Europäische Marktführer im Bereich Lichtwellenleiter begrüssen die Türkei in ihren Reihen
Ftth Conference, Mailand (ots/PRNewswire)
Das zweite Halbjahr 2010 war eine Periode beschleunigten Wachstums bei FTTH-Netzwerken, sowohl in punkto anschliessbarer Gebäude als auch angeschlossener Teilnehmer. Dies gab das FTTH Council Europe bei einer exklusiven Präsentation Journalisten gegenüber auf der FTTH-Konferenz in Mailand bekannt. Insgesamt gibt es nunmehr fast 3,9 Millionen FTTH-Teilnehmer in Europa (8,1 Millionen einschliesslich Russlands) - dies bedeutet einen Anstieg um 18 Prozent in nur sechs Monaten.
Die Daten zeigen auch, welche Länder in Sachen FTTH-Teilnehmerdurchdringung Ende 2010 führend sind. Die ersten fünf Ränge bei Europas FTTH-Ranking waren heiss umkämpft, blieben jedoch unverändert. Litauen behielt die Spitzenposition, gefolgt von Schweden, Norwegen, Slowenien und der Slowakei.
Die Türkei hat im zweiten Halbjahr 2010 Einzug ins FTTH-Ranking gehalten und war einer der dynamischsten Märkte. SuperOnline, eine Tochtergesellschaft des landesweit grössten Mobilfunkbetreibers Turkcell, führte Ende 2009 FTTH-Dienste ein und konnte im ersten Jahr rund 200.000 Teilnehmer gewinnen. Der Betreiber zielt darauf ab, bis Ende 2011 eine Million Haushalte durch sein FTTH-Netzwerk abzudecken.
Auch Portugal und Lettland konnten ihre Position im Ranking verbessern. Die Zahl der FTTH-Teilnehmer in Lettland hat sich dank des Upgrade-Programms des etablierten Betreibers Lattelecom, dessen Netzwerk mittlerweile mehr als ein Drittel der Haushalte im Land abdeckt, fast verdreifacht. In Portugal sind drei Betreiber im Begriff, FTTH-Teilnehmer hinzuzufügen: der etablierte Betreiber Portugal Telecom, dessen Netzwerk mittlerweile 1 Million Haushalte übersteigt, der Alternativbetreiber Sonaecom und das Kabelunternehmen ZON Multimedia.
Russland bleibt ein besonderer Markt. Russlands riesiges Potential ist nun bestätigt, und das Land hat mit 895.000 zusätzlichen Teilnehmern in sechs Monaten das höchste absolute Wachstum.
"Glasfasertechnologie für zu Hause wird ein wahrlich internationales Phänomen", erklärte Chris Holden, Präsident des FTTH Council Europe. "Im zweiten Halbjahr 2010 wurde die Türkei das 18. Land, das ins Europäische Ranking von FTTH Einzug gehalten hat. Schwellenländer sind sehr dynamisch und beginnen das Ranking häufig auf hohen Positionen, oberhalb der reiferen Märkte Nord- und Westeuropas. Es wird zunehmend offensichtlich, dass sich grosse Volkswirtschaften wie Deutschland, Spanien und das Vereinigte Königreich beeilen müssen oder Gefahr laufen, abgehängt zu werden."
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