Herrmann International Deutschland GmbH & Co KG
Fremddenken statt Fremdsprache erlernen - Einfühlen in den Denkstil von Kollegen, Mitarbeitern und Kunden erhöht Erfolg
Weilheim (ots)
Anstatt sich das Erlernen einer Fremdsprache vorzunehmen, sollten Angestellte zu allererst das mehrsprachige Denken anstreben. "Die meisten Menschen und Mitarbeiter reden aneinander vorbei - weil sie aneinander vorbei denken. Obwohl sie ein und dieselbe Sprache sprechen, verstehen sie wie bei einer Fremdsprache einander nicht", erläutert Jacqueline Geist, Geschäftsführerin von Herrmann International. Viele Unternehmen könnten erfolgreicher sein, wenn sie zuerst einmal Fremddenken statt Fremdsprachen erlernen. Im Wesentlichen gibt es vier bevorzugte Denkarten.
Wie bei Fremdsprachen kommt es beim Fremddenken auf die richtigen Vokabeln an. Die treffende Wort- und Argumentewahl entscheidet über das Verständnis. Menschen, die eher logisch, rational und analytisch denken, haben beispielsweise große Probleme, mitfühlende, mitteilsame und emotional denkende Menschen zu verstehen. Analytiker benötigen faktenorientierte Informationen, klare Herleitungen und Sachlichkeit. Bevorzugt emotional oder intuitiv Denkende kommunizieren jedoch oft in Metaphern und setzen in ihren Überlegungen auf Phantasie und Vorstellungskraft. "Sie ziehen gar nicht in Betracht, dass andere für diese Art Informationen nicht empfänglich sind", sagt Denkstilexpertin Geist.
"Im Idealfall kennen die Personen innerhalb einer Abteilung die Denkstile aller Beteiligten und wissen um die konkreten Kommunikationsbedarfe. Dann können sie ohne Reibungsverluste miteinander kommunizieren, verstehen und schließlich agieren", weiß Geist. Problematisch wird es jedoch meist schon dann, wenn Abteilungen übergreifend an einem Projekt arbeiten. "Die Kollegen wissen weder, welche Gedanken und Überlegungen sie selbst präferieren, noch wie ihre Kollegen gedanklich vorgehen." Die Folge: Projekte verzögern sich, geraten ins Stocken oder scheitern gänzlich.
Ein Lösungsansatz ist das Erkennen des eigenen Denkstils und das Einfühlen in andere Denkweisen. Vorraussetzung für ein erfolgreiches Fremddenken ist, das offen über Neigungen im Denken gesprochen wird, damit sich Arbeitnehmer darauf einstellen können. "Beim so genannten Whole-Brain Thinking gelingt es, sich in die verschiedenen Denkwelten anderer Menschen zu versetzen und dies zu nutzen", erläutert Geist. Herrmann International liefert Unternehmen Instrumente sowie Methoden, die als Grundlage für ein besseres Verständnis dienen.
Über Herrmann International Herrmann International führt seit Jahrzehnten Potentialanalysten bei Mitarbeitern und Führungskräften durch, bei denen auch der Denkstil ermittelt wird. Darauf aufbauend hilft das weltweit tätige Unternehmen bei der Entwicklung von Teams und der Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit. Durch den Einsatz des so genannten Whole-Brain-Thinking[TM] in Teams, in Teamfunktionen und bei speziellen Arbeitsaufgaben entwickeln sich effizientere Teams innerhalb des Unternehmens. Das Resultat sind beispielsweise ein verbessertes Projektmanagement, verbesserter Kundenservice und steigende Verkaufszahlen. Das Herrmann Modell ist nach seinem Entwickler Ned Herrmann benannt, einem Amerikaner, der mehrere Jahre bei General Electric für die Führungskräfteentwicklung verantwortlich war. Die Methode wird weltweit von mehreren tausend Trainern in der Unternehmensentwicklung eingesetzt.
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