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Neue Publikation von Biovista Inc.: EMR-Daten bestätigen die Vorhersage von Big Data Analytics, dass Hypothyreose einen Risikofaktor für das Neuaufteten von Diabetes Mellitus darstellt

Virginia (ots/PRNewswire)

Biovista Inc. gab heute die Veröffentlichung von Daten aus Untersuchungen bekannt, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Lebensmittelbehörde FDA und der israelischen Gesundheitsvorsorgeorganisation (HMO) Clalit durchgeführt hat. Bei den Untersuchungen ging es um die Vorhersage von Risikofaktoren für bestimmte Krankheiten. Die Studie, die in der Fachzeitschrift der American Diabetes Association Diabetes Care veröffentlicht wurde, identifiziert die Hypothyreose bei gleichzeitiger Einnahme von Statinen, einer weithin verwendeten Medikamentenklasse zur Senkung von Cholesterin als Risikofaktor für das Neuauftreten von Diabetes Mellitus.

Die Studie wurde in zwei Phasen durchgeführt. In der ersten Phase wurde eine grosse Menge biomedizinischer Daten analysiert, um die sehr wahrscheinlichen Risikofaktoren für die Entwicklung eines statin-assoziierten Diabetes Mellitus zu identifizieren, in eine Rangfolge zu bringen und auszuwählen. In der zweiten Phase wurde eine beobachtende Kohortenstudie mit grossen Datensätzen aus elektronischen Gesundheitsakten (EMR) durchgeführt, die diesen vorrangigen Risikofaktor bestätigte.

Die Pubmed-Zusammenfassung ist abrufbar unter http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26070591

"Bei den Bemühungen um die Entwicklung von Medikamenten der nächsten Generation und Therapien kann von der Anwendung modernster Technologien zur Wissensfindung profitiert werden. Zum Einsatz kommen dabei künstliche Intelligenz und Big Data Analytics auf Molekülebene sowie Wirkmechanismen und elektronische Patientenakten. Die Ergebnisse, die wir veröffentlicht haben, bestätigen das", erklärte Aris Persidis, President von Biovista. "Wir sind überzeugt, dass diese Arbeit aufgrund der erhöhten Notwendigkeit wichtig ist, das Nutzen-/Risiko-Profil von Medikamenten besser einzuschätzen. Die Vorhersage klinischer Ergebnisse und Risikofaktoren kann sinnvoll zur Entwicklung gezielter Therapien genutzt werden, zur Gestaltung klinischer Studien sowie zur Schaffung von besser differenzierten Produkten mit verbesserten therapeutischen und wirtschaftlichen Perspektiven", fügte Dr. Persidis hinzu.

Über die Technologieplattform "Clinical Outcome Search Space" (COSS) von Biovista

Die Big-Data-Analytik erfolgte unter Nutzung der COSS-Technologie von Biovista. COSS integriert Technologien für Big Data und künstliche Intelligenz (KI), um mehr als 270.000 klinische Ergebnisse, die in der Medizin bekannt sind, einschliesslich der Risikofaktoren, mit jeglichen Genen, Medikamenten oder deren Kombinationen zu korrelieren. Dies ermöglicht eine direkte Verknüpfung präklinischer experimenteller Daten mit potenziellen klinischen Resultaten. COSS wird zur systematischen Neupositionierung von Medikamenten und zur Schaffung geistigen Eigentums sowie zur Identifizierung unerwünschter Ereignisse genutzt. COSS differenziert die Ursachen unerwünschter Ereignisse nach Nebenwirkungen eines Medikaments und den Auswirkungen der zugrundeliegenden Krankheit.

Informationen zu Biovista:

Biovista ist ein privat geführtes Biotechnologie-Unternehmen, das durch Nutzung von Big-Data-Analytik neuartige Anwendungen für Medikamente ausfindig macht und ihr Nutzen-/Risiko-Profil bewertet. http://www.biovista.com

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
Dr. Aris Persidis
Biovista, Inc. 
arisp@biovista.com

Kontakt:

Tel.: +30-210-96-29-848

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