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Künftige EU-Forschung: Neue Studie identifiziert Prioritäten bei der IT-Sicherheit - Ständige Online-Erreichbarkeit steht im Zentrum

BRÜSSEL und HERAKLION, Griechenland (ots)

Die Europäische
Agentur für Netz- und Informationssicherheit ENISA hat einen neuen 
Bericht vorgestellt, der zum Schluss gelangt, dass die EU ihre 
zukünftige Forschung zur IT-Sicherheit auf fünf Bereiche 
konzentrieren solle. Damit wird zukünftigen Rahmenprogrammen ( 
http://cordis.europa.eu/fp7/understand_de.html ) zur Förderung der 
EU-Wirtschaft die Richtung gewiesen.
Im letzten Jahrzehnt fand eine Revolution der Kommunikationsweise 
statt. Eine steigende Zahl von Dienstleistungen steht online zur 
Verfügung. Verbraucher, Dienstleister und Regierungen erwarten, dass 
Online-Dienstleistungen jederzeit und überall in sicherer Form zur 
Verfügung stehen. Dies umfasst auch eine perfekt funktionierende 
Kommunikationsinfrastruktur, die die Bedürfnisse der digitalen 
Gesellschaft unterstützt. Hinzu kommt, dass die Komponenten der 
Dienstleistungen und der Infrastruktur aktiv miteinander 
zusammenarbeiten müssen, damit eine zuverlässige Umgebung für 
gemischte Dienstleistungen steigender Komplexität und Interdependenz 
geschaffen wird. Der Bericht konzentriert sich auf das Thema der 
Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit und insofern auf Forschung bei 
Technologien, welche die Verfügbarkeit von Onlinediensten verbessern,
z. B. die Ausfallsicherheit von Datennetzwerken, denn dies legt den 
Grundstein für die EU2020-Strategie und die digitale Agenda Europas (
http://europa.eu/press_room/press_packs/europe_2020/index_en.htm ).
Der Bericht identifiziert Bedürfnisse der Branche, neue 
Entwicklungen und ihren Einfluss auf Entscheidungsträger und 
Forschungsinstitute mit Blick auf die wichtigsten Forschungsbereiche 
bei der Netzwerk- und Informationssicherheit in den nächsten drei bis
fünf Jahren.
Die fünf festgestellten Forschungsbereiche sind:
  • Cloud Computing
  • Echtzeit-Erfassungs- und Diagnose-Systeme
  • zukünftige kabellose Netzwerke
  • Sensornetzwerke
  • Integrität der Lieferkette
Der Geschäftsführende Direktor der ENISA Dr. Udo Helmbrecht 
erklärt: "Dieser Bericht zeigt erstmals die Richtung, in der nach 
unserer Auffassung die künftigen Prioritäten der EU für die Forschung
zur IT-Sicherheit liegen sollen."
Der Bericht steht in Zusammenhang mit der Studie über 
Standardisierungslücken in Zusammenhang mit Ausfallsicherheit' ( 
http://www.enisa.europa.eu/act/res/technologies/std/ ). Beide 
zusammen geben einen umfassenden Einblick in den aktuellen Bedarf an 
ausfallsicheren Technologien.
Den vollständigen Bericht erhalten Sie hier: 
http://www.enisa.europa.eu/act/res/technologies/procent
Für Interviews wenden Sie sich an:
Ulf Bergstrom, Pressesprecher, ENISA,  press@enisa.europa.eu, Handy: 
+30-6948-460143, Slawek Gorniak, Sicherheitsexperte,  
slawomir.gorniak@enisa.europa.eu, Handy: +30-6970-015163

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