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Richtungsweisendes Jahr in der Schlafmedizin: Führendes Unternehmen für Schlaf- und Beatmungsmedizin stellt die fünf wichtigsten Forschungsergebnisse zum Thema Schlafapnoe vor

München (ots/PRNewswire)

Anlässlich des heutigen "Tag des Schlafes" stellt ResMed , ein Wegbereiter und Pionier bei der Entwicklung von Lösungen zur Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen und sonstiger Atembeschwerden, die nach Auffassung des Unternehmens fünf wichtigsten Forschungserkenntnisse zum Thema Schlafapnoe des vergangenen Jahres vor. Zusammengenommen ergibt sich dabei ein besorgniserregendes Bild: Schlafapnoe tritt immer häufiger auf und wird mit dem plötzlichen Herztod, einer verzögerten Genesung nach Herzinfarkten sowie mit Krebs und erhöhtem Blutdruck in Verbindung gebracht.

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1.Schlafapnoe wird mit höheren Krebsraten in Verbindung gebrachtde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@6694c606Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) entzieht dem Körper Sauerstoff (auch als Hypoxie bezeichnet), was insbesondere bei Patienten im Alter von unter 65 Jahren mit erhöhten Krebsraten verbunden ist. OSA tritt auf, wenn sich der Rachenraum im Schlaf entspannt und die Atemwege blockiert. Dies führt zu Schnarchen und/oder Atemaussetzern, bis eine Weckreaktion im Gehirn ausgelöst wird und der Körper angestrengt nach Luft schnappt. [Association between Obstructive Sleep Apnea and Cancer Incidence in a large multicenter Spanish Cohort (Campos-Rodriguez et al., 2013 Am J of Respir Crit Care Med)]

2.Schlafapnoe erhöht das Risiko eines plötzlichen Herztodesde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@3154e887"Sauerstoff ist für Menschen überlebensnotwendig", so Dr. med. Holger Woehrle, Vice President der klinischen Forschung von ResMed-Europe. "Wenn unsere Sauerstoffzufuhr eingeschränkt wird, steigt das Risiko eines schrecklichen Zwischenfalls, wie beispielsweise einen plötzlichen Herztod zu erleiden. Deshalb ist es so entscheidend, Schlafapnoe besser zu verstehen und sich entsprechend behandeln zu lassen." [Obstructive sleep apnea and the risk of sudden cardiac death: A longitudinal study of 10,701 adults. (Gami et al., 2013 J Am Coll Cardiol.)]

3. Eine unbehandelte Schlafapnoe verlängert die Erholungsphase nach einem Herzinfarktde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@3d6e105e"Diese Studie ist bemerkenswert, weil sie verdeutlicht, dass Ihr Herz im Falle einer unbehandelten Schlafapnoe nach einem erlittenen Herzinfarkt schlechter heilen wird, als das Herz eines Menschen, der nicht an Schlafapnoe leidet", so Woehrle. [Impact of sleep-disordered breathing on myocardial salvage and infarct size in patients with acute myocardial infarction. (Buchner et al., 2013 Eur Heart J.)]

4: Die Behandlung der Schlafapnoe kann den Blutdruck senkende.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@4f4aad4Die Behandlung der Schlafapnoe mittels CPAP-Therapie (Continuous Positive Air Pressure) senkt den Blutdruck von Schlafapnoe-Patienten. Dies gilt insbesondere für Patienten, bei denen sich die Einstellung des Blutdrucks als schwierig erweist. Bei der gemeinhin als "Goldstandard" geltenden CPAP-Therapie kommen Masken oder Nasenpolster-Systeme zum Einsatz, die an ein kleines mobiles Beatmungsgerät angeschlossen werden, das bei der Luftzufuhr für Überdruck sorgt und die Atemwege durch eine "Luftschiene" frei hält. [Effect of continuous positive airway pressure (CPAP) on blood pressure in patients with obstructive sleep apnea/hypopnea. A systematic review and meta-analysis. (Fava et al., 2013 Chest)]

5: Schlafapnoe tritt bei Männern und Frauen immer häufiger auf - etwa jeder vierte Erwachsene ist betroffende.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@5afb46d6Aus den neuesten Daten zur Prävalenz der Schlafapnoe bei Erwachsenen geht hervor, dass die Zahl der Krankheitsfälle in den vergangenen zwei Jahrzehnten stark gestiegen ist. Schätzungen zufolge leiden mittlerweile 13 Prozent aller Männer und 6 Prozent aller Frauen im Alter von 30 bis 70 Jahren an mittelschwerer bis schwerer Schlafapnoe. Bei vergangenen Erhebungen waren es noch 9 Prozent aller Männer und 4 Prozent aller Frauen. Zudem ist auch die Zahl der zumindest an leichter Schlafapnoe leidenden Menschen sowohl bei Männern (von 26 auf 34 Prozent) als auch bei Frauen (von 13 auf 17 Prozent) gestiegen.de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@26e7ba44[Increased Prevalence of Sleep-Disordered Breathing in Adults. (Peppard et al., 2013 Am J Epidemiol.)]

Zusammengenommen deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass Schlafapnoe bei ausbleibender Behandlung mit schwerwiegenden Konsequenzen für die Lebensqualität und die Gesundheit einhergehen und sogar zum Tode führen kann. Wie diese und weitere Studien immer wieder belegen, wird die Schlafapnoe fortwährend mit einer langen Liste von lebensbedrohlichen chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter mit Krebs, Schlaganfällen, Herzversagen, Bluthochdruck, Diabetes, Adipositas und Erkrankungen der Koronararterien. Eine unbehandelte Schlafapnoe steht häufig auch mit Depressionen (insbesondere bei Frauen) sowie Tagesschläfrigkeit in Zusammenhang, woraus ein erhöhtes Unfallrisiko am Arbeitsplatz und am Steuer resultiert.

Die Aufklärung zählt nach wie vor zu den größten Hindernissen einer wirksamen Behandlung. Studien zufolge lassen gar 90 Prozent der in Europa an Schlafapnoe leidenden Menschen ihre Erkrankung weder diagnostizieren noch behandeln.

"Es geht nicht nur darum, mehr zu schlafen", so Woehrle. "Besserer Schlaf ist der Schlüssel zu einer besseren Gesundheit - und sich untersuchen und Schlafapnoe behandeln zu lassen, ist heutzutage einfacher als je zuvor."

Wenn Sie vermuten, dass Sie selbst oder Familienangehörige möglicherweise an Schlafapnoe leiden, wenden Sie sich an einen Arzt oder Mediziner. Zu den typischen Symptomen der Erkrankung zählen ständige Müdigkeit, Konzentrationsmängel, morgendliche Kopfschmerzen, depressive Stimmung, nächtliches Schwitzen, Gewichtszunahme, Energielosigkeit, Vergesslichkeit, sexuelle Dysfunktion und häufiges nächtliches Wasserlassen. Nähere Informationen erhalten Sie auf www.resmed.com [http://www.resmed.com/].

Informationen zu ResMedde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@3775da50ResMed verändert Leben: Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt medizinische Geräte zur Behandlung, Diagnose und Therapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) und sonstigen chronischen Erkrankungen. Wir entwickeln innovative Produkte und Lösungen, die zur Verbesserung der Gesundheit und zur Erhöhung der Lebensqualität der an diesen Erkrankungen leidenden Menschen beitragen, und arbeiten daran, das Bewusstsein für die potenziell schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen unbehandelter schlafbezogener Atmungsstörungen gezielt zu schärfen. Nähere Informationen zu ResMed erhalten Sie auf www.resmed.com [http://www.resmed.com/].

Ansprechpartner:


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Troy Anderson             David Pendarvis
Manager, globale          Leiter der Verwaltungs- und globalen
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