EANS-Adhoc: CMS anerkennt den wertvollen Beitrag der ACT-Leistungen von LifeWatch für das US-Gesundheitssystem (mit Dokument)
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Vorstand/Stellungnahmen/LifeWatch AG
08.11.2010
Neuhausen am Rheinfall / Schweiz und Chicago, Illinois / USA - LifeWatch AG (SIX Swiss Exchange: LIFE), der führende Anbieter für drahtlose Telemedizin, hat sich heute weiter zu den von den Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) letzte Woche bekannt gegebenen, in den USA nun landesweit anwendbaren Preis-Richtlinien für die unter dem CPT Code 93229 abzurechnenden ACT- Dienstleistungen geäussert. Nach dem Entscheid von CMS hatte LifeWatch bereits auf der Basis der zurzeit verfügbaren Informationen einen geschätzten Rückerstattungstarif von USD 805 für seine ACT-Leistungen ab dem 1. Januar 2011 bekannt gegeben.
Den Link zu einer PDF-Version dieser Pressemitteilung finden Sie am Ende dieser Textbotschaft.
Am 2. November 2010 hat The Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) die nationalen Preisrichtlinien für Zahlungen nach dem Code 93229 bekannt gegeben, die auf die Rückerstattungen für den ACT-Service (Ambulatory Cardiac Telemetry/Ambulante Herzfernmessung) anzuwenden sind. Diese neuen Preisrichtlinien treten am 1. Januar 2011 in Kraft.
Der neue Rückerstattungsentscheid bringt nun als weiterer Meilenstein die Zahlungspolitik für die ambulante Fernmessung bei allen Medicare- Versicherungsträgern auf nationaler Ebene auf eine einheitliche und stabile Basis. Er ermöglicht damit weiteres Wachstum und verankert die ambulante Herzfernmessung in der ganzen Versicherungsbranche als wertvolles und effizientes Diagnoseinstrument, das auch die Versicherungsabdeckung aller kommerziellen Versicherungsträger verdient.
Vor dieser CMS-Entscheidung in der letzten Woche war es allen lokalen und regionalen Medicare-Versicherungsträgern gestattet, die Preise unabhängig festzulegen. Ab dem 1. Januar 2011 werden alle Medicare-Versicherungsträger für diese Dienstleistung einen national gültigen Basispreis zahlen, der um einige geografische Faktoren ergänzt wird. Aufgrund von Berechnungen der RCSPG (Remote Cardiac Services Provider Group/Zusammenschluss der Anbieter für die Herzfernüberwachung) sollte sich der national gültige Basispreis pro Test in die Region Philadelphia, wo sich das LifeWatch-Callcenter für die ACT- Leistungen befindet, auf rund USD 805 belaufen. Die Formel zur Preisberechnung ist recht kompliziert und enthält zahlreiche Variablen, z.B. für eine nachhaltige Wachstumsrate (SGR) oder medizinisch-ökonomische Indikatoren (MEI), die einen Einfluss auf die fortlaufende Preisfindung haben. Die regionale Preisfindung kann daher von einem Bundesstaat zum anderen variieren.
Eine Schlüsselrolle in dieser Angelegenheit spielen die "Medicare Advantage"- Versicherungsträger. Medicare Advantage ist der Kostenoptimierungsansatz von Medicare, der auch von kommerziellen Versicherungsträgern angewandt wird. Patienten, die unter dem Dach von Medicare Advantage versichert sind, haben eine Versicherungsabdeckung für die Fernmessung auch dann, wenn ihr jeweiliger kommerzieller Versicherungsträger die ACT-Leistungen nicht rückvergütet. Unter den insgesamt 45 Mio. Medicare-Patienten befinden sich 11 Mio. Medicare- Advantage-Patienten und diese stellen für LifeWatch ein enormes Potential dar. Da sich viele kommerzielle Versicherungsträger dieser Regelung nicht bewusst waren, hat LifeWatch begonnen alle relevanten kommerziellen Versicherungsträger entsprechend zu informieren und die Abdeckung für den ACT-Service zu bestätigen.
Diese Entscheidung ist u. a. auch das Resultat einer anhaltenden und engen Zusammenarbeit der RCSPG (Remote Cardiac Services Provider Group / Zusammenschluss der Anbieter für die Herzfernüberwachung) und CMS in den letzten Jahren. LifeWatch ist Gründungsmitglied dieses RCSPG, dessen Beitrag CMS in ihrer Ankündigung besonders hervor hob.
Die RCSPG hat in den vergangenen sechs Jahren als Branchenverband sehr eng mit CMS in Fragen der Rückerstattung und Versicherungsabdeckung zusammengearbeitet. Aufgrund der Anerkennung ihres Beitrages durch CMS will die RCSPG auch in den nächsten Jahren mit CMS in methodischen Fragen zur Preisfindung von Herzfernüberwachungsleistungen zusammenarbeiten.
Yacov Geva, VR-Präsident und CEO der LifeWatch AG, stellt fest: "Auch wenn es gegenwärtig noch zu früh ist, um die vollständigen Auswirkungen der CMS- Ankündigung abzuschätzen, können wir davon ausgehen, dass diese Entwicklung unsere Diskussionen mit den Versicherungsträgern positiv beeinflussen und unsere Verhandlungsposition bei den Zahlungsverweigerungen stärken wird."
Zu LifeWatch AG:
LifeWatch AG, mit Hauptsitz in Neuhausen am Rheinfall und Kotierung an der SIX Swiss Exchange (LIFE) in der Schweiz, ist der führende Anbieter moderner Telemedizinsysteme und Überwachungsdienstleistungen (Monitoring Services) für Personengruppen, die von Hochrisikopatienten und chronisch Kranken bis zu normalen Konsumenten von Gesundheits- und Wellnessprodukten reichen. LifeWatch verfügt über Niederlassungen in den USA, den Niederlanden, Japan, Grossbritannien, der Schweiz und in Israel. LifeWatch AG ist die Muttergesellschaft von LifeWatch Services, Inc., einem Unternehmen für Überwachungsdienstleistungen insbesondere bei Herzerkrankungen - Cardiac Monitoring Services - und Hersteller von Telekardiologie-Produkten. LifeWatch führt unter dem Markenname NiteWatch eines neues Programm zur Schlafanalyse für zu Hause für Patienten mit Obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom ein. Für weitere Informationen siehe www.lifewatch.com.
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Anhänge zur Meldung: http://resources.euroadhoc.com/us/mff5duL7
Rückfragehinweis:
Woo Kim, Senior Vice President of Strategy and Business Development, LifeWatch
Tel +1 847 813 4299 | Fax +1 847 813 24 48 | E-mail wkim@lifewatch.com
Sensus Investor & Public Relations, Zürich:
Tel +41 43 366 55 11 | Fax +41 43 366 55 12 | E-mail lifewatch@sensus.ch
Branche: Gesundheitsdienste
ISIN: CH0012815459
WKN: 1281545
Index: SPI, SPIEX
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