft ist in ganz 
Osteuropa durch die Finanzkrise so gering wie noch nie zuvor während 
unserer Geschäftstätigkeit." Die Stimmung folge dabei dem Motto: 
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Erhöhte 
Unsicherheit in bezug auf den neuen Arbeitgeber, Angst vor dem 
Wohnortwechsel und oft mehrmonatige Probezeiten schreckten die 
Kandidaten von einem Wechsel derzeit stärker ab als zuvor. "Für unser
Geschäft ist das natürlich ein große Herausforderung, da sich unsere 
Auftrageber in Zeiten der Finanzkrise auch mit absoluten Top- 
Angeboten stärker zurückhalten." Liege die normale Abwerbequote bei 
50%, sei sie durch die Finanzkrise auf weniger als 15% anzusetzen.
Verschärft werde die Situation auf dem Personalmarkt dabei noch 
durch deutlich gestiegene Anforderungen bei international 
aufgestellten Unternehmen in Osteuropa. "Wurden anfangs stets 
Führungskräfte aus dem Westen entsandt, so werden in Russland, 
Tschechien und anderen Ländern Osteuropas längst nicht nur die 
Positionen im unteren und mittleren Segment mit einheimischen 
Mitarbeitern besetzt. Vermehrt werden auch für die Führungspositionen
in den osteuropäischen Tochtergesellschaften Einheimische 
rekrutiert."
Es gilt, die Zeit der Expatriates ist vorbei. So sind in den 
vergangenen Jahren unzählige Initiativbewerbungen von 
Russlanddeutschen oder ehemaligen DDR-Bürgern für eine Vermittlung 
auf dem russischen Markt eingegangen. Vermittelt konnte Scherl & 
Partner bisher keinen von ihnen. So macht Scherl & Partner auch 
Führungskräften, die lange in Westeuropa tätig waren und in Folge der
Krise in Osteuropa anheuern wollen, kaum großen Hoffnungen auf einen 
guten Job im Osten. Mittlerweile ist in der Region eine neue 
selbstbewusste und hochqualifizierte Generation herangewachsen, die 
das Phänomen der Expatriates zunehmend verdrängt. Länderkenntnis und 
Fremdsprachenkompetenz sind in Führungspositionen bei großen 
Unternehmen kein Einstellungskriterium mehr, sondern eine 
Selbstverständlichkeit.
Kommen noch interkulturelle Unterschiede und Besonderheiten hinzu,
werde die Personalauswahl zusätzlich verschärft: So gelte es z. B. 
bei der Standortwahl für ein Unternehmen in Tschechien zu 
berücksichtigen, dass tschechische Arbeitnehmer ein anderes 
Verständnis von Mobilität haben als etwa russische. Während für einen
Russen eine Strecke von über 1.000 km einem Tagesausflug gleicht, 
stellten für einen Tschechen 50 km schon eine unüberbrückbare Distanz
dar. Ein Umzug nach Moskau ist für einen Russen aus Sibirien 
gewöhnlich kein Problem, wohingegen ein tschechischer Arbeitnehmer 
aus der Region kaum nach Prag übersiedeln würde, ganz zu schweigen 
von einer Großstadt in die Provinz.
Wege der Personalsuche gibt es in Russland und Osteuropa viele. 
Über verschiedenste Kanäle kann Personal rekrutiert werden: Es können
Anzeigen und Inserate in einschlägigen Zeitungen und im Internet 
geschaltet werden oder die Dienste von Online-Anbietern in Anspruch 
genommen werden. Als Alternative zu diesen Möglichkeiten bietet sich 
- vor allem um die erwähnten Probleme bei der Personalsuche zu 
bewältigen - die Kooperation mit einem kompetenten und seriösen 
internationalen Partner vor Ort an. Für den Erfolg bei der 
Personalsuche ist dies gerade in Russland und Osteuropa besonders 
wichtig, denn nicht die Produkte, sondern die Menschen machen die 
Geschäfte www.scherl-partner.com - Tel.: +7-495-642 43 93; 
+420-724-205 616
P.S.: Den detaillierten Artikel erhalten Sie auf Anfrage.
Pressekontakt:

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SCHERL & PARTNER, GmbH,
Weiden-Prag-Moskau-Kiev,
Executive Search und Personalberatung - Direktsuche von Fach- und
Führungskräften in Russland und Osteuropa
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