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Europas Angestellte zurück auf dem Job-Karussell

Rotterdam, Niederlande (ots/PRNewswire)

Während in
den Ländern Europas die Angst vor einer zweiten Konjunkturdelle
umgeht, sieht es gleichzeitig so aus, als packe die Europäer die Lust
auf Veränderung. Denn ein Drittel (33%) der Beschäftigten erklärt,
bis Jahresende mit der Suche nach einem neuen Job beginnen zu wollen,
wie Aon Consulting, ein im Gebiet der Beschäftigtenrisiken und
-chancen führendes Unternehmen, mitteilt. Obwohl noch nicht klar ist,
ob die wirtschaftliche Lage dies tatsächlich erlauben wird, sollten
Arbeitgeber anfangen, die Verfahren und Programme zur
Mitarbeiterbindung zu prüfen, damit sicher ist, dass nicht die Besten
die Tür hinter sich zu schlagen.
Die Studie ist Teil der Aon Consulting European Employee Benefits
Bewertung. Für diese Erhebung wurden mehr als 7.500 Beschäftigte aus
Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Irland,
den Niederlanden, Norwegen, Spanien und der Schweiz - den zehn
führenden Wirtschaftsländern Europas - befragt. Die Bewertung
konzentriert sich auf die Auffassungen von Beschäftigten in Europa
bezüglich der Pensionierung, Sozialleistungen und anderen Fragen, die
im Zusammenhang mit der Rente stehen.
Die Beschäftigten in Irland und Grossbritannien zeigen die mit
Abstand am stärksten ausgeprägte Neigung, den Job zu wechseln (49,4%
bzw. 47,4%); nur in Norwegen (36,4%) gibt es einen vergleichbar
ausgeprägten Wunsch nach einem neuen Arbeitgeber. Die Zufriedenheit
mit dem Arbeitsplatz ist in Belgien und den Niederlanden am höchsten.
Nur relativ wenige Beschäftigte (17,5% bzw. 17,4%) geben an, noch in
diesem Jahr nach einer neuen Stelle suchen zu wollen.
Eine hohe Anzahl ausscheidender Mitarbeiter kann, insbesondere
wenn es sich um erfahrene Beschäftigte handelt, die Wachstumspläne
eines Unternehmens über den Haufen werfen. Durchschnittlich planen in
Europa beinahe 20% der Beschäftigten zwischen 55 und 64 Jahren, einen
neuen Job zu suchen, wobei sie ihr Fachwissen und ihre Erfahrung
mitnehmen. Typischerweise tendieren Beschäftigte dieser Altersgruppe
weniger dazu, den Arbeitsplatz zu wechseln, sondern vielmehr bis zur
Pensionierung zu bleiben. Durchschnittlich ist der erstaunliche
Anteil von 44% der Beschäftigten zwischen 18 - 34 Jahren, der geneigt
ist, nach einem neuen Job zu suchen. Der höhere Anteil als unter
älteren Beschäftigten ist nicht überraschend, und sicherlich ist das
ein Prozentsatz, der hoch genug ist, um Arbeitgebern, die ihren den
Weg aus Rezession unter Einsatz der fähigen Beschäftigten hinaus
suchen, Sorgen zu bereiten.
Länder, in denen die Beschäftigten erklären, dass sie bis Ende
2010 die Suche nach einem neuen Job aufnehmen werden (Prozentanteil
der Befragten, die angaben, die Jobsuche bis Ende 2010 beginnen zu
wollen):
1) Irland (49,4%) 2) Grossbritannien (47,4%) 3) Norwegen (36,4%)
4) Schweiz (34,8%) 5) Spanien (34,6%) 6) Frankreich (32,7%) 7)
Deutschland (31,9%) 8) Dänemark (30,7%) 9) Belgien (17,52%) 10)
Niederlande (17,42%)
Peter Abelskamp, Executive Director of Health and Benefits für
Europa, Nahost und Afrika bei Aon Consulting: "Wegen der Rezession
haben viele Arbeitgeber in Europa Einsparpläne eingeführt, um die
Kosten zu senken und die Ertragskraft zu erhalten. Typischerweise
umfasst dies einen Gehaltsstopp oder sogar Kürzungen; die
Nebenleistungen wurden erheblich verringert. Derartige Massnahmen
haben die Tendenz, flächendeckend angewandt zu werden, wobei nur
wenig zwischen sehr leistungsfähigen und schwächeren Mitarbeitern
unterschieden wurde.
Es ist nicht überraschend, dass die leistungsfähigen
Beschäftigten sich in der Falle sehen. Sobald ein Hoffnungsschimmer
für die wirtschaftliche Erholung auftaucht, beginnen viele von ihnen
sich zu fragen, ob sie nicht anderswo bessere Chancen haben. Das
Ergebnis ist ein deutlicher Anstieg der Zahl derjenigen, die die
Absicht haben, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen. Ob es diese
Jobs tatsächlich gibt, wird sich zeigen. Das Risiko des Verlusts
wichtiger Beschäftigter ist allerdings sehr real. Dadurch kann es zu
einer erheblichen Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit eines
Unternehmens kommen, sobald der Aufschwung einsetzt."
"Es ist zweifellos so, dass ein von Ihnen als wertvoll
eingeschätzter Mitarbeiter auch von Mitbewerbern so beurteilt werden
wird. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, Anreizprogramme für
vielversprechende Mitarbeiter zu entwickeln, indem deren
Gehaltsstruktur einer strategischen Überprüfung unterzogen wird. Die
Möglichkeiten umfassen die Neuausrichtung flexibler Zusatzleistungen,
welche es Beschäftigten erlauben, die Leistungen an ihre persönlichen
Bedürfnisse anzupassen, die Ausdehnung langfristiger Anreizpläne wie
Pensionen auf grössere Beschäftigtengruppen, einschliesslich derer
mit den attraktivsten Fähigkeiten."
Weitere Informationen über die Umfrage können Sie unserem Video
auf YouTube entnehmen:
http://bit.ly/bqkFi3
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier:
http://aon.mediaroom.com/index.php?s=43&item=2017
Redaktioneller Hinweis:
Aon Consulting hat kürzlich einen differenzierten Bericht
vorgestellt: 'Expectations vs. Reality: Meeting Europe's Retirement
Challenge'. Er beruht auf den Ergebnissen des European Employee
Benefits Benchmark. Der Bericht gibt Aufschluss über einige Probleme
der Pensionierung und Rente im Rahmen einer älter werdenden
Arbeitnehmerschaft in Europa - einem der wichtigsten Risiken im
Bereich des Humankapitals für die europäischen Arbeitgeber von heute.
Der Bericht kann hier heruntergeladen werden: http://www.aon.com
Über Aon Consulting
Aon Consulting gehört mit mehr als 6.300 Mitarbeitern in weltweit
229 Niederlassungen zu den Top-Personalberatungsfirmen der Welt. Die
Firma arbeitet mit Unternehmen zusammen, um die Leistungsfähigkeit zu
erhöhen und die Arbeitsplätze der Zukunft durch Sozialleistungen,
Talentmanagement und Belohnungsmassnahmen sowie -lösungen zu
definieren. Aon Consulting wurde von den Lesern des Business
Insurance Magazin in den Jahren 2006, 2007, 2008 und 2009 zum besten
Beratungsunternehmen im Gebiet von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen
gewählt. Weitere Informationen über Aon Consulting erhalten Sie hier:
http://www.aon.com/human-capital-consulting.
Safe Harbour Erklärung: http://aon.mediaroom.com/index.php?s=67
Aon Consulting ist von der Financial Services Authority
zugelassen und unterliegt deren Regelungen.

Pressekontakt:

CONTACT: Wenden Sie sich für weitere Informationen an: David
Skapinker,PR Manager, Aon, +44(0)20-7505-7478,
David.skapinker@aon.co.uk; BartjanWillenborg, Director of Marketing
Aon Consulting EMEA, +31(0)10-448-7423,Bartjan_Willenborg@aon.nl

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