Wirtschaftsmediation löst Internationalen 20 Mio. Konflikt
Hanstedt (ots)
- Deutsch-französisches Mediationszentrum Hamburg/Paris erfolgreich - - drei Sprachen, drei Rechtssysteme, eine Lösung - - Wirtschaftsmediation in AGBs verankert -
Die französische Tochtergesellschaft eines deutschen Kunststoffherstellers bestellt in Österreich Werkzeuge mit neuer Technologie. Die Kooperation endet in einer Schadensersatzklage über EUR20 Millionen vor einem französischen Handelsgericht.
Der Initiator des deutsch-französischen Mediationszentrums an den Handelkammern Paris/ Hamburg, Karl F. Brandt, Hanstedt, wird angesprochen, um als "Red Adair" den Konfliktbrand in englisch/französisch/deutsch zu löschen und "Verfahrensregeln" einvernehmlich und vertrauensvoll zu gewährleisten. Die Streitparteien stellen durch Geschäftsführer und Techniker die Problematik des Konflikts vor. Nach den wirtschaftlichen/technischen Ausführungen beurteilen beratende Anwälte die Chancen/Risiken. Nachdem das gesamte Ausmaß des Konflikts, die wirtschaftlichen sowie personellen Konsequenzen, juristische Risiken, Imageverlust und drohende Gefahrenpotential offen liegt, beginnt die eigentliche Mediation, auch in vertraulichen Einzelgesprächen.
Zwischenzeitlich erklären die Parteien die Mediation aus Zeitdruck für gescheitert. Der Mediator sah jedoch Lösungsmöglichkeiten, die sich aus anfänglichen Vereinbarungen beider Parteien ergaben. Eine schmerzhafte freiwillige Lösung ist besser als ein gerichtlicher Entscheid. Das Lösungsgerüst wurde beiderseits unterschrieben und die Anwälte hoben den Gerichtstermin auf. Die Lösung: Weitere Aufträge für den Werkzeugbauer, Beteiligung an Neuentwicklungskosten und dem entstandenen Schaden. In beiden internationalen Unternehmen wächst die Erkenntnis, dass neben erstklassigen Produkten sondern auch der Umgang miteinander in Krisenzeiten die beste Werbung für jedes Unternehmen ist. Daher werden die AGBs um Business-Mediation ergänzt, Mitarbeiter in Konfliktlösung geschult.
Das deutsch-französische Mediationszentrum hat über Grenzen hinweg außergerichtliche Konfliktlösungen in Europa nachhaltig verbessert und lebt vor, was die EU-Richtlinie 2011 allen Staaten verbindlich vorschreibt: MEDIATION VOR GERICHTSSTREIT!
Dieser spektakuläre Fall - Paradigmen-Wechsel in der Streitkultur - wird beim Niedersächsischen Justizminister öffentlich auf www.km-kongress.de vorgestellt und u.a. in der internationalen Fördergemeinschaft www.mediation-dach.com veröffentlicht, um Unternehmer hautnah mit diesem Führungs- und Arbeitsstil vertraut zu machen,
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