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Wiederholung Konso und SPRG: Neue Studie zu Glaubwürdigkeit und Vertrauen

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Thun (ots)

50 Jahre Schweizerische Public Relations Gesellschaft SPRG
Hinweis: Grafiken zu dieser Studie können im pdf-Format unter 
      www.newsaktuell.ch/d kostenlos heruntergeladen werden.
Die Schweizerische Public Relations Gesellschaft SPRG
hat eine Studie zu Glaubwürdigkeit und Vertrauen in Auftrag gegeben.
Das Vertrauen der Schweizer Bevölkerung in die Vertreter von Politik
und Wirtschaft sowie in die Medien hat gelitten. Die Resultate
belegen, dass einzelne Meinungsführer, Grossunternehmen und ganze
Branchen an Glaubwürdigkeit verloren haben. Die repräsentative, bei
700 Personen in der Deutsch- und Westschweiz durchgeführte
KONSO-Umfrage, wurde am PR-Symposium vom 18. Juni anlässlich des
50-Jahre-Jubiläums der SPRG in Thun präsentiert.
Zwei Drittel der Befragten halten die Medien für glaubwürdig, ein
Drittel bringt Führungskräften aus Unternehmen Vertrauen entgegen und
ein Viertel hält Politiker für vertrauenswürdig. PR-Berater werden zu
einem Drittel für glaubwürdig gehalten. Mehr als ein Drittel der
Befragten hat von diesem Berufskreis kaum eine Vorstellung.
Misstrauen gegenüber Politkern und Wirtschaftsführern - Vertrauen
in die Medien
Im Durchschnitt haben die "Meinungsführer" bei der Hälfte der
Befragten in letzter Zeit an Glaubwürdigkeit verloren.
Grafik: "Glaubwürdigkeit von Meinungsführern" kann als pdf  
   heruntergeladen werden
PR-Berater sind für diejenigen Personen besonders glaubwürdig, die
auch deren Kunden, Führungskräften und Politikern,
überdurchschnittlich viel Vertrauen entgegenbringen. Damit bewegt
sich die PR-Branche eher im Feld ihrer Auftraggeber, als in
demjenigen der Medien mit deren noch intakten Glaubwürdigkeit. Vor
allem jüngere Personen und solche mit einem tieferen Ausbildungsstand
wissen kaum, was PR-Berater sind und was sie tun.
Grafik: "Vorstellungen bezüglich PR-Beratern" kann als pdf 
   heruntergeladen werden
Vertrauensverlust der Politiker
Offensichtlich hinterlässt der zunehmende wirtschaftliche und
soziale Verteilungskampf tiefe Spuren in der Glaubwürdigkeit der
Eliten aus Sicht der Bevölkerung. Über die Hälfte der Befragten,
welche Meinungsführer nicht für glaubwürdig halten, wirft den
Führungskräften der Wirtschaft egoistische Geldgier vor.
Die Gruppe derjenigen, welche ihr Vertrauen in die Politiker
verloren haben, halten diese gleichfalls zu einem Fünftel für
"Abzocker". Ein Achtel hält Politiker für Interessenvertreter der
wirtschaftlich gut gestellten Kreise - ein Punkt, der mit der
Befragungszeitspanne vom 5. bis 12. Mai 2004 während der
Abstimmungskampagne über das Steuerpaket erklärt werden kann. Zwei
Drittel der Befragten führen den Vertrauensverlust der Politiker
jedoch auf deren Unvermögen zurück, Versprechen Taten folgen zu
lassen.
Die Medien - in der Repräsentativumfrage pauschal als "Zeitungen,
Radio und Fernsehen" abgefragt - sind weitaus am glaubwürdigsten. Je
nach persönlicher Position, werden die Medien allenfalls als
"einseitig" charakterisiert, während ein Drittel der Skeptiker die
Medien als "sensationsgetrieben" abqualifiziert. Immerhin: auch bei
den Medien ist das Misstrauen gegenüber den Reichen und Mächtigen zu
einem Fünftel verantwortlich für die fehlende Glaubwürdigkeit.
Wo das Vertrauen fehlt, wird "abgeschaltet"
Nur jeder Zehnte, welcher Führungskräfte in Unternehmen für nicht
glaubwürdig hält, also knapp 5 % der erwachsenen Bevölkerung, ziehen
deshalb konkrete Massnahmen wie Produktboykott oder ähnliches in
Betracht. Bei den Politikern und Medien wird laut der mehrheitlichen
Auskunft der Befragten weiter gezappt, umgeblättert oder
abgeschaltet. Nur 10 % der Befragten geben an, deswegen nicht mehr
wählen oder abstimmen zu gehen.
Die letzten Idole?
Popularitäts-Umfragen aufgrund vorgegebener Namen können nicht
viel hergeben. Denn fragt man ohne Vorlagen, also offen, wen man in
Politik und Wirtschaft für besonders glaubwürdig halte, dann fällt
mehr als der Hälfte der Befragten im Kontext der Fragestellungen zu
"Glaubwürdigkeit" kein Name ein. Allenfalls Bundesräte werden in 5
bis 10 % der Nennungen als glaubwürdig eingestuft.
Grafik: "Besonders glaubwürdige Meinungsführer" kann als pdf 
   heruntergeladen werden
SR = Suisse Romande 
   DS = Deutschschweiz
Die Pressemitteilung in elektronischer Form und die im Text
integrierten Charts der Studie stehen als Download unter
www.sprg.ch/media_d zur Verfügung.

Kontakt:

Weitere Informationen zur Studie:
KONSO Institut für Konsumenten- und Sozialanalysen AG
Steinenring 49
Postfach
4002 Basel
Hans-Ruedi Hertig
Tel. +41/61/226'96'16
Mobile: +41/79/341'68'61
Fax +41/61/226'96'10

Für weitere Informationen zu 50 Jahre SPRG:
Medienstelle SPRG
c/o Flowcube Communications
Quellenstrasse 27
8005 Zürich
Alfredo Schilirò
Tel. +41/43/344'30'33
Mobile: +41/79/415'59'00
Fax +41/43/344'30'31
E-Mail: info@flowcube.ch
Internet: www.sprg.ch

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  • 16.06.2004 – 13:00

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    Hinweis: Hintergrundinformationen über die Geschichte der SPRG können im pdf-Format unter www.newsaktuell.ch/d kostenlos heruntergeladen werden Zürich (ots) - Die Schweizerische Public Relations Gesellschaft SPRG feiert am Freitag, dem 18. Juni 2004, in Thun ihr ...

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  • 15.08.2001 – 09:00

    Einladung zum 8. Schweizerischen PR-Symposium

    Bern (ots) - "Aktion - Provokation - Personenkult: Neue Wege für die Medienarbeit im Zeitalter des Thesenjournalismus" Datum/Zeit: Dienstag, 18. September 2001, 13.45 Uhr bis 17.30 Uhr Ort: Kultur-Casino, Casinoplatz, Bern Veranstalter: Berufsregisterkommission BR/SPRG, c/o Zoebeli Communications AG, Kramgasse 68, Postfach 8962, 3001 Bern, Tel. 031 328 39 39, Fax 031 328 39 30, E-Mail ...