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"Wir waren Soldaten - Vergessene Filme des Zweiten Weltkrieges": TV-Premiere mit unveröffentlichten Farbaufnahmen ab 19. Februar auf HISTORY[TM]

München, 15. Februar 2010 (ots)

Zwei Jahre lang recherchierten
die Produzenten der Doku-Serie "Wir waren Soldaten - Vergessene Filme
des Zweiten Weltkrieges" in öffentlichen Archiven und in privaten 
Sammlungen. Ausgewählt wurde aus über 500 Tagebüchern, 
Korrespondenzen und Berichten sowie mehreren tausend Stunden 
Filmaufnahmen. Zwölf Frauen und Männer, die als Soldaten, Reporter 
und Krankenschwestern den Krieg erlebten, sind die Protagonisten der 
Serie. Ihre Erlebnisse führen durch die einzelnen Episoden. 
Unterstützt durch die Macht der eindrucksvollen Originalbilder, die 
beinahe ausschließlich in Farbe gedreht wurden, erzählen sie von den 
Schrecken des Krieges an Schauplätzen in Europa, in Nordafrika und im
Pazifik. Ihre Eindrücke als Amerikaner bieten eine ungeahnt intensive
außereuropäische Perspektive des Kriegsgeschehens.
HISTORY zeigt die zehn Folgen der Dokumentations-Serie ab dem 19. 
Februar jeweils freitags um 20 Uhr in deutscher Erstausstrahlung. 
"Wir waren Soldaten - Vergessene Filme des Zweiten Weltkrieges" wurde
2009 in den USA produziert und sorgte dort für großes Aufsehen und 
Rekordquoten.
Neben der Tatsache, dass sich die Handlung über zehn Folgen hinweg an
den Berichten und Tagebuchaufzeichnungen Einzelner orientiert, ist 
das außergewöhnliche Bildmaterial eine Besonderheit der Serie. Über 
die Hälfte aller Aufnahmen stammen aus privater Hand oder aus kleinen
Sammlungen und waren der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich. 
Überraschend ist auch die Brillanz der ausgewählten Bilder, die 
beinahe vollständig in Farbe aufgenommen worden waren und die mit 
Hilfe digitaler Technik aufwendig restauriert wurden. Unmittelbarer 
als je zuvor erfährt der Fernsehzuschauer so von den Ereignissen des 
Krieges, die durch die persönliche Perspektive Einzelner an 
ungekannter Intensität gewinnt.
Für die meisten dieser amerikanischen Veteranen begann der Krieg erst
mit dem Überfall der Japaner auf Pearl Harbor. Unter ihnen ist 
beispielsweise Bert Stiles, der sich, obwohl Pazifist, unmittelbar 
nach dem japanischen Angriff für die Air Force meldet. Für andere, 
wie für Jack Werner, der Ende der 1930er Jahre als Jude aus 
Österreich in die USA flüchtete, hat der Krieg tiefere Bedeutung - er
sieht seinen Front-Einsatz als persönlichen Beitrag zum Kampf gegen 
das Nazi-Regime.
Diese Schicksale, in Verbindung mit den gestochen scharfen 
Farbaufnahmen in HD-Qualität, machen die Doku-Serie "Wir waren 
Soldaten - Vergessene Filme des Zweiten Weltkrieges" zu einem 
besonderen Dokument der Zeitgeschichte.

Pressekontakt:

HISTORY
Julia Teufel
Telefon: +49 89 38199 731
julia.teufel@nbcuni.com

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