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65'000 junge Eltern in der Schweiz erhalten heute erstmals die neuen Pro Juventute Elternbriefe - Aktuelle Umfrage zeigt: Eltern wünschen sich mehr Beratung

Zürich (ots)

Ab heute halten 65'000 junge Eltern in der Schweiz
die Neuauflage der Pro Juventute Elternbriefe in den Händen. Zur 
Feier ihres 40-Jahre-Jubiläums werden die schweizweit einzigen 
altersgerechten Elterninformationshefte erstmals in ihrer Tradition 
neu lanciert. Auf der Pestalozziwiese präsentiert die Stiftung 
zusammen mit Miss Schweiz 2004 und Mutter Fiona Hefti mit einer Live-
Inszenierung die neuen Informationshefte und macht auf die notwendige
Unterstützung für den Fortbestand des Elternbriefangebotes 
aufmerksam.
«Unterstützung und Begleitung für Eltern und damit ihre Kinder in 
der Schweiz ist eine zentrale gesellschaftliche Dienstleistung», sagt
Pro Juventute-Stiftungsdirektor Stephan Oetiker. Denn: Zwei Drittel 
aller Eltern fühlen sich regelmässig überfordert. Mit den Pro 
Juventute Elternbriefen erhalten junge Eltern Unterstützung für die 
Entwicklung, Erziehung und das Zusammenleben mit ihrem Kind - und 
dies seit genau 40 Jahren.
Zu ihrem Jubiläum lanciert die Stiftung ihre Tradition neu: Heute 
Dienstag erhalten 65'000 Familienhaushalte in der Schweiz die neuen 
Elternbriefe. Diese sind die einzig regelmässig zugestellten, 
altersgerechten Informationen für Eltern in der Schweiz. Sie 
erscheinen in den Landessprachen und in sieben Migrationssprachen und
leisten damit zudem einen wichtigen Beitrag für die Integration 
fremdsprachiger Familien. 60 Prozent aller Eltern in der Schweiz 
erhalten die Pro Juventute Elternbriefe.
Aktuelle Umfrage zeigt: 98 Prozent Zustimmung - Eltern wünschen 
mehr Beratung zum Thema Medien
Die Stiftung setzt sich mit den Pro Juventute Elternbriefen stets 
mit den veränderten Bedürfnissen und aktuellsten Interessen junger 
Eltern auseinander. So beurteilen in einer aktuellen Umfrage bei 
Eltern, welche die Elternbriefe zugestellt bekommen, 98% deren 
Informationen als hilfreich. Zwei von drei Befragten geben an, dass 
sie sich aufgrund der Elternbriefe in konkreten Alltagssituationen 
bei der Erziehung sicherer gefühlt hätten.
Gemäss den aktuellsten Erhebungen von Pro Juventute zum Thema «Was
beschäftigt Eltern heute» wünschen sich Eltern grundsätzlich mehr 
Beratung. Dies betrifft besonders die Themen «Einfluss von Medien» 
und «Einfluss von Computerspielen», zudem Fragen zur altersgerechten 
Entwicklung von Kindern (Entwicklungsstand, Sozialkompetenz, 
Medienkonsum), zum Einfluss von Gleichaltrigen und 
Freizeitaktivitäten, zur Gesundheit und Pflege, zu schwierigem 
Kinderverhalten sowie zu Kindergarten/Schule.
Die Stiftung ging für die Präsentation der Neuauflage der 
Elternbriefe neue Wege: Zusammen mit Miss Schweiz 2004 und Mutter 
Fiona Hefti führt eine Elternbrief-Beraterin auf der Pestalozziwiese 
in Zürich mit einer Live-Inszenierung die Beratungsdienstleistung 
vor. Fiona Hefti setzt sich als junge Mutter und Pro Juventute 
Elternbrief-Botschafterin im Rahmen der aktuellen Kampagne der 
Stiftung zur Rettung ihrer Dienstleistungen für junge Eltern und ihre
Kinder ein. «Die Pro Juventute Elternbriefe sind eine wichtige 
Dienstleistung für junge Eltern und ihre Kinder in der Schweiz», sagt
Botschafterin Fiona Hefti. «Als junge Mutter möchte ich in meinen 
eigenen Kompetenzen bestärkt werden - und die Pro Juventute 
Elternbriefe unterstützen mich dabei.» Fiona Hefti setzt sich mit 
ihrem Engagement für die Sicherung des Fortbestands der Pro 
Juventute-Dienstleistungen ein. Viele Gemeinden abonnieren die 
Informationshefte bei Pro Juventute und geben einen oder mehrere 
Jahrgänge kostenlos an die Eltern ab.
Kosten müssen durch Bestellungen der Gemeinden und 
Unterstützungsbeiträge gedeckt werden
Damit dies auch weiterhin möglich ist, sei die Stiftung auf 
Spenden aus der Bevölkerung und die Unterstützung durch Politik und 
Wirtschaft angewiesen, sagt Oetiker. Denn: Die Gemeinden finanzieren 
mit dem Kauf der Elternbriefe 75 Prozent der Vollkosten. Zur Deckung 
der restlichen Kosten sind Spenden zur Unterstützung junger Eltern 
und ihrer Kinder nötig. Zudem sind Gemeinden aufgerufen, alle sechs 
Jahrgänge der Elternbriefe zu bestellen und den Eltern zukommen zu 
lassen. «Mit ihrer Unterstützung ermöglichen die Spender, dass Eltern
in der Schweiz ihr Kind in der Entwicklung unterstützen können - oder
dass sie Hilfe und Unterstützung finden, wenn sie nicht mehr weiter 
wissen.» Die Elternbriefe können auch im Pro Juventute-Shop unter 
www.pro-juventute.ch bestellt werden.
Bilder des neuen Elternbriefs hier 
http://www.pro-juventute.ch/index.php?id=6013 , vom Anlass ab dem 
frühen Nachmittag unter dem gleichen Link.

Kontakt:

Pro Juventute
Stephan Oetiker, Direktor
Thurgauerstrasse
Tel.: +41/44/256'77'77
Internet: www.projuventute.ch

Pro Juventute
Urs Kiener, Leiter Produkte
Tel.: +41/44/256'77'77,
E-Mail: urs.kiener@projuventute.ch

Pro Juventute
Marianne Affolter, Leiterin Kommunikation
Tel.: +41/44/256'77'74
Mobile: +41/79/259'67'33
E-Mail: marianne.affolter@projuventute.ch

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