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Europäische Arbeiter laufen blindlings in die Altersarmut

Rotterdam, Netherlands, May 27, 2010 (ots/PRNewswire)

Sowohl
europäischen Regierungen als auch Arbeitgebern gelingt es nicht, ihre
Bürger und Arbeitskräfte ausreichend über den langfristigen Wert
ihrer Rentenbezüge aufzuklären, wobei weniger als ein Viertel der
europäischen Arbeiter angeben, sich für ihre Rente zu interessieren,
obwohl eben diese sie im Ruhestand unterstützen wird, wie aus
Erhebungen von Aon Consulting, dem führenden Unternehmen für
Mitarbeiterrisiken und -leistungen, hervorgeht.
Diese Studie ist Teil der "Aon Consulting European Employee
Benefits Benchmark", einer Befragung unter mehr als 7.500 Arbeitern
aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, den
Niederlanden, Norwegen, Spanien, der Schweiz und Grossbritannien und
damit 10 der führenden Wirtschaftssysteme Europas. Die Bewertung
konzentriert sich auf die Meinungen von Arbeitern in ganz Europa zu
Themen wie Pensionierung, Sozialleistungen und anderen
pensionsbezogenen Fragestellungen.
Grossbritannien, Frankreich und den Niederlanden gelingt es
nicht, eine ausreichende, langfristige Kultur der Altersrücklagen zu
fördern, und das trotz der durch die Kreditverknappung verursachten
Turbulenzen an den Finanzmärkten, wobei lediglich 12 % der Menschen
ein aktives Interesse an ihren Pensionen bekunden. Dem stehen 37 % in
Deutschland, und damit der höchsten Quote Europas, Belgien mit 34 %
und der Schweiz mit 33 % gegenüber.
Trotz der Bedeutung einer Finanzplanung für den Ruhestand und des
generellen Trends hin zu weniger staatlicher Unterstützung bei den
Rentenzahlungen geben 16 % der Personen an, keine Altersvorsorge
parat haben, da sie sich das Sparen nicht leisten könnten. 11 % gaben
an, einfach nicht dazu zu kommen, und 5% behaupten, sich aktiv dafür
entschieden zu haben, auf staatliche Leistungen zu bauen, was diese
somit der Willkür der jeweiligen Regierung ausliefert. Es verwundert
vielleicht nicht, dass der Trend in ganz Europa zu weniger 18- bis
35-jährigen Personen mit Altersrücklagen geht als bei höheren
Altersklassen.
Oliver Rowlands, Pensionierungsleiter EMEA bei Aon Consulting:
"Viele Menschen werden schlicht und ergreifend blindlings in die
Altersarmut laufen, sofern sie nicht mehr als ein aktives Interesse
an ihren Rentenzahlungen bekunden. Regierungen und einige Arbeitgeber
in ganz Europa suchen nach Wegen, um ihre
Rentenzahlungsverpflichtungen zurückzufahren. Daher ist es
unerlässlich, dass die Menschen mehr Verantwortung für ihre eigenen
Altersfinanzen übernehmen."
"Viele Arbeitgeber nehmen die Leistung angemessener Renten für
ihre Mitarbeiter auch weiterhin sehr ernst und geben eine Menge Geld
für die Leistung einer langfristigen Fürsorge für ihre Belegschaft
aus. Obwohl Arbeiter im Allgemeinen von Arbeitgebern geforderte
Renten wertschätzen, und zwar sowohl leistungsorientierte als auch
beitragsorientierte Versorgungszahlungen, neigen sie dazu, ihre
Angelegenheiten erst bis kurz vor der Pensionierung in die Hände zu
nehmen, wenn es schon zu spät ist. Arbeitgeber müssen den Wert und
die Auswahlmöglichkeiten im Zusammenhang mit dieser Leistung durch
offene, ehrliche, klare und kontinuierliche Mitteilungen an ihre
Mitarbeiter kommunizieren, um hieraus eine effiziente Waffe in ihrem
Arsenal beim "War for Talent" zu schmieden. Gleichzeitig müssen sie
dafür sorgen, ihre Belegschaft dahingehend aufzuklären und zu
unterstützen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um geeignete
und erforderliche Massnahmen rund um das Thema Altersvorsorge zu
ergreifen."
Bitte besuchen Sie
http://aon.mediaroom.com/index.php?s=43&item=1927, um  die
vollständige Pressemitteilung zu lesen.
Über Aon Consulting
Aon Consulting zählt mit mehr als 6.300 Fachleuten in weltweit
229 Niederlassungen zur Spitze der globalen Consulting-Unternehmen
für Humankapital. Das Unternehmen arbeitet mit Organisationen
zusammen, um den Geschäftsverlauf zu verbessern und den Arbeitsplatz
der Zukunft durch Sozialleistungen, Talent-Management, Prämien,
Strategien und Lösungen zu formen. Aon Consulting wurde von den
Lesern des "Business Insurance Magazine" in den Jahren 2006, 2007,
2008 und 2009 zum Consulting-Unternehmen mit den besten
Sozialleistungen gekürt. Für weitere Informationen zu Aon Consulting
besuchen Sie bitte http://www.aon.com/human-capital-consulting.
"Safe Harbour"-Erklärung: http://aon.mediaroom.com/index.php?s=67
Aon Consulting wurde von der "Financial Services Authority"
autorisiert und untersteht deren Aufsicht.

Pressekontakt:

CONTACT: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
DavidSkapinker, PR-Manager, Aon, +44(0)20-7505-7478,
David.skapinker@aon.co.uk ;Bartjan Willenborg, Marketingleiter, Aon
Consulting EMEA,+31(0)10-448-7423, Bartjan_Willenborg@aon.nl

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